Journal Onkologie

Krebsprädispositionssyndrome

Eine aktuelle Auswertung der Phase-III-Studie OlympiA zeigt: Olaparib weist bei Patient:innen mit frühem HER2-negativem Mammakarzinom mit hohem Rezidivrisiko und BRCA1/2-Keimbahnmutation (gBRCA1/2m) einen anhaltenden, klinisch bedeutsamen Vorteil des Gesamtüberlebens (OS) auf.1 Nach über sechs Jahren sind 87,5 % der behandelten Patient:innen am Leben – gegenüber 83,2 % unter Placebo.1 Der PARP-Inhibitor ist die einzige zielgerichtete Therapie mit signifikantem OS-Vorteil in dieser Indikation.
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Entitätsübergreifend

KPS: Wenn Krebs eine genetische Ursache hat

Krebs bei Kindern ist selten, doch für etwa 10% der Betroffenen gibt es eine genetische Ursache: Sie leiden an einem Krebsprädispositionssyndrom (KPS). In einer aktuellen Podcastfolge von O-Ton Onkologie spricht Chefredakteurin Antje Blum mit Prof. Dr. Christian Kratz von der Medizinischen Hochschule Hannover, über die Bedeutung der genetischen Disposition, Möglichkeiten der Diagnostik und welche Unterstützung betroffene Familien erhalten können.
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Entitätsübergreifend

„Es wird wichtig sein, spezielle Krebstherapien für KPS-Betroffene zu entwickeln“

Krebs im Kindesalter kommt glücklicherweise selten vor, der wichtigste Risikofaktor ist eine genetische Krebsprädisposition. Zu den Krebsprädispositionssyndromen (KPS) zählen beispielsweise die Fanconi-Anämie oder das Li-Fraumeni Syndrom. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist auf KPS spezialisiert und ermöglicht den Patient:innen die Teilnahme an Studien und Früherkennungsprogrammen. JOURNAL ONKOLOGIE sprach mit dem Direktor der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der MHH, Prof. Dr. Christian Kratz.
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Editorial
Bluttransfusionsbeutel
Editorial JOURNAL ONKOLOGIE 3/2025

Stammzelltransplantation und Patientenpartizipation

In der März-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE geht es um die allogene Stammzelltransplantation – von der Spenderauswahl, der praktischen Durchführung und der Problematik der Graft-versus-host-Erkrankung bis hin zur Nachsorge und Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen. Ein weiteres zentrales Thema dieser Ausgabe ist die Patientenpartizipation. Interessante Fortbildungen ergänzen das Heft, insgesamt können auch 4 CME-Punkte gesammelt werden.
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