Journal Onkologie

Gesundheitspolitik | Beiträge ab Seite 65

Gesundheitspolitik

Parkinson-Therapie: Intensive Forschung

400.000 Menschen leben allein in Deutschland mit Morbus Parkinson. Betroffene der „Schüttellähmung“ leiden unter motorischen Störungen und haben Probleme beim Sprechen und Laufen. „Bisherige Arzneimittel bekämpfen die Symptome“, sagt Dr. Pablo Serrano Geschäftsfeldleiter Innovation und Forschung sowie Biotechnologie beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI). „Doch weltweit arbeiten Forscherinnen und Forscher der pharmazeutischen Unternehmen an Gen- und Antikörpertherapien mit der Hoffnung, eine Heilung zu erreichen.“
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Lauterbach zu mutmaßlichem Entführungsplan: Lasse mich nicht beirren

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will sich von mutmaßlichen Entführungsplänen nicht einschüchtern lassen. „Manchen COVID-Leugnern geht es nicht um den Kampf gegen Impfungen oder Corona-Auflagen. Sie kämpfen gegen unsere demokratische Grundordnung“, sagte der SPD-Politiker der „Bild am Sonntag“. „Damit werden sie aber keinen Erfolg haben. Ich lasse mich dadurch nicht beirren, sondern setze mich weiter für die gesamte Bevölkerung ein. Dieses Beispiel zeigt die Zerrissenheit unserer Gesellschaft. Diese Spaltung zu überwinden und Vertrauen zurückzugewinnen, bleibt Ziel meiner Politik.“
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Großbritannien gibt grünes Licht für Corona-Impfstoff von Valneva

Großbritannien hat als erstes Land dem Corona-Impfstoff des französischen Pharmakonzerns Valneva grünes Licht erteilt. Die zuständige Aufsichtsbehörde MHRA genehmigte am Donnerstag die Anwendung für Menschen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren. Zwischen den beiden Impfungen müssen mindestens 4 Wochen liegen. Damit sind nun in Großbritannien insgesamt 6 Impfstoffe gegen das Coronavirus zugelassen. MHRA-Chefin June Raine sagte einer Mitteilung zufolge, die Zustimmung sei nach strenger Überprüfung von Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit des Impfstoffs getroffen worden.
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Rheinland-Pfalz: Rückenbeschwerden gehören zu den Top 3-Gründen für eine Krankmeldung

In Rheinland-Pfalz geht rund jeder 5. Fehltag auf das Konto von Muskelskeletterkrankungen, wie etwa Rückenleiden. Somit zählen Rückenschmerzen oder Bandscheibenprobleme, neben psychischen Leiden und Atmungssystemerkrankungen wie beispielsweise Erkältungen, zu den 3 häufigsten Gründen für eine Krankmeldung im Land. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK).
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Sterbefälle im März bundesweit 6% über dem Durchschnitt

Im März sind in Deutschland 6% mehr Menschen gestorben als im Mittel der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Das geht aus einer Hochrechnung hervor, die das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden veröffentlichte. Demnach wurden im vergangenen Monat bundesweit 92.622 Todesfälle verzeichnet. „Nachdem die Sterbefallzahlen im Februar auf den mittleren Wert der Vorjahre gesunken waren, lagen sie im März damit wieder tendenziell darüber“, hieß es. Eine Ursache könnten die weiterhin auftretenden Corona-Todesfälle sein.
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Brexit: Britische Medikamente können weiter nach Nordirland

Die Versorgung Nordirlands mit Medikamenten soll trotz Brexit-Regeln weiterhin gewährleistet werden. Die EU-Länder haben am Dienstag weitere Ausnahmen für Medikamente aus Großbritannien beschlossen, die dadurch reibungslos in die britische Provinz geliefert werden können sollen, wie der Rat der EU-Staaten mitteilte. Ähnliche Regeln wurden für die 3 kommenden Jahre für die EU-Staaten Irland, Malta und Zypern beschlossen. Die Regelung soll rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft treten.
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Bayern verkürzt Corona-Isolation auf nur noch 5 Tage

Corona-Infizierte müssen in Bayern bereits von diesem Mittwoch an nur noch 5 Tage in Isolation – diese 5 Tage sind aber verpflichtend, nicht freiwillig. Ein abschließendes Freitesten ist für die meisten Bürgerinnen und Bürger nicht notwendig, wie der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag mitteilte. Voraussetzung ist allerdings eine Symptomfreiheit von mindestens 48 Stunden. Ausnahmen gibt es für Personal in Kliniken oder Pflegeheimen. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen entfällt vollständig.
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CureVac schließt Vertrag mit Bundesregierung zur Impfstoffproduktion

Das Tübinger Biopharma-Unternehmen CureVac hat mit der Bundesregierung einen Vertrag zur Produktion von Corona-Impfstoffen abgeschlossen. Die Bundesregierung erhält damit Zugang zu CureVacs Produktionskapazität, um 80 Millionen Impfdosen während der aktuellen Pandemie oder bei künftigen Ausbrüchen schnell zur Verfügung stellen zu können, wie eine Sprecherin am Montag in Tübingen mitteilte. Produziert werden soll den Angaben zufolge der mRNA-Impfstoff von CureVac und dem Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK).
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Corona-Inzidenz sinkt weiter – Viele Kliniken verschieben Operationen

Die jüngste Corona-Welle flacht weiter ab, die bundesweite 7-Tage-Inzidenz geht immer stärker zurück. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1.097,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag lag er bei 1.141,8, am Freitag bei 1.181,2. Vor einer Woche wurde noch eine Inzidenz von 1.457,9 verzeichnet. Trotz des rückläufigen Trends werden einer Umfrage zufolge in vielen deutschen Krankenhäusern noch immer Operationen verschoben, wegen coronabedingter Personalausfälle und vieler COVID-Patienten.
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Sektorenkluft überwinden, Patienten bedarfsgerecht versorgen

„Ob es uns gelingt, Patienten in der Zukunft sektorunabhängig und verstärkt am medizinischen Nutzen orientiert zu versorgen, hängt entscheidend davon ob, wie erfolgreich wir mit neuen Konzepten die strikte Sektorentrennung zwischen ambulant und stationär im deutschen Gesundheitswesen überwinden. Dies wird nur gelingen, wenn wir gleiche Leistungen, zum Beispiel chirurgische Eingriffe, auch gleich vergüten, egal, ob sie ambulant oder stationär erbracht werden. Die Regierung ist mit dem Wiederaufgriff einer schon älteren Idee im Koalitionsvertrag, nämlich einer pauschalierten Vergütung über sogenannte ‚Hybrid-DRGs‘, grundsätzlich auf dem richtigen Weg. Konkret passiert ist bisher aber noch nichts“, sagt Dr. Peter Kalbe, Vizepräsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) auf dem Deutschen Chirurgenkongress (DCK) in Leipzig.
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