Prostatakarzinom | Beiträge ab Seite 17
Forscher identifizieren Ursache von Prostatakrebs bei jüngeren Männern
Wissenschaftler des UKE konnten einen besonderen genetischen Mechanismus für die frühe Entstehung von Prostatakrebs aufdecken. Diese Erkenntnis könnte die Diagnostik und Therapie verbessern und erstmals eine Prävention ermöglichen. Die Ergebnisse der Studie publizieren die Forscher zusammen mit Heidelberger und Berliner Experten heute in der Fachzeitschrift CANCER CELL.
Prostatakarzinom: Tamoxifengabe könnte Therapie-Abbruchrate reduzieren
Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Deutschen Cochrane Zentrums (DCZ) haben nachgewiesen, dass der Arzneistoff Tamoxifen - bekannt aus der Brustkrebstherapie - auch männlichen Patienten zugutekommen könnte: Er mildert die Nebenwirkungen einer hormonellen Prostatakrebs-Therapie wie etwa die Entwicklung einer Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie). Dieser Effekt könnte die Zahl der Therapie-Abbrüche deutlich reduzieren. Die jüngsten Forschungsergebnisse werden jetzt im Fachmagazin „BMC Medicine“ veröffentlicht.