News | Beiträge ab Seite 73
Gesundheitspolitik
E-Rezepte in Apotheken breit genutzt – teils Verzögerungen
Digital ausgestellte Rezepte sollen zum Alltag werden. Dafür greifen mittlerweile auch neue Pflichten für die Praxen. Wie klappt es mit dem Einlösen in den Apotheken?
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Medizin
Innovative Ansätze beim NSCLC, Merkelzell- und Urothelkarzinom
In der Onkologie setzt Merck den Schwerpunkt der Bemühungen auf innovative Ansätze, die auf zentrale Signalwege und biologische Mechanismen abzielen. Aus dem breiten Portfolio bei Krebserkrankungen wurden während des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 einige vorgestellt.
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Medizin
Zum Welt-HPV-Tag am 4. März
HPV: Impfquote in Deutschland noch immer zu niedrig
Humane Papillomaviren (HPV) verursachen Krebsvorstufen und verschiedene Krebsarten wie Gebärmutterhals- oder Analkrebs und Kopf-Hals-Tumoren. Diese Erkrankungen könnten zu einem großen Teil verhindert werden, wenn mehr Menschen in Deutschland gegen diese sexuell übertragbaren Viren geimpft wären. Die HPV-Impfung ist für alle Kinder und Jugendliche von 9 bis 14 Jahren empfohlen und soll idealerweise vor dem ersten Sexualkontakt erfolgen. Angesichts der niedrigen Impfquoten in Deutschland machen die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) und die Deutsche STI Gesellschaft (DSTIG) anlässlich des Welt-HPV-Tages am 4. März 2024 auf die Bedeutung der HPV-Impfung aufmerksam.
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Weitere Inhalte:
JOURNAL HÄMATOLOGIE
Aktuelle Informationen aus der Hämatologie
Auf unserer Webseite journalhaema.de finden Sie unsere Berichterstattung rund um maligne und benigne Bluterkrankungen – übersichtlich, modern und immer aktuell!
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Medizin
Laufen wir bei LA SCCHN gegen eine Wand?
Trotz der guten Wirksamkeit aktueller Therapien für Patient:innen mit lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom von Kopf und Hals (LA SCCHN) entwickeln 50 % der Patient:innen ein lokales Rezidiv und/oder Fernmetastasen.1-4
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Gesundheitspolitik
Erneuter Warnstreik an 23 Unikliniken am 11. März
Ärztinnen und Ärzte an den 23 landeseigenen Universitätskliniken wollen erneut die Arbeit niederlegen – es geht um mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen.
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Medizin
Progress unter Immun(chemo)therapie – was kommt danach?
NSCLC und Magenkarzinom: Anti-Angiogenese stimuliert das Immunsystem
Die kontinuierliche Neuzulassung von immunonkologischen Therapien ist eine Herausforderung für die Sequenztherapie, denn oft fehlen valide Daten. Warum eine Anti-Angiogenese in der Zweitlinie sinnvoll sein kann, erläuterten Expert:innen am Beispiel des Magen- und des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) auf einem Symposium beim Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 in Berlin.
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NSCLC
Therapie des mNSCLC: Patientenindividualisierung wird immer wichtiger
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (mNSCLC) haben sich in den letzten Jahren viele neue Behandlungsoptionen etabliert. Und auch in der Zweitlinientherapie bahnen sich innovative Lösungen an. Die beiden Expert:innen Dr. Petra Hoffknecht, Georgsmarienhütte, und Prof. Dr. Niels Reinmuth, München, stellten die momentane Datenlage und die Ergebnisse der wichtigsten Studien im Rahmen eines Symposiums auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) 2024 in Berlin vor.
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Gesundheitspolitik
Freispruch im Prozess um mangelnden Corona-Schutz in Pflegeheim
Drei ehemalige Mitarbeiter eines Pflegeheims sind vom Landgericht Hanau vom Vorwurf freigesprochen worden, durch mangelnde Schutzmaßnahmen für die folgenschwere Ausbreitung des Coronavirus in der Einrichtung mitverantwortlich gewesen zu sein. Bei dem Ausbruch im Dezember 2020 infizierten sich in der Nähe von Hanau alle 64 Heimbewohnerinnen und -bewohner mit dem Virus; 17 davon starben. Die Angeklagten hätten die Bewohner „weder in eine hilflose Lage versetzt noch sie im Stich gelassen“, sagte der Vorsitzende Richter Mirko Schulte am 29. Februar in der Urteilsbegründung.
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Medizin
Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie verleiht Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“
Dr. med. Jonas Saal (Bonn), Verena Turco (Heidelberg) und Dr. med. Adrian Gottschlich (München) heißen die 3 Gewinner des diesjährigen Forschungsförderpreis „Young Scientists IO“. Auf der Preisverleihung im Rahmen Deutschen Krebskongresses (DKK) in Berlin erhielten die Nachwuchswissenschaftler:innen nach einer kurzen Vorstellung ihrer Forschungsarbeiten aus dem Bereich Immunonkologie die Auszeichnung und ein Preisgeld von je 5.000 Euro. Der Forschungsförderpreis wird alle 2 Jahre durch die Bristol Myers Squibb-Stiftung Immunonkologie verliehen.
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Mammakarzinom
HR+/HER2- eBC: Möglichst präzise Risikoabschätzung für optimale Therapie essenziell
Beim frühen Mammakarzinom (eBC) ist das Therapieziel die Heilung. Allerdings kommt es beispielsweise bei jeder 3. Patientin mit einem Hormonrezeptor-positiven (HR+) BC im Stadium II zu einem Rezidiv innerhalb von 20 Jahren nach Beginn einer adjuvanten endokrinen Therapie (ET). Im Stadium III ist sogar jede 2. Patientin innerhalb von 10 Jahren nach dem Beginn einer ET von einem Rezidiv betroffen. Bei welcher Patientin die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls erhöht ist, und somit eine intensivere Therapie indiziert ist, kann anhand der Betrachtung verschiedener Risikofaktoren abgeschätzt werden. Welche Faktoren hier besonders wichtig sind und welche neuen Optionen es für die Therapie beim eBC gibt, wurde auf einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 erörtert.
