Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Dr. rer. nat. Marion Adam

Die Vielfalt und Komplexität von Tumoren des zentralen Nervensystems (ZNS) bei Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung für die Diagnostik und Therapie dar. Die Studie Molekulare Neuropathologie 2.0 (MNP 2.0), die Teil des deutschen Behandlungsnetzwerks für pädiatrische Neuroonkologie (HIT) ist, verfolgt erstmals einen unvoreingenommenen, prospektiven Ansatz. Ziel der Studie war es, zu untersuchen, ob die Integration von DNA-Methylierungsprofilen und gezieltem Next Generation Sequencing (NGS) in Verbindung mit einer verblindeten neuropathologischen Referenzdiagnostik die diagnostische Präzision bei ZNS-Tumoren verbessern kann.
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Magenkarzinom

ASCO-GI: Neue Hoffnung für HER2+ GC: Evo überzeugt in ASPEN-06-Studie

Die auf dem diesjährigen Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) vorgestellte ASPEN-06-Studie zeigte, dass die Ergänzung von Evorpacept (Evo) zur Standardtherapie aus Trastuzumab (T), Ramucirumab (R) und Paclitaxel (P) insbesondere bei Patient:innen mit HER2-positivem Magenkrebs (HER+ GC) nach vorheriger Anti-HER2-Therapie die objektive Ansprechrate (ORR) und die Dauer des Ansprechens (DOR) signifikant verbesserte. Die Kombination war gut verträglich und bietet eine vielversprechende Option für diese Patientengruppe (1).
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Hämatologie

ASH: Daratumumab verzögert Progression des smoldering Multiplen Myeloms in AQUILA-Studie

Die randomisierte Phase-III-Studie AQUILA zeigte, dass Daratumumab subkutan (SC) bei Patient:innen mit hohem Risiko das Fortschreiten des smoldering Myeloms (SMM) zu einem aktiven multiplen Myelom (MM) signifikant verzögert und das progressionsfreie Überleben (PFS) sowie das Gesamtüberleben (OS) im Vergleich zum derzeitigen Behandlungsstandard, der aktiven Überwachung, verlängert (1). Die Ergebnisse wurden auf der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) präsentiert.
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Mammakarzinom

Vorhersagemodelle für persistierende TIPN bei Brustkrebs-Überlebenden

Persistierende Taxan-induzierte periphere Neuropathien (TIPN) betreffen eine beträchtliche Zahl von Brustkrebs-Überlebenden im Frühstadium (ESBCS, early-stage breast cancer survivors) und beeinträchtigen deren Lebensqualität erheblich. Ein schwedisches Forscherteam hat nun polygene Vorhersagemodelle entwickelt, die auf Ganz-Exom-Sequenzierung (WES) und klinischen Risikofaktoren basieren, um das Risiko einer anhaltenden TIPN-Symptomatik besser abschätzen zu können und die Therapieentscheidung zu unterstützen. Im Folgenden werden die Ergebnisse zusammengefasst.
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Prostatakarzinom

Neuerungen in der S3-Leitlinie Prostatakarzinom: Anpassungen für eine präzisere Behandlung

Das Prostatakarzinom zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und erfordert aufgrund seiner kom­plexen und vielgestaltigen Natur eine stetige Anpassung der Behandlungsleitlinien. Die kürzlich veröffentlichte 7. Auflage der S3-Leitlinie Prostatakarzinom, erarbeitet unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. und unterstützt von 19 Fachgesellschaften sowie dem Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V., bringt wesentliche Neuerungen mit sich. In diesem Beitrag werden die zentralen Änderungen vorgestellt und ihre potenziellen Auswirkungen auf die klinische Praxis analysiert.
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Entitätsübergreifend

„Recht auf Vergessenwerden“ für junge Krebsüberlebende: Forderung nach rechtlicher Gleichstellung in Deutschland

Die Initiative „Recht auf Vergessenwerden – Keine Benachteiligungen von jungen Erwachsenen mit Krebs mehr zulassen“ der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) hat das Ziel, die soziale und ökonomische Benachteiligung junger Krebsüberlebender zu beenden (1). Beide Organisationen haben sich gemeinsam des Themas angenommen, um die Probleme junger Krebsüberlebender in Deutschland aufzuzeigen und entsprechende gesundheitspolitische Maßnahmen einzufordern.
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Entitätsübergreifend

