Journal Onkologie

NSCLC | Beiträge ab Seite 26

Überblick

Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom: Nicht nur ein Raucherproblem

Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) macht drei Viertel aller Bronchialkarzinome aus und stellt eine der häufigsten krebsbedingten Todesursachen dar (häufigste Krebstodesursache bei Männern, dritthäufigste bei Frauen) [1]. Daher werden optimale Therapiestrategien bei Lungenkrebs umso wichtiger. Im Folgenden werden die relevantesten Fragen zur Entstehung, möglichen Risikofaktoren, der Diagnose und Therapie des NSCLC beantwortet.
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Die präzisionsmedizinische Ovarialkarzinomtherapie erfordert Evidenz, die das Spektrum relevanter genetischer Marker im realitätsnahen Setting widerspiegelt.1,2 Die auf dem Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) 2025 vorgestellten 5-Jahres-Daten aus ATHENA-MONO tragen diesem Bedarf Rechnung und zeigen: Der PARP-Inhibitor Rucaparib, zugelassen als Monotherapie zur Erstlinien-Erhaltungstherapie, verlängert bei neudiagnostiziertem fortgeschrittenem Ovarialkarzinom das progressionsfreie Überleben (PFS) gegenüber Placebo signifikant – über alle Subgruppen und unabhängig vom Status der homologen Rekombinationsdefizienz (HRD) und BRCA-Mutation.3,4
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Medizin

Zulassung von Nintedanib für die Behandlung des fortgeschrittenen Lungenkarzinoms in Europa beantragt

Boehringer Ingelheim hat bei der European Medicine Agency (EMA) die Zulassung für den zielgerichteten 3-fach Angiokinase-Inhibitor Nintedanib* beantragt. Die Einreichung umfasst den Einsatz von Nintedanib* in Kombination mit Docetaxel bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem, metastasiertem oder rezidiviertem Adenokarzinom der Lunge nach Versagen einer Erstlinien-Chemotherapie. Nintedanib* ist die erste Zweitlinien-Therapie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSLCL), die in Kombination mit einer Chemotherapie ein Gesamtüberleben von über einem Jahr bei Adenokarzinom-Patienten erzielen konnte.

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