Journal Onkologie

Medizin | Beiträge ab Seite 93

Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) wurde in der Europäischen Union (EU) als Monotherapie für die Behandlung erwachsener Patient:innen mit nicht resezierbarem oder metastasiertem HER2-low (IHC 1+ oder IHC 2+/ISH-) Mammakarzinom zugelassen, die zuvor eine Chemotherapie im metastasiertem Setting erhalten haben oder bei denen die Krankheit während oder innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss einer adjuvanten Chemotherapie wieder aufgetreten ist. Die Zulassung durch die Europäische Kommission folgt der positiven Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) und basiert auf den Ergebnissen der Phase-III-Studie DESTINY-Breast04, die auf der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology 2022 vorgestellt und im The New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden.
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Hologic Global Women’s Health Index: Nur 12% der Frauen weltweit lassen sich auf Krebs testen

Nach Einschätzung der World Health Organization (WHO) verursachen Krebserkrankungen weltweit jährlich 10 Millionen Todesfälle. Damit ist Krebs die zweithäufigste Todesursache (1). In Deutschland allein gehen 231.000 Todesfälle pro Jahr auf eine Krebserkrankung zurück (2) – mit steigender Tendenz (3). Der Weltkrebstag, jährlich am 4. Februar von der Union for International Cancer Control (UICC) organisiert, will das Augenmerk in den Ländern auf Notwendigkeit und Potential der Krebsprävention und der Krebsfrüherkennung lenken. Damit trifft der UICC eines der zentralen Anliegen des Hologic Global Women’s Health Index, den das Unternehmen Hologic gemeinsam mit dem weltweit führenden Meinungsforschungsinstitut Gallup entwickelt hat.
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Weltkrebstag: Wirtschaftliche Interessen begünstigen Millionen vermeidbarer Todesfälle durch Krebs

Als Organisation hinter der Aktion zum Weltkrebstag am 4. Februar ruft die Vereinigung für internationale Krebsbekämpfung (Union for International Cancer Control, UICC) Regierungen auf der ganzen Welt auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl vermeidbarer Krebserkrankungen zu reduzieren, die im Zusammenhang mit Tabakkonsum sowie dem Verzehr von Alkohol und hochverarbeiteten Lebensmitteln einschließlich zuckerhaltiger Getränke stehen. Die UICC fordert gezielte Steuererhöhungen, Werbebeschränkungen, bessere Kennzeichnungen und öffentliche Aufklärungsarbeit von den Regierungen der Welt, um Millionen von krebsbedingten Todesfällen durch Tabakkonsum sowie den Verzehr von Alkohol und hochverarbeiteten Lebensmitteln zu verhindern. Fast die Hälfte der krebsbedingten Todesfälle – 4,45 Millionen von mehr als 9 Millionen 2019 – werden durch bekannte modifizierbare Risikofaktoren verursacht, allen voran Rauchen, Alkoholkonsum und ein hoher Körpermasse-Index (KMI).
 
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Update zur monarchE-Studie – Abemaciclib beim frühen HR+, HER2- Hochrisiko-Mammakarzinom

Patient:innen mit frühem, Hormonrezeptor-positivem (HR+), HER2-negativem (HER2-) Mammakarzinom und hohem Rezidivrisiko profitieren auch bei längerer Nachbeobachtungszeit deutlich von der Zugabe des CDK4 & 6 Inhibitors Abemaciclib zu adjuvanter endokriner Therapie (ET). Dies belegt eine geplante Interimsanalyse der monarchE-Studie, deren Ergebnisse im Rahmen des San Antonio Breast Cancer Symposiums (SABCS) 2022 sowie in „The Lancet Oncology“ veröffentlicht wurden (2,3). Verglichen mit der alleinigen ET reduzierte die Kombination die IDFS-Ereignisse in Kohorte 1 der Studie absolut um 6,9% und die Rate an Fernmetastasen um 6,1%. Anlässlich des SABCS 2022 präsentierte Studienleiter Prof. Dr. Stephen R. D. Johnston, London, Daten der Interimsanalyse mit einem medianen Followup von 42,0 Monaten. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Teilnehmenden die 2-jährige Einnahme von Abemaciclib beendet, erhielten jedoch weiterhin die ET. (2,3)
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Körpereigene Immunzellen wirksam gegen Prostatakrebs