„Recht auf Vergessenwerden“ für junge Krebsüberlebende: Forderung nach rechtlicher Gleichstellung in Deutschland

Die Initiative „Recht auf Vergessenwerden – Keine Benachteiligungen von jungen Erwachsenen mit Krebs mehr zulassen“ der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs (DSfjEmK) hat das Ziel, die soziale und ökonomische Benachteiligung junger Krebsüberlebender zu beenden (1). Beide Organisationen haben sich gemeinsam des Themas angenommen, um die Probleme junger Krebsüberlebender in Deutschland aufzuzeigen und entsprechende gesundheitspolitische Maßnahmen einzufordern.
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Gastrointestinale Tumoren

GI-Tumoren: DGVS fordert verstärkte Prävention und personalisierte Medizin

Auf der Jahrespressekonferenz der Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e. V. (DGVS) wurde betont, dass eine gezielte Prävention und individuelle Risikoprofile notwendig sind, um die hohe Zahl der Todesfälle durch gastrointestinale Tumoren (GI-Tumoren) zu senken. Trotz medizinischer Fortschritte mangelt es an politischer Unterstützung und finanziellen Mitteln für eine effektive Umsetzung. Eine personalisierte Präventionsstrategie, die genetische Risikofaktoren, Lebensstil und Umwelt berücksichtigt, könnte die Effizienz steigern und unnötige Untersuchungen vermeiden.
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Hämatologie

Anämie (Blutarmut)

Anämie, umgangssprachlich als Blutarmut bekannt, betrifft weltweit Millionen von Menschen und stellt eine ernsthafte Gesundheitsgefahr dar. Diese Erkrankung, die durch einen Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin gekennzeichnet ist, beeinträchtigt die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff effizient zu transportieren. Die Symptome sind vielfältig und reichen von Müdigkeit und Schwäche bis hin zu schwerwiegenderen Komplikationen wie Herzproblemen. Besonders betroffen sind Kinder und Frauen im gebärfähigen Alter, was die globale Dimension und Dringlichkeit des Problems unterstreicht. Ursachen für Anämie sind vielfältig und können von Eisenmangel über chronische Erkrankungen bis hin zu genetischen Störungen reichen. Die Diagnose und Therapie erfordern eine sorgfältige medizinische Überwachung, um die Lebensqualität der Patient:innen zu verbessern und schwerwiegende Folgen zu verhindern.
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Malignes Melanom

Darmmikrobiota: Schlüssel zur Verbesserung der Immuntherapie beim Melanom?

Die Zusammensetzung der Darmmikrobiota hat einen wesentlichen Einfluss auf das Ansprechen auf Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICIs) – das haben Studien in den vergangenen Jahren gezeigt. Mikrobiom-zentrierte Interventionen (MCI) wie die fäkale Mikrobiota-Transplantation (FMT) und lebende biotherapeutische Produkte (LBP) bieten vielversprechende Ansätze zur Verbesserung des ICI-Ansprechens. Auch Faktoren wie der Einsatz von Antibiotika, Ernährungsgewohnheiten und das Vorliegen einer Dysbiose sind dabei relevant. Wie Wirt und Mikroorganismen interagieren, kann durch den Einsatz von „Omics“-Technologien entschlüsselt werden. Den aktuellen Kenntnisstand hat ein internationales Team aus Wissenschaftler:innen und Ärzt:innen nun zusammengefasst.
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Mammakarzinom

Frühes HR+/HER2- Mammakarzinom: Adjuvante Behandlung mit Ribociclib verbessert das iDFS

