Everolimus | Beiträge ab Seite 4
Medikamentöse Therapie des luminalen metastasierten Mammakarzinoms
Die DGFIT auf dem 25. Urologischen Winterworkshop in Leogang/Österreich
Aktuelle Informationen aus der Hämatologie
NET: Everolimus reduziert Progressrisiko um 40% in RADIANT-4
Die Phase-III-Studie RADIANT-4 hatte bereits zeigen können, dass Everolimus das mediane progressionsfreie Überleben bei Patienten mit fortgeschrittenem nicht-funktionellen NET des Gastrointestinaltrakts oder der Lunge signifikant um 7,1 Monate verlängert (p<0,00001) (1). In einer Subgruppenanalyse zeigte sich nun, dass Everolimus im Vergleich mit Placebo das Risiko für einen Progress um 40% zu senken vermag (2).
Genitourinary Cancers Symposium (ASCO GU) 2016 – Therapielandschaft des Nierenzellkarzinoms verändert sich
Über seine Eindrücke auf dem Genitourinary Cancers Symposium (ASCO GU) in San Francisco sprach Prof. Michael Staehler, München, mit JOURNAL ONKOLOGIE. Des Weiteren berichtete er von den Ergebnissen einer Studie zur Cyberknife-Therapie bei Patienten mit kleinen Nierenzell-tumoren, die er dort als Poster präsentierte.
Nierenzellkarzinom: Aktualisierte Empfehlungen für die Zweitlinientherapie in den EAU-Guidelines
Vor kurzem wurden die Empfehlungen zur Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms in den Guidelines der European Association of Urology (EAU) aufgrund neuer Daten angepasst. Prof. Dr. Michael Staehler, München, der an der Erstellung der EAU-Guidelines mitwirkt, sprach mit JOURNAL ONKOLOGIE über die relevanten Studien, künftige Entwicklungen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die tägliche Praxis.
Highlights des SABCS 2015 aus Sicht des gynäkologischen Onkologen
Wir haben in San Antonio wieder viel gelernt! Unter anderem, dass eine Studie keine (!) Studie ist und für die Interpretation neuer Daten diese immer im Kontext der jahrzehntelangen klinischen Forschung betrachtet werden müssen. Umso wichtiger ist die Diskussion mit den Kollegen gewesen – im Plenum, auf den Fluren des Kongressgeländes, am Abend beim Steak und beim morgendlichen Joggen am San Antonio Riverwalk. Der Autor bemüht sich in diesem Kongressbericht jeweils um eine kurze Hintergrundinformation vor der Präsentation der „Kongress-Highlights“.
Metastasiertes Mammakarzinom: Behandlung in Abhängigkeit von der Tumorbiologie
Für die Therapie von Patientinnen mit metastasiertem HER2-negativen/HR-positiven Mammakarzinom (mBC), bei denen die Erstlinientherapie fehl schlug und die Standardbehandlung mit einem Anthrazyklin nicht angezeigt ist, wurde innerhalb der EU nab-Paclitaxel (Abraxane®) zugelassen. Die Kommission Mamma der AGO empfiehlt nab-Paclitaxel als palliative Chemotherapie nach Anthrazyklin-Vorbehandlung in der adjuvanten oder metastasierten Situation. Die Wirksamkeit von nab-Paclitaxel hängt von der Tumorbiologie ab. In der metastasierten Situation sollte deshalb idealerweise eine Biopsie der Metastase gewonnen werden. Prof. Hans-Joachim Lück, Hannover, berichtet hier über die Behandlung von zwei Frauen mit unterschiedlichen Tumorbiologien.