Körpereigene Tumor-infiltrierende Lymphozyten (TIL), die aus dem Tumor entnommen und in speziellen Zellreaktoren vermehrt wurden, konnten nach Rücktransfer in Patienten das Wachstum einer bereits weit fortgeschrittenen Prostatakrebserkrankung stoppen. Nach 3 TIL-Infusionen und der Zugabe eines Checkpoint Inhibitors kam es zu einer vollständigen Rückbildung aller Tumorabsiedlungen; der Krebs ist seit mehr als 3,5 Jahren nicht mehr nachweisbar. Über diesen erstaunlichen Behandlungserfolg berichtet die Klinik für Onkologie und Hämatologie unter der Leitung von Chefärztin Prof. Elke Jäger in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Journal of Immunotherapy of Cancer“.
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Versorgungslücken für personalisierte Krebstherapien in Bayern schließen

Am 4. Februar ist Weltkrebstag – einst initiiert von der Union for International Cancer Control (UICC) ruft der Tag weltweit zum Nachdenken, Vorbeugen, Aufklären und Erforschen von Krebserkrankungen auf. Das Motto der 3-jährigen Kampagne lautet seit 2022 „Versorgungslücken schließen“. Versorgungslücken entstehen durch die großen Ungleichheiten in der Krebsversorgung weltweit. Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) setzt sich dafür ein, dass Krebspatient:innen in Bayern bestmöglich behandelt und betreut werden. Seit Kurzem bietet das BZKF die 1. bayernweit übergreifenden molekularen Tumorboards zur Auswahl der bestmöglichen Krebstherapie und Studienempfehlung für Krebspatient:innen an. Die Vernetzung der bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den 2 Standorten in München, Regensburg und Würzburg ermöglicht eine enge klinikübergreifende Zusammenarbeit und eröffnet mehr bayerischen Patient:innen auch in der Fläche den Zugang zu den neuesten innovativen Krebstherapien und klinischen Studien. Im Rahmen der MOLTB- und ECTU-Boards des BZKF, in denen Expert:innen der unterschiedlichsten Fachrichtungen bayernweit Krebspatient:innen auf individueller Basis diskutieren, werden personalisierte Behandlungsmöglichkeiten, für den ein solches Vorgehen sinnvoll erscheint, geprüft und erörtert.
 
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Impfviren, Immunzellen und Antikörper: Neue Kombinations-Immuntherapie für das Pankreaskarzinom

Das Pankreaskarzinom ist eine der tödlichsten Tumorarten. Trotz aller Erfolge in der Krebsforschung sind die Behandlungsmöglichkeiten nach wie vor unzureichend. In vielen Ländern steigen die Erkrankungszahlen daher weiter an. Der Bedarf an neuen, innovativen Therapiekonzepten ist daher groß. Die Arbeitsgruppe von Prof. Christine Engeland vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg und der Universität Witten/Herdecke arbeitet an der Entwicklung einer neuen Kombinations-Immuntherapie für das Pankreaskarzinom. Dabei kommen Impfviren, Immunzellen und Antikörper zum Einsatz. Das Projekt wurde von der Wilhelm Sander-Stiftung mit rund 175.000 Euro gefördert. Die vielversprechenden Forschungsergebnisse der Gruppe um Prof. Engeland wurden in den renommierten Fachzeitschriften Cytokine & Growth Factor Reviews, Journal of Hematology and Oncology, Molecular Therapy - Oncolytics und Frontiers in Immunology veröffentlicht. (1-4).
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S3-Leitlinie zu aktinischer Keratose und zum Plattenepithelkarzinom der Haut aktualisiert

Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie wurde die S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ aktualisiert. Zu den Änderungen der überarbeiteten Fassung zählen unter anderem ein Kapitel zu Morbus Bowen und Empfehlungen zur Therapie der Cheilitis actinica. Zudem wurden die Empfehlungen zur Behandlung des Plattenepithelkarzinoms (PEK) durch System- sowie chirurgische Therapie aktualisiert. Die S3-Leitlinie entstand unter Federführung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sowie unter Mitwirkung von 24 Fachgesellschaften und 13 Expert:innen. Ziel ist es, Ärzt:innen evidenzbasierte Diagnose-, Behandlungs- und Nachsorgemöglichkeiten aufzuzeigen und so die Versorgung von Patient:innen mit PEK oder/und aktinischen Keratosen zu verbessern.
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Screening-Darmspiegelung: Wann ist eine Wiederholung sinnvoll?

