Zur Frage der Symptomatik bei der Erstdiagnose einer urologischen Tumorerkrankung
Prof. Dr. med. Christian Doehn, Dr. med. Rolf Eichenauer, Dr. med. Robert Schönfelder, Prof. Dr. med. Frank König, Dr. med. Jörg Klier, Dr. med. Jörg Schröder, Elke Hempel und PD Dr. med. Manfred JohannsenUrologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland laut Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2020 etwa 39% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. 4% bei Frauen aus (1). Viele Fragen der ambulanten Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Tumorerkrankungen sind in Deutschland leider unzureichend untersucht. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2).