Journal Onkologie

Digitalisierung | Beiträge ab Seite 8

Etwa die Hälfte der über 70-jährigen in Deutschland bekommt mehr als fünf Medikamente gleichzeitig verordnet.1 Mit dem Alter steigt auch das Risiko für Tumorerkrankungen und krebsassoziierte Thrombosen (CAT). Letztere zu behandeln kann bei unübersichtlichen Medikamentenplänen und drohenden Wechselwirkungen zwischen Tumortherapeutika und Antikoagulanzien so herausfordernd wie gefährlich sein – muss es aber nicht: Im Gegensatz zu direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) sind bei dem niedermolekularen Heparin (NMH) Tinzaparin keine pharmakokinetischen Arzneimittelinteraktionen bekannt.
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Gesundheitspolitik

Millionenfach offenliegende Gesundheitsdaten – Regeln für die bildgebende Datenhaltung in der Medizintechnik

Thomas Ultsch vom IT-Dienstleistungsunternehmen Akquinet beschäftigt sich mit der Datenhaltung des Outputs bildgebender Medizingeräte. Im Austausch mit Universitätskliniken und Krankenhäusern entwickelt er Konzepte für die Datenintegrität und -sicherheit von patientenbezogenen Daten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der ganzheitlichen Bereitstellung von Diagnoseergebnissen (Dokumenten und Bildern), deren Aufbewahrung und Sicherheit.
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Gesundheitspolitik

Hautkrebsfrüherkennung: Künstliche Intelligenz kann helfen, Leben zu retten

Die Digitalisierung ist aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. So unterstützt die Künstliche Intelligenz (KI) Ärzte mittlerweile in einigen Bereichen ähnlich präzise wie eine Koryphäe auf dem Fachgebiet. Medizinische Bildsysteme erfassen den menschlichen Körper, schlagen bei Auffälligkeiten Alarm und können damit sogar helfen, Leben zu retten. Mit dem bodystudio ATBM master führt die Firma FotoFinder Systems GmbH jetzt ein Bildsystem ein, das Ärzten einen neuen Ansatz bei der digitalen Diagnose von Hautkrebs ermöglicht, sekundenschnell Ergebnisse liefert und die Notwendigkeit von Gewebeentnahmen deutlich reduzieren kann.
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Gesundheitspolitik

Münchnerin entwickelt erfolgreich Gesundheits-Apps

Gloria Seibert aus München ist gerade mal 29 Jahre jung und bereits erfolgreiche App-Unternehmerin. Sie leitet das von ihr gegründete Unternehmen Temedica, das digitale Gesundheitslösungen entwickelt. Diese sind so gut, dass sie von Krankenkassen erstattet werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn die meisten Gesundheits-Apps muss man aus privater Tasche bezahlen. Nur wenige schaffen die Zertifizierung und Anerkennung durch die Krankenkassen. Zudem ist die Gesundheits-App pelvina sogar in Apotheken erhältlich. Gloria Seibert ist damit eine der wenigen Frauen, die es geschafft haben, sich in der Männerdomäne Technologie-Start-Up durchzusetzen.
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Gesundheitspolitik

Maßgeschneiderte Online-Lernplattform: Verbundprojekt macht Arbeitnehmer fit für Industrie 4.0

Eine neue Online-Lernplattform macht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fit für den digitalen Wandel und Industrie 4.0. Forschende der Universität Ulm aus Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften sowie Psychologie entwickeln die mitarbeiter- und unternehmensspezifische Plattform gemeinsam mit Praxispartnern aus der Industrie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt „Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt“ (LidA) für zunächst drei Jahre mit 2,3 Millionen Euro.
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Gesundheitspolitik

Digitalisierung revolutioniert die Pflege

Im politischen Raum hat die Digitalisierung der Sozial- und Gesundheitsbranche in den letzten Jahren zunächst wenig Anklang gefunden. Seitdem sich Jens Spahn auf Bundesebene mit dem Sofortprogramm Pflege (1) für eine Entlastung der Pflegenden durch digitale Maßnahmen aussprach und eine Bezuschussung befürwortet hat, regen sich die Gemüter und das Thema weitet sich auch auf Landesebene aus. Die nordrhein-westfälische Regierung forderte unlängst eine Verpflichtung von WLAN in allen Pflegeeinrichtungen.
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Gesundheitspolitik

Studiengang Digitale Dentale Technologie an der praxisHochschule

Der Studiengang Digitale Dentale Technologie an der praxishochschule in Köln kooperiert mit dem Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg Troisdorf. Am 09. November 2016 wurde eine bundesweit einmalige Kooperation besiegelt, die den angehenden Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern eine einzigartige Möglichkeit eröffnet. Schulleiter Günter Schmidt unterschrieb den Kooperationsvertrag gemeinsam mit Professor Dr. Wolfram Hahn, Präsident der praxisHochschule in Anwesenheit des Schulamtsleiter Hans Clasen. Ziel der Kooperationsvereinbarung ist die Entwicklung eines dual-integrativen Studienprogrammes.
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Gesundheitspolitik

Juristische Risiken durch Software, Online-Tagebücher und Apps: Kostenlose Checkliste für Praxen hilft bei dem Vermeiden rechtlicher Probleme

Elektronische Lösungen zum Datenmanagement spielen bei der Behandlung von Diabetespatienten eine immer wichtigere Rolle. Nicht selten ist dabei aber zu beobachten, dass die damit verbundenen (berufs-)rechtlichen Anforderungen unterschätzt oder von den entsprechenden Anbietern beziehungsweise deren Außendienst bewusst verharmlost werden, mahnt Oliver Ebert, Fachanwalt für IT-Recht und Mitglied im Beirat der Arbeitsgemeinschaft Diabetes und Technologie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

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