Die kürzlich im Rahmen der Phase-III-Studie NATALEE veröffentlichten Ergebnisse zu Ribociclib in Kombination mit einem nichtsteroidalen Aromatasehemmer (NSAI) zur Behandlung von Patient:innen mit  Hormonrezeptor-positivem (HR+), humanen epidermalen Wachstumsfaktorrezeptor 2 negtivem (HER2-) Mammakarzinom im Stadium II oder III zeigten ein signifikant verbessertes invasives krankheitsfreies Überleben (iDFS) im Vergleich zu einer Behandlung mit NSAI allein. Die 3-Jahres-Behandlung mit Ribociclib in einer Anfangsdosis von 400 mg in Kombination mit einem NSAI war mit keinen neuen Sicherheitssignalen verbunden. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse jeden Grades waren Neutropenie, Arthralgie und leberbezogene Ereignisse.
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Mammakarzinom

Medikamentöse Brustkrebsprävention: Der potenzielle Nutzen von Anastrozol

Aromatasehemmer werden üblicherweise zur Behandlung von Hormonrezeptor-positiven (HR+) Mammakarzinomen eingesetzt. Nun erhielt der Aromatase-Inhibitor Anastrozol kürzlich in England die erweiterte Zulassung und kann dort künftig auch zur Brustkrebsprävention eingesetzt werden. Die Entscheidung zu dieser Zulassungserweiterung basierte auf Studiendaten, die zeigen, dass die 5-jährige Einnahme von Anastrozol Frauen mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko vor einem Mammakarzinom schützen kann. Das Thema der medikamentösen Brustkebsprävention war Gegenstand eines Vortrags im Rahmen eines Presseworkshops des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg.
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Mammakarzinom

DBT + SM – besonders geeignet zur Entdeckung von Mammakarzinomen im Frühstadium

Das Mammakarzinom-Screening mittels digitaler Brust-Tomosynthese (DBT) und synthetischer Mammographie (SM) verbessert die Erkennung invasiver Tumoren im Vergleich zur digitalen Mammographie (DM). Im Folgenden fassen wir die Ergebnisse einer explorativen Subanalyse der interdisziplinären TOSYMA (Tomosynthesis plus Synthesized Mammography)-Studie zusammen. In dieser Studie werden die prognostischen Eigenschaften der durch die Kombination von DBT und SM (DBT + SM) entdeckten Tumoren hinsichtlich Tumorstadium, histologischem Grad, Alter der Patientin und Brustdichte im Vergleich zu Tumoren, die durch das konventionelle DM-Screening entdeckt wurden, untersucht. Das DBT + SM-Screening zeigt eine höhere Entdeckungsrate von invasivem Brustkrebs vom Grad 2 oder 3 im Frühstadium als das DM-Screening, insbesondere bei Frauen im Alter von 60-70 Jahren mit dichtem Brustgewebe.
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Kolorektales Karzinom

Das Potenzial von Bakterien in der Prävention und Therapie von Darmkrebs

Viele Tumoren werden von Bakterien besiedelt und dies kann erhebliche Auswirkungen sowohl auf die Tumorentwicklung als auch auf präventive Maßnahmen und Therapiekonzepte haben. Patientenspezifische Gewebemodelle wie ­Organoide ermöglichen es, den Beitrag einzelner Krankheitserreger zur Entstehung von Darmkrebs (CRC) zu unter­suchen. In der laufenden DETECT-Studie wird analysiert, wie sich der Status der menschlichen Darmmikroben auf die Krebsentstehung auswirken könnte und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden könnten. Im Rahmen eines Presseworkshops des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zum Weltkrebstag 2024 stellte Dr. Jens Puschhof, ­Heidelberg, das Potenzial von Bakterien in der Prävention und Therapie von Darmkrebs vor.
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Entitätsübergreifend

TROP2 als vielversprechendes Ziel: Dato-DXd zeigt vielversprechende Wirksamkeit beim Mammakarzinom und NSCLC

Die Phase-III-Studie TROPION-Breast01, präsentiert auf dem ESMO 2023, demonstrierte eine 37%ige Reduktion des Risikos für Krankheitsprogression oder Sterblichkeit durch Datopotamab-Deruxtecan (Dato-DXd). Dabei konnte eine mediane PFS-Verbesserung um 2 Monate bei insgesamt guter Verträglichkeit verzeichnet werden (1). In der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie TROPION-Lung01 wurde ebenfalls eine signifikante Steigerung des PFS im Vergleich zur aktuellen Standardtherapie Docetaxel (DTX) bei Patient:innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) nach mindestens einer vorherigen Therapie belegt. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Dato-DXd als neue Therapieoption für Patient:innen mit metastasiertem HR+/HER2-Brustkrebs und NSCLC.
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Malignes Melanom

