Prostatakarzinom | Beiträge ab Seite 16
mCRPC: Abirateronacetat verlängert das Gesamtüberleben
mCRPC: Therapiesequenz mit Cabazitaxel begünstigt Prognose
Highlights vom ASCO- und vom IQUO-Jahreskongress
Aktuelle Informationen aus der Hämatologie
Mit stereotaktischer Strahlentherapie Metastasen punktgenau behandeln
Neue Entwicklungen in der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms
Behandlungsoptionen bei Kolorektal- und Prostatakarzinom
Neues zur Diagnostik des Prostatakarzinoms
Interventionelle Studie beim nicht-metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom
EAU 2016: Kongresshighlights aus Sicht des Uro-Onkologen
mCRPC: Wirksamkeit und Verträglichkeit von Cabazitaxel in QoLiTime-Studie bestätigt
Erhöhtes Darmkrebsrisiko durch Mitoxantron bei MS-Patienten?
Leuprorelinacetat beim hormonabhängigen Prostatakarzinom: Neudefiniertes Kastrationsniveau von unter 20 ng/dL – verzögerte Progression, verlängertes Überleben
Georg-von-Hevesy-Preis für individuellere Diagnostik bei Prostatakrebs
Aktuelle Herausforderungen in der Uro-Onkologie aus Sicht des IQUO-Vorsitzenden
Studie zur Therapie beim kastrations-resistenten Prostatakarzinom
Perspektiven in der Immunonkologie
Fatigue beim mCRPC: Unterschiede zwischen Abirateron und Enzalutamid im Therapiealltag?
Aufgrund der Erfolge bei der Lebensverlängerung durch Medikamente, die in den letzten Jahren zugelassen wurden, rückt bei der Wahl der Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC) der Erhalt der Lebensqualität zunehmend in den Fokus. Dies gilt auch im Hinblick auf einen früheren Einsatz moderner antihormoneller Therapien. Hierbei spielt unter anderem die Fatigue eine wichtige Rolle. Denn sie kann sehr belastend sein und betrifft laut einem systematischen Review 74% der Prostatakarzinom-Patienten (1).
Prostatakarzinom: Celecoxib und Zoledronat sind ein starkes Duo
Auf dem ASCO GU in San Francisco wurden die ersten Daten aus der STAMPEDE-Studie zur Wirksamkeit der zusätzlichen Gabe von Celecoxib bzw. Celecoxib plus Zoledronat zur Standardtherapie bei Patienten mit hormonnaivem, lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom mit hohem Risiko oder mit hormonnaivem metastasierten Prostatakrebs präsentiert (1). Die Addition von Celecoxib allein verlängerte das Gesamtüberleben nicht. Jedoch zeigte sich ein Überlebensvorteil durch die zusätzliche Gabe von Celecoxib und Zoledronsäure bei Patienten mit metastasierter Erkrankung – und dies in ähnlicher Größenordnung wie durch die Addition von Docetaxel zur Standardtherapie.
Prostatakarzinom: Bicalutamid zur Salvage-Strahlentherapie verlängert Überleben
Prostatakarzinom-Patienten, die nach radikaler Prostatektomie erhöhte PSA-Werte entwickeln, haben ein besseres Langzeitüberleben, wenn sie während und nach Salvage-Strahlentherapie zusätzlich eine antiandrogene Therapie mit Bicalutamid erhalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Phase-III-Studie NRG Oncology/RTOG 9601, die William U. Shipley auf dem Genitourinary Cancers Symposium 2016 präsentierte (1).
Ossäre Komplikationen bei Tumorpatienten – Medikamentöse Therapie und Prävention
Ossäre Komplikationen können bei vielen fortgeschrittenen soliden Tumoren auftreten, besonders oft aber kommen sie bei Mamma-, Prostata- und Lungenkarzinom vor. Sie verursachen meist große Schmerzen und beeinträchtigen dadurch die Lebensqualität der Patienten massiv. Darüber hinaus führen sie zur Verschlechterung von Krankheitsverlauf und Prognose. Wenn Knochenmetastasen vorliegen, ist meist keine Heilung mehr möglich und die Behandlung ist daher palliativ ausgerichtet. JOURNAL ONKOLOGIE sprach mit dem Vorsitzenden der Deutschen Osteoonkologischen Gesellschaft (DOG) Prof. Dr. Ingo J. Diel, Praxisklinik am Rosengarten, Mannheim, über die medikamentösen Möglichkeiten der Therapie ossärer Komplikationen aber auch über deren Prävention.