Entitätsübergreifend
Krebs: Es geht um mehr Geschlechter-Gerechtigkeit
Eine neue Lancet-Kommission zum Thema „Frauen, Macht und Krebs“ fordert einen feministischen und intersektionalen Ansatz für die Krebsbehandlung (1). Denn die ungleiche Machtdynamik in der Gesellschaft und damit einhergehende geschlechterspezifische Ungleichheiten beeinträchtigen den Zugang von Frauen zu Krebsprävention, -diagnose und -therapie. Als Lösung fordert die Kommission eine geschlechtergerechte Krebsversorgung. Dabei sollen Geschlecht und Gender gleichermaßen Teil aller krebsbezogenen Maßnahmen und Leitlinien sein. Die Wissenschaftler:innen fassen ihre Erkenntnisse in Form von 10 Empfehlungen zusammen.
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