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Urothelkarzinom
Metastasiertes Urothelkarzinom: Gibt es bald 3 Behandlungsoptionen?
Mit einer Erstlinientherapie werden in Deutschland nur 50% der Patient:innen mit metastasiertem Urothelkarzinom (Ia/mUC) versorgt, wobei nur Avelumab zugelassen ist. „Typische“ unbehandelte Patient:innen sind weiblich, älter und kränker. Neue Daten von internationalen Kongressen, die auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) 2024 diskutiert wurden, bringen Schwung in das Thema – weil wohl bald 3 mögliche Behandlungsoptionen zur Auswahl stehen werden.
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NSCLC
Immuntherapie eröffnet völlig neue Chancen beim frühen Lungenkarzinom
Beim metastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) sind Immuntherapien mit Checkpoint-Inhibitoren (CPI) etabliert. Immer stärker kommen sie nun auch in den frühen Stadien zum Einsatz. In einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2024 wurde das Potenzial (neo-)adjuvanter Konzepte beleuchtet und Implikationen für die Praxis aus chirurgischer Sicht abgeleitet. Dank zunehmender Erfahrungen im metastasierten Stadium lässt sich die CPI-basierte Behandlung immer besser individualisieren.
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Medizin
HER2+ Mammakarzinom: T-DM1 als post-neoadjuvanter Standard mit Überlebensvorteil bei non-pCR
Daten der Phase-III-Studie KATHERINE, die auf dem Deutschen Krebskongress (DKK) 2024 vorgestellt wurden, zeigen, dass Patient:innen mit HER2-positivem Mammakarzinom, die nach neoadjuvanter Therapie eine invasive Resterkrankung aufweisen, signifikant länger überleben, wenn sie post-neoadjuvant mit Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) behandelt werden (1). T-DM1 ist die einzige anti-HER2-gerichtete Therapie, für die bei Patient:innen mit invasiver Resterkrankung ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben belegt ist.
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Gesundheitspolitik
Brustkrebs-Früherkennung künftig bis 75 Jahre
Ab 28. Februar dürfen Frauen bis zur Vollendung ihres 76. Lebensjahres an der Brustkrebs-Früherkennung teilnehmen. Das sieht eine novellierte Verordnung des Bundesumweltministeriums vor, die an diesem Mittwoch in Kraft tritt. Bislang war es Frauen nur bis zum Alter von 69 Jahren erlaubt, an den Röntgen-Untersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs teilzunehmen.
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Hämatologie
Myelofibrose und Anämie: Neue Therapieoption für eine seltene Erkrankung
Mit Momelotinib ist seit Januar 2024 ein Medikament verfügbar, das sich nicht nur gegen die Januskinasen JAK1 und JAK2 richtet, sondern auch die Aktivität von Aktivin-A-Rezeptor Typ 1 (ACVR1) hemmt und so auch die Anämie verbessern kann.
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Gesundheitspolitik
BVMed: Medizinforschungsgesetz um Medizintechnik erweitern
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in seiner Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz die Ergänzung von Regelungen für den Bereich der Medizinprodukte. So sollen klinische Studien vereinfacht und beschleunigt werden – und damit der Medizintechnik-Forschungsstandort Deutschland gestärkt werden.
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Gesundheitspolitik
Ministerium: Versorgung mit wichtiger Kinderarznei gesichert
Die typische Erkältungszeit ist noch nicht ganz vorbei – und bei der Verfügbarkeit von Arzneimitteln für Kinder gab es zuletzt Nachschubprobleme. Wie ist die Lage jetzt?
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News
Verzehnfachung der Hepatitis B-Fälle: STI auf dem Vormarsch
Die Anzahl sexuell übertragbarer Krankheiten (STI) ist in den vergangenen 10 Jahren in Deutschland enorm angestiegen. Insbesondere Hepatitis B-Fälle haben sich in diesem Zeitraum mehr als verzehnfacht. Warum sind STI in Deutschland auf dem Vormarsch?
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Medizin
EGFR-mutiertes NSCLC: PFS-Vorteil nach Chemoradiotherapie mit Osimertinib
Positive Ergebnisse der Phase-III-Studie LAURA zu Osimertinib zeigen bei Patient:innen mit inoperablem, epidermalem Wachstumsfaktorrezeptor-mutiertem (EGFRm) nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) im Stadium III nach Chemoradiotherapie (CRT) im Vergleich zu Placebo nach CRT eine statistisch signifikante Verbesserung des progressionsfreien Überlebens (PFS). Die Daten zum Gesamtüberleben (OS) zeigen einen günstigen Trend für den Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), obwohl die Daten zum Zeitpunkt dieser Analyse noch nicht ausgereift waren. Die Studie wird weiterhin das Gesamtüberleben als sekundären Endpunkt untersuchen.
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Hämatologie
Schwere Hämophilie A: Effektive Prophylaxe bereits im ersten Lebensjahr möglich
Blutungen können bei Patient:innen mit schwerer Hämophilie A jederzeit auftreten – auch bereits im ersten Lebensjahr. Wie die HAVEN-7-Studie nun gezeigt hat, ist mit dem bispezifischen Antikörper Emicizumab bereits in dieser Altersgruppe eine effektive prophylaktische Behandlung möglich.
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