Anika Mifka M.Sc.
Online-RedakteurinBeiträge von Anika Mifka M.Sc.
Mammakarzinom
SABCS: Was kommt nach den CDK4/6-Inhibitoren – Update zur SERDs
Prof. Dr. Marc Thill beleuchtet im Video die neuesten Erkenntnisse zu selektiven Estrogen-Rezeptor Degradern (SERDs), die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium 2024 (SABCS 2024) vorgestellt wurden. Im Fokus stehen Elacestrant, Imlunestrant und deren Einsatzmöglichkeiten als Mono- und Kombinationstherapien.
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Mammakarzinom
SABCS: Neue Daten unterstreichen den Nutzen adjuvanter CDK4/6-Inhibitoren bei frühem HR+/HER2- Brustkrebs
Beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 wurden 3 Studien vorgestellt, die den Einsatz von Ribociclib sowie das Rezidivrisiko bei Patient:innen mit Hormonrezeptor-positivem (HR+), HER2-negativem (HER2-) Brustkrebs untersuchten. Die Ergebnisse liefern wichtige Einblicke in die Effektivität und praktische Anwendung von CDK4/6-Inhibitoren bei der Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium. Im Video geht Frau PD Dr. Mattea Reinisch auf die neue Zulassung von Ribociclib für das frühe HR+ Mammakarzinom ein und gibt praktische Hinweise zum Einsatz dieser neuen Therapieoption.
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Mammakarzinom
SABCS 2024: Bei intermediärem Brustkrebsrisiko kann auf Brustwandbestrahlung nach Mastektomie verzichtet werden
Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 wurden Ergebnisse der SUPREMO-Studie präsentiert, die zeigen, dass Patient:innen mit intermediärem Brustkrebsrisiko nach einer Mastektomie vergleichbare 10-Jahres-Überlebensraten haben – unabhängig davon, ob eine Bestrahlung der Brustwand (CWI) erfolgte oder nicht (1). Im Video geht Herr PD Dr. David Krug nochmals detailliert auf die Studie ein und gibt eine Einschätzung zu den Studienergebnissen.
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Weitere Inhalte:
JOURNAL HÄMATOLOGIE
Aktuelle Informationen aus der Hämatologie
Auf unserer Webseite journalhaema.de finden Sie unsere Berichterstattung rund um maligne und benigne Bluterkrankungen – übersichtlich, modern und immer aktuell!
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Mammakarzinom
SABCS: Adjuvantes Tamoxifen kann Rezidivrisiko bei Patientinnen mit „Good-Risk“-DCIS ohne Strahlentherapie senken
Bei Patientinnen mit „Good-Risk“-duktalem Carcinoma in situ (DCIS), die sich einer brusterhaltenden Operation unterzogen und keine Strahlentherapie erhielten, konnte Tamoxifen das Risiko eines Rezidivs in derselben Brust signifikant verringern. Dies geht aus Ergebnissen hervor, welche auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vorgestellt wurden (1).
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Mammakarzinom
SABCS: Neue orale SERD-Therapie zeigt Potenzial in Kombination und als Monotherapie bei fortgeschrittenem Brustkrebs
Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) wurden neue Daten zur Wirksamkeit von Imlunestrant, einem oralen selektiven Östrogenrezeptor-Degrader (SERD) der nächsten Generation, bei Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs präsentiert. Die Phase-III-Studie EMBER-3 belegt, dass Imlunestrant als Monotherapie insbesondere bei ESR1-mutierten Tumoren und in Kombination mit dem CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib in allen Patientengruppen das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant verlängert (1).
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Mammakarzinom
SABCS: Trastuzumab-Deruxtecan zeigt Wirksamkeit bei schneller Krankheitsprogression unter endokriner Therapie
Ergebnisse der Phase-III-Studie DESTINY-Breast-06, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 vorgestellt wurden, zeigen, dass Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) die progressionsfreie Überlebenszeit (PFS) bei Patient:innen mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-low oder HER2-ultralow metastasiertem Brustkrebs signifikant verlängert. Besonders bei Erkrankten mit rascher Progression unter endokriner Erstlinientherapie erzielte T-DXd deutliche Vorteile im Vergleich zu Chemotherapie (1).
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Glossar
Klinische Studien
Klinische Studien sind essenziell, um die Wirksamkeit und Sicherheit von medizinischen Interventionen zu evaluieren. Sie lassen sich in interventionelle und nicht-interventionelle Studien unterteilen, die jeweils verschiedene Ziele verfolgen.
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Endokrine Tumoren
Neuroendokrine Tumoren
Neuroendokrine Tumoren (NET) sind eine Gruppe von Neoplasien, die sich aus hormonproduzierenden Zellen verschiedener Organe entwickeln. Diese Tumoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, Hormone und bioaktive Substanzen zu produzieren, was zu einer breiten Palette von Symptomen führen kann. Trotz ihrer Seltenheit ist die Inzidenz von NET in den letzten Jahrzehnten gestiegen, was möglicherweise auf verbesserte diagnostische Techniken zurückzuführen ist.
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Diagnostik
Maligner Aszites: Ein Hinweis auf fortgeschrittene Tumorerkrankungen
Die pathologische Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle (Peritoneum) wird als Bauchwasser oder Aszites bezeichnet; tritt sie im Rahmen einer Krebserkrankung auf, spricht man von malignem Aszites. Dieser entwickelt sich bei 20 bis 50% aller Patient:innen mit einem fortgeschrittenen Stadium eines Tumors im Bauchraum, wie Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) und Magen-Darm-Tumoren, aber auch bei Tumoren der Brust, Lunge und Lymphomen. Die Prognose ist meist äußerst ungünstig, und die Patient:innen haben je nach zugrunde liegender Krebserkrankung eine deutlich verkürzte Lebenserwartung. Das Auftreten eines malignen Aszites ist bei manchen Krebserkrankungen wie dem Ovarialkarzinom häufig sogar der erste Hinweis auf die maligne Erkrankung.
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