Die Melanombehandlung im Wandel: Ein klinisches Update 2023

Wir befinden uns an einem historischen Punkt in der Melanombehandlung, so Dr. Eva Muñoz Couselo, Barcelona, Spanien, auf dem diesjährigen ESMO. Die adjuvante Immuntherapie ist derzeit die Standardbehandlung mit überschaubarem Toxizitätsprofil für Patient:innen mit resezierten Melanomen im Stadium IIB-IV. Bei den neoadjuvanten Therapien korreliert das pathologische Komplettansprecehn (pCR) mit einem verbessertem rezidivfreiem Überleben (RFS). Die optimale Dauer der neoadjuvanten Therapie und das optimale Schema der Durchführung sind noch nicht eindeutig festgelegt.
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NSCLC

NSCLC: Klinische Perspektiven und Entwicklung von Immuntherapien und ROS1-TKIs

Die im Rahmen des ESMO 2023 vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass immunonkologische (IO-)Behandlungen die Kurz- und Langzeitergebnisse für Patient:innen mit resektablem/reseziertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) verbessert haben. In der CheckMate 816-Studie konnte die erste neoadjuvante IO-Behandlung mit Nivolumab + Chemotherapie Vorteile bei der pathologischen Komplettremission (pCR) und dem langfristigen Überleben erreichen, ohne die chirurgische Durchführbarkeit zu behindern (1). Die Studien IMpower010 (2) und KEYNOTE-091 (3) zeigen die Vorteile von Atezolizumab und Pembrolizumab als adjuvante IO-Optionen nach vollständiger Resektion und adjuvanter Chemotherapie. Perioperative Behandlungen (CheckMate 77T, KEYNOTE-671, AEGEAN, NEOTORCH) bauen auf der neoadjuvanten IO-Therapie + Chemotherapie auf, indem sie nach der Operation eine adjuvante IO-Behandlung hinzufügen und lieferten überzeugende Ergebnisse beim ereignisfreien Überleben (EFS).
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Medizin

TROP2 als vielversprechendes Ziel: Dato-DXd zeigt vielversprechende Wirksamkeit beim Mammakarzinom und NSCLC

Die Phase-III-Studie TROPION-Breast01, präsentiert auf dem ESMO 2023, demonstrierte eine 37%ige Reduktion des Risikos für Krankheitsprogression oder Sterblichkeit durch Datopotamab-Deruxtecan (Dato-DXd). Dabei konnte eine mediane PFS-Verbesserung um 2 Monate bei insgesamt guter Verträglichkeit verzeichnet werden (1). In der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie TROPION-Lung01 wurde ebenfalls eine signifikante Steigerung des PFS im Vergleich zur aktuellen Standardtherapie Docetaxel (DTX) bei Patient:innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) nach mindestens einer vorherigen Therapie belegt. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von Dato-DXd als neue Therapieoption für Patient:innen mit metastasiertem HR+/HER2-Brustkrebs und NSCLC.
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Malignes Melanom

Die Melanombehandlung im Wandel: Ein klinisches Update 2023

Wir befinden uns an einem historischen Punkt in der Melanombehandlung, so Dr. Eva Muñoz Couselo, Barcelona, Spanien, auf dem diesjährigen ESMO. Die adjuvante Immuntherapie ist derzeit die Standardbehandlung mit überschaubarem Toxizitätsprofil für Patient:innen mit resezierten Melanomen im Stadium IIB-IV. Bei den neoadjuvanten Therapien korreliert das pathologische Komplettansprecehn (pCR) mit einem verbessertem rezidivfreiem Überleben (RFS). Die optimale Dauer der neoadjuvanten Therapie und das optimale Schema der Durchführung sind noch nicht eindeutig festgelegt.
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