Top-News23.10.2025Frühes HR+, HER2- Mammakarzinom mit erhöhtem Rezidivrisiko#BIG NEWS beim frühen HR+, HER2- MammakarzinomEin Meilenstein im Kampf gegen HR+, HER2– frühen Brustkrebs: Auf dem ESMO 2025 erläuterten Expert:innen die erstmaligen Überlebensdaten zu einem CDK4/6-Inhibitor.Lesen Sie mehr
Medizin15.10.2023Mammakarzinom: Behandlung an spezialisierten Zentren erhöht ÜberlebenswahrscheinlichkeitAm Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden werden bei an Brustkrebs erkrankten Frauen und Männern innovative, zielgerichtete Therapien angeboten und erforscht. Ein Team aus Expert:innen verschiedener Fachbereiche wird in die individuellen Therapien einbezogen. Die Behandlung an einem zertifizierten onkologischen Spitzenzentrum erhöht die Überlebenschance der erkrankten Frauen und Männer.Lesen Sie mehr
Gallengangskarzinom14.10.2023Gallengangskarzinom: Frühe Testung entscheidend für den TherapieerfolgIntra- oder extrahepatisch, IDH1- oder FGR2-mutiert, metastasiert oder nicht – das sind die großen Fragen bei Patient:innen mit Gallengangskarzinom. Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie (DGHO 2023) gaben Prof. Dr. Arndt Vogel, Hannover, und Prof. Dr. Albrecht Stenzinger, Heidelberg, einen Überblick über Diagnostik und Therapie des Gallengangkarzinoms.Lesen Sie mehr
Medizin14.10.2023Ursache von Medikamentenresistenz beim PankreaskarzinomDer Erfolg einer Chemotherapie zur Behandlung eines Pankreaskarzinoms ist abhängig vom Zelltyp des Tumors und von seinem Ansprechen auf die Chemotherapie. Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der University of Glasgow, identifizierten gemeinsam mit weiteren Forschenden der Universität Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), ein Enzym, das dafür sorgt, dass eine Untergruppe der Tumorzellen im Verlauf der Behandlung nicht mehr auf die Chemotherapie anspricht. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin Nature Cancer veröffentlicht.Lesen Sie mehr
Hämatologie13.10.2023PNH: Where do we stand, where do we go?Wo stehen wir, und wie sieht die Zukunft aus? Das waren die beiden großen Fragen, die von Dr. Frauke Theiß und Dr. Jens Panse auf einem Symposium zur paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie (PNH) im Rahmen des DGHO 2023 beantwortet wurden.Lesen Sie mehr
Medizin13.10.2023TT-Fields: Längeres Überleben, geringe Nebenwirkungen„Wenn’s an ist, geht’s, wenn’s aus ist geht’s nicht“, fasste Tobias Weizel, Novocure, die einfache Anwendung der TT-Fields in der Praxis auf einem Science Update im Rahmen des DGHO 2023 zusammen. Im Anschluss gab PD Dr. Lukas Weiss, Salzburg, einen Überblick über die Studienergebnisse zu Wirksamkeit und Sicherheit von TT-Fields bei Glioblastomen und Pleuramesotheliomen.Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023Brustkrebs: Genexpressionstest allein nicht aussagekräftigWird bei einer Frau Brustkrebs diagnostiziert, stellt sich die schwierige Frage, welche Behandlungsart die richtige ist. Ärzt:innen nutzen neben weiteren Methoden auch Genexpressionstests, um eine Prognose zum Krankheitsverlauf zu erstellen und darauf aufbauend eine geeignete Therapie auszuwählen. Wie verlässlich diese Tests sind, ist jedoch bislang nicht vollständig geklärt. Wissenschaftler:innen von der Universität Leipzig und der Pathologie Hamburg-West haben jetzt mithilfe von maschinellem Lernen große Datenmengen zu dieser Fragestellung analysiert und festgestellt, dass Genexpressions-Signaturen zwar eine hohe, aber keine vollständige Prognosesicherheit bieten.Lesen Sie mehr
JOURNAL HÄMATOLOGIE23.06.2025Aktuelle Informationen aus der HämatologieAuf unserer Webseite journalhaema.de finden Sie unsere Berichterstattung rund um maligne und benigne Bluterkrankungen – übersichtlich, modern und immer aktuell!Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023Hyperthermische Chemotherapie: Therapiealternative für BCG-Versager?Sprechen Patient:innen mit nicht-muskelinvasivem Harnblasenkarzinom auf eine adjuvante Instillationstherapie mit BCG nicht an, sind Alternativen zur radikalen Zystektomie gefordert. Im Rahmen des 75. Kongresses der deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) diskutierten Urolog:innen unter der Leitung von Prof. Axel Heidenreich das Potential der hyperthermischen Chemotherapie als Therapiealternative für BCG-Versager.Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023Nobelpreis für Physik 2023: Infrarotspektroskopie ermöglicht Früherkennung von KrebsDer diesjährige Nobelpreis für Physik geht an Professor Ferenc Krausz, Inhaber des Lehrstuhls für Experimentalphysik / Laserphysik an der LMU und Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching. Er erhält die Auszeichnung zusammen mit Anne L’Huillier von der Universität Lund, Schweden, und Pierre Agostini von der Ohio State University, USA. Die 3 Forschenden werden für experimentelle Methoden ausgezeichnet, die es erlauben, Attosekunden-Lichtpulse zu erzeugen, um damit das Verhalten von Elektronen in Atomen und Molekülen zu untersuchen.Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke eröffnet erstes Zentrum für Kinder-Hämatologie in DeutschlandUnter der Leitung von Dr. med. Nibras Naami hat das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke das erste Zentrum für Kinder-Hämatologie in Deutschland gegründet. Im WKHZ (Westdeutsches Kinder-Hämatologisches Zentrum) werden Kinder und Jugendliche mit vermuteten oder bereits diagnostizierten gutartigen Blut- und Knochenmarkerkrankungen behandelt. Das Zentrum ist in die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin des GKH eingegliedert und zeichnet sich unter anderem durch seinen ganzheitlichen Behandlungsansatz aus.Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023Sacituzumab govitecan jetzt auch beim HR+/HER2- mBC zugelassenEin HR+/HER2- Mammakarzinom ist gekennzeichnet durch die Expression von Östrogen- oder Progesteron-Rezeptoren auf ≥ 1% der Tumorzellen (HR+) und die fehlende bzw. geringe Expression des humanen epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors 2 (HER2-, definiert als Immunhistochemie (IHC)0, IHC1+ oder IHC2+/In-situ-Hybridisierung (ISH) (2-4). Mit einem Anteil von gut 70% ist es der häufigste BC-Subtyp, betonte Marmé (2). „Ein hoher unmet need besteht vor allem nach endokriner Vorbehandlung bzw. Resistenz in der metastasierten Situation.“ In der Regel erhielten Patient:innen dann bisher eine Chemotherapie, deren Effektivität aber mit jeder Therapielinie abnehme. ADCs bieten in dieser Situation neue Optionen, wie jetzt mit der Zulassungserweiterung von Sg bei HR+/HER2- mBC. Ziel sei es, so Marmé, bei guter Lebensqualität mehr Lebenszeit zu gewinnen.Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023Projektstart „iCARus“: Intelligente Kultivierung von CAR-T-Zellen durch selbstlernende SystemeDas Projekt iCARus erforscht einen neuen, selbstlernenden Kultivierungsprozess, der durch Automatisierung und KI die Herstellungszeit und -kosten von CAR-T-Zellen verkürzen und so die Chancen einer erfolgreichen Krebsimmuntherapie verbessern soll. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Verbundvorhaben über drei Jahre mit rund 1 Million Euro.Lesen Sie mehr
Medizin12.10.2023mHSPC: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen für DarolutamidDer Gemeinsame Bundesausschuss kommt zu dem Ergebnis, dass für Darolutamid in Kombination mit Docetaxel plus ADT für die Behandlung von Patienten mit metastasiertem, hormonsensitivem Prostatakarzinom (mHSPC) ein beträchtlicher Zusatznutzen vorliegt (1). Damit ist Darolutamid der einzige Androgen-Rezeptor Inhibitor, der bei Patienten mit mHSPC diese Bewertung erzielen konnte. Auch beim nicht-metasasierten, kastrationsresistenten Prostatakarzinom mit hohem Metastasierungsrisiko hatte der G-BA einen beträchtlichen Zusatznutzen zuerkannt (2).Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2023Perspektiven bei der Behandlung des CSCC mit CemiplimabDie Immuntherapie hat die Behandlung des fortgeschrittenen kutanen Plattenepithelkarzinoms (CSCC) verändert und die therapeutischen Möglichkeiten erweitert. Ein intensiv diskutiertes Thema beim diesjährigen 33. Deutschen Hautkrebskongress der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) in Hamburg war die Frage, welche Perspektiven zur weiteren Therapieoptimierung beim fortgeschrittenen CSCC bestehen.Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2023Leberkrebs: Arginin fördert die TumorentstehungKrebszellen verändern ihren gesamten Stoffwechsel, um rasant zu wachsen. Forschende der Universität Basel haben herausgefunden, dass große Mengen der Aminosäure Arginin den Stoffwechsel umprogrammieren und so das Krebswachstum fördern. Die Studie liefert darüber hinaus neue Ideen, wie sich die Therapie von Leberkrebs optimieren lässt (1).Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2023Zum Brustkrebsmonat OktoberBehandlung von Depressionen bei Brustkrebs: Was gibt es zu beachten?Viele Brustkrebs-Patientinnen erleben depressive Episoden. Neben der psychischen Belastung durch die Erkrankung, Schmerzen oder Fatigue, kann auch die Behandlung selbst Depressionen begünstigen. Je nach Ausprägung der Depression kann eine medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva in Frage kommen. Aber ist die Einnahme von Antidepressiva in Kombination mit der Brustkrebstherapie unbedenklich? Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) erläutert anlässlich des Brustkrebsmonats, worauf bei der Verordnung zu achten ist.Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2023Zulassung der rekombinanten Erwinia-Asparaginase JZP458 bei ALL und LBLDie Europäische Kommission hat die Marktzulassung für die rekombinante Erwinia-Asparaginase oder Crisantaspase (JZP458) erteilt. Das Enzym ist Komponente einer Kombinationschemotherapie zur Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) und des lymphoblastischen Lymphoms (LBL) bei Erwachsenen und pädiatrischen Patient:innen ab einem Monat, die eine Überempfindlichkeit oder stille Inaktivierung gegenüber Asparaginase aus E. coli entwickelt haben. JZP458 wird mit einer rekombinanten Technologie der nächsten Generation aus Erwinia gewonnen und weist ein Sicherheitsprofil auf, das dem anderer Asparaginase-Präparate entspricht (1-5).Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2023NLPHL: Weiterer infektiöser Auslöser entdecktForschenden um Prof. Lorenz Thurner ist es im Rahmen eines von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Forschungsprojektes am José Carreras Zentrum der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) gelungen, einen möglichen weiteren infektiösen Auslöser bei Hodgkin-Lymphomen zu identifizieren: das Bakterium Rothia mucilaginosa. Zudem wurde für das Mantelzelllymphom gezeigt, dass eine Reaktivität der Lymphom-B-Zell-Rezeptoren gegen ein bestimmtes körpereigenes Protein (LRPAP1) mit einer besseren Prognose vergesellschaftet ist. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig auch für neue therapeutische Ansätze in der Behandlung von Lymphdrüsenkrebs genutzt werden.Lesen Sie mehr
Medizin11.10.2023Datopotamab Deruxtecan: PFS Vorteil bei HR+, HER2-low und HER2- MammakarzinomPositive Ergebnisse der Phase-III-Studie TROPION-Breast01 zeigen für Datopotamab Deruxtecan (Dato-DXd) eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung für den primären Endpunkt des progressionsfreien Überlebens (PFS) im Vergleich mit einer Chemotherapie nach Wahl des Prüfarztes bei Patient:innen mit inoperablem oder metastasiertem Hormonrezeptor (HR)-positivem, HER2-low oder HER2-negativem (IHC 0, IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-) Mammakarzinom, welches zuvor mit einer endokrinen Therapie und mindestens einer systemischen Therapie behandelt wurde.Lesen Sie mehr
Prostatakarzinom10.10.2023Fortgeschrittenes Prostatakarzinom: PSMA-Theranostik – Immer wichtiger in Diagnostik und TherapieDie Expression des Transmembranprotein PSMA ist in Zellen des Prostatakarzinoms (PCa) deutlich erhöht. Die PSMA-Theranostik – die Kombination aus PSMA-basierter Bildgebung und PSMA-gerichteter Therapie – war Thema eines Symposiums beim DGU-Kongress. Dabei wurde deutlich: Das Potenzial der nuklearmedizinischen Bildgebung und der PSMA-Radioligandentherapie ist groß.Lesen Sie mehr
Medizin09.10.2023KIT-Team entdeckt vielversprechende Ansätze für Prostata- und BrustkrebstherapieUnter der Leitung von Prof. Andrew Cato arbeitet ein Forschungsteam am KIT an der Entwicklung neuartiger Hemmstoffe für fortgeschrittenen Prostata- und Brustkrebs, die gegen herkömmliche Hormonentzugstherapien resistent sind. Das Hauptziel besteht darin, Hemmstoffe zu finden, die diese Resistenz überwinden können. Dabei haben sie vielversprechende Ergebnisse erzielt und 2 Verbindungen identifiziert, die das Wachstum von Krebszellen, die auf bestimmte Rezeptoren ansprechen, wirksam hemmen. Diese Entdeckungen könnten in Zukunft für eine wirksamere Behandlung dieser Krebsarten genutzt werden. Die Wilhelm Sander-Stiftung hat das Projekt mit ca. 500.000 € über 2 Förderperioden unterstützt.Lesen Sie mehr