Wird bei einer Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung keine verdächtige Gewebeveränderung gefunden, dann lautet die Empfehlung, die Untersuchung nach 10 Jahren zu wiederholen. Wissenschaftler:innen im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten nun bestätigen, dass das empfohlene Screening-Intervall sicher ist. Die Frist bis zur Wiederholung der Untersuchung könnte an die persönlichen Risiken angepasst und insbesondere bei Frauen, deren Erstuntersuchung vor dem 60. Lebensjahr durchgeführt wurde, sogar über die Zehnjahresfrist hinweg ausgedehnt werden. (1)
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Darmkrebs: Chemotherapie vor und nach OP sinnvoll

Darmkrebspatient:innen, die eine Chemotherapie vor der OP erhalten, weisen ein verringertes Risiko auf, dass die Krankheit erneut auftritt. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der University of Birmingham und der University of Leeds. Die FOXTROT-Studie hat ergeben, dass sich so die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr des Krebses innerhalb von 2 Jahren um 28% verringern lässt. 1.053 Krebspatient:innen von 85 Krankenhäusern aus Großbritannien, Dänemark und Schweden nahmen an der Studie teil.
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Validierung des Zulassungsantrags der CRISPR/Cas9-Gentherapie Exa-cel

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat den Antrag auf Zulassung von Exa-cel (Exagamglogene autotemcel) für die Behandlung der Sichelzellerkrankung (SCD) und der transfusionsabhängigen Beta-Thalassämie (TDT) validiert. Der Antrag stützt sich auf 2 globale Phase-III-Studien, in denen Exa-cel als mögliche Einmaltherapie für Menschen mit SCD oder TDT untersucht wurde. Für die Behandlung von SCD und TDT war Exa-cel von der Europäischen Kommission als Arzneimittel für seltene Erkrankungen eingestuft worden und hatte den Priority Medicine (PRIME) Status durch die EMA erhalten. Vertex hat zudem mit der Einreichung der Biologics License Application (BLA) bei der US-Arzneimittelbehörde FDA begonnen und plant, die BLA bis zum Ende des 1. Quartals abzuschließen.
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Deutlicher Überlebensvorteil unter Blinatumomab bei pädiatrischer B-ALL

Kinder ab 1 Jahr mit einem Hochrisiko-Erstrezidiv einer Philadelphia-Chromosom-negativen, CD19-positiven B-Vorläufer akuten lymphatischen Leukämie (B-ALL) können durch nur einen Zyklus Blinatumomab (1) signifikant gegenüber einer intensiven Polychemotherapie profitieren. Dies zeigen die Langzeit-Ergebnisse der Phase-III-Studie 20120215 (Studie '215), die kürzlich im Journal „Leukemia“ veröffentlicht wurden. Deutlich wird dies an der überlegenen 4-Jahres-Rate bezüglich des ereignisfreien Überlebens (EFS, primärer Endpunkt) und des Gesamtüberlebens (OS). Auch Kinder, die nach der Induktionschemotherapie und vor Therapiebeginn mit Blinatumomab bereits ein MRD (minimale Resterkrankung)-Niveau < 0-3 aufwiesen, erzielten signifikant verbesserte Raten des ereignisfreien- und Gesamtüberlebens. Mit 4% war die Inzidenz eines CD19-negativen Rezidivs nach Blinatumomab-Gabe gering (2). Bereits im Januar 2022 hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf Basis vorab präsentierter Daten (3,4) den Zusatznutzen der Monotherapie mit Blinatumomab für Kinder mit dieser seltenen ALL-Form als erheblich eingestuft (5).
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Röntgenkontrastmittel erhält Zulassungserweiterung für kontrastmittelverstärkte Mammographie

Das iodhaltige Röntgenkontrastmittel Ultravist® -300 und -370 hat auf EU-Ebene die Indikationserweiterung für die Anwendung in der kontrastmittelverstärkten Mammographie (contrast-enhanced mammography, kurz CEM) erhalten. Das Zulassungsverfahren für EU-Länder im Rahmen eines Worksharing-Verfahrens (ein dezentrales gegenseitiges Anerkennungsverfahren auf EU-Ebene) wurde somit positiv abgeschlossen. Nach der regulatorischen Freigabe auf EU-Ebene werden die 1. nationalen Zulassungen innerhalb der EU ab dem 1. Quartal 2023 erwartet. Die Indikationserweiterung umfasst die Erkennung und Beurteilung von Brusttumoren ergänzend zur Mammographie (mit oder ohne Ultraschall) oder als Alternative, wenn eine Magnetresonanztomographie (MRT) kontraindiziert oder nicht verfügbar ist.
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Prostatakarzinom

mCRPC: Kombination Olaparib plus Abirateron verlängert das rPFS unabhängig vom Mutationsstatus

