Medizin
Daratumumab bei neu diagnostiziertem Multiplen Myelom – neue Zulassung bei DVRd erweitert Therapieoptionen in der 1. Linie
Der Anti-CD38-Antikörper Daratumumab ist jetzt in der Kombination mit Bortezomib, Lenalidomid und Dexamethason (DVRd) auch für nicht-transplantationsgeeignete Patient:innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom (NDMM) zugelassen. Grundlage für die Indikationserweiterung durch die Europäische Kommission waren die Ergebnisse der Phase-III-Studie CEPHEUS, die Vorteile durch Hinzunahme von Daratumumab zu VRd zeigte (1). Das CEPHEUS-Regime ergänzt für Patient:innen, bei denen keine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) als Ersttherapie vorgesehen ist oder die für eine ASZT nicht geeignet sind, die Daratumumab-basierten Erstlinientherapien (2-4). Für transplantationsgeeignete Patient:innen ist DVRd (gefolgt einer von Daratumumab-R-Erhaltung) basierend auf den Ergebnissen der Zulassungsstudie PERSEUS bereits seit 2024 zugelassen (4).
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