Nachdem der PARP-Inhibitor Olaparib in der PROfound-Studie bei Patientinnen mit einem metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) mit einer homologen Rekombinationsreparatur (HRR)-Genmutation seine günstige Wirkung auf das radiografische progressionsfreie Überleben (rPFS) unter Beweis stellen konnte, wurde dies jetzt auch in der PROpel-Studie für alle Patientinnen unabhängig vom Mutationsstatus nachgewiesen.
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PNH: LNP023 zeigt sich in Studie APPLY-PNH gegenüber Anti-C5-Therapie überlegen

Im Rahmen des ASH-Kongresses wurden detaillierte Ergebnisse der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie APPLY-PNH bekannt gegeben. Die aktuellen Daten zeigen bei der überwiegenden Mehrheit der PNH (Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie)-Patient:innen, die die orale Monotherapie LNP023 erhielten, einen klinisch bedeutsamen, signifikanten Anstieg der Hb-Werte im Vergleich zur Anti-C5-Therapie (1). In der Studie wurden beide primären Endpunkte und 5 von 7 sekundäre Endpunkte erreicht. Dabei zeigte das Prüfpräparat während der 24-wöchigen randomisierten Behandlungsphase der Studie eine Überlegenheit gegenüber der Anti-C5-Therapie bei erwachsenen Patient:innen mit PNH, die trotz vorheriger Behandlung mit einer Anti-C5-Therapie eine Restanämie aufwiesen. Das Sicherheitsprofil der LNP023-Monotherapie entsprach in der Studie den zuvor ermittelten Daten, wobei keine schwerwiegenden Infektionen durch bekapselte Bakterien auftraten (1,3,4).
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Präzise Unterscheidung von Hirntumoren mit Deep Learning und Radiomics

Die Unterscheidung von Primärtumoren und Metastasen kann bei Hirntumoren rasch und präzise mittels Radiomics und Deep Learning-Algorithmen erfolgen. Dies ist die Kernaussage einer Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), die jetzt in Metabolites veröffentlicht wurde (1). Sie zeigt, dass Magnetresonanz-basierte radiologische Daten des O2-Stoffwechsels von Tumoren eine hervorragende Grundlage für die Unterscheidung mit Hilfe von neuronalen Netzwerken bieten. Diese Kombination von „oxygen metabolic radiomics“ mit Analysen durch spezielle Künstliche Intelligenz war dabei den Auswertungen durch menschliche Expert:innen in allen wesentlichen Kriterien deutlich überlegen. Dieses ist umso beeindruckender, als wesentliche Sauerstoffwerte zwischen den Tumorarten nicht maßgeblich voneinander abwichen – und neuronale Netzwerke auf deren Grundlage dennoch eindeutige Unterscheidungen vornehmen konnten.
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TTFields der 2. Generation beim Pleuramesotheliom zugelassen

Das Pleuramesotheliom ist ein seltener Tumor mit sehr ungünstiger Prognose (1-3). Operative Entfernung der Tumormasse, medikamentöse Tumortherapie z.B. Chemotherapie und Immuntherapie gehören zu den Standardtherapien (3). TTFields – elektrische Felder, die die Tumorzellteilung verlangsamen und stoppen können (4-6) – hat 2020 eine CE-Zertifizierung für die Behandlung des Pleuramesothelioms erhalten (7). Vorgesehen ist TTFields zur Behandlung des inoperablen, lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Pleuramesothelioms, zusammen mit Pemetrexed und platinbasierter Chemotherapie (Cisplatin oder Carboplatin) bei Erwachsenen (7). 
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Loncastuximab-Tesirin erhält EU-Zulassung für die Behandlung des r/r diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms

Am 21. Dezember 2022 hat die Europäische Kommission eine bedingte Zulassung für Loncastuximab-Tesirin erteilt (1). Diese erstreckt sich auf die Behandlung des rezidivierenden oder refraktären diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms (r/r DLBCL) und folgt auf eine positive Stellungnahme des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) im September (2).
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