Journal Onkologie

SABCS | Beiträge ab Seite 2

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SABCS: Aktive Überwachung als vielversprechende Option bei DCIS-Patient:innen mit geringem Risiko

Bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem HER2-negativem (HR+/HER2-) duktalem Carcinoma in situ (DCIS) mit geringem Risiko hatten diejenigen, die sich einer aktiven Überwachung unterzogen, nach 2 Jahren ähnliche invasive ipsilaterale Brustkrebsrezidivraten wie diejenigen, die sich einer leitlinienkonformen Behandlung unterzogen, so die Ergebnisse der klinischen Studie COMET, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vom 10. bis 13. Dezember 2024 vorgestellt wurden (1).
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SABCS 2024: Bei intermediärem Brustkrebsrisiko kann auf Brustwandbestrahlung nach Mastektomie verzichtet werden

Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 wurden Ergebnisse der SUPREMO-Studie präsentiert, die zeigen, dass Patient:innen mit intermediärem Brustkrebsrisiko nach einer Mastektomie vergleichbare 10-Jahres-Überlebensraten haben – unabhängig davon, ob eine Bestrahlung der Brustwand (CWI) erfolgte oder nicht (1). Im Video geht Herr PD Dr. David Krug nochmals detailliert auf die Studie ein und gibt eine Einschätzung zu den Studienergebnissen.
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SABCS: Adjuvantes Tamoxifen kann Rezidivrisiko bei Patientinnen mit „Good-Risk“-DCIS ohne Strahlentherapie senken

Bei Patientinnen mit „Good-Risk“-duktalem Carcinoma in situ (DCIS), die sich einer brusterhaltenden Operation unterzogen und keine Strahlentherapie erhielten, konnte Tamoxifen das Risiko eines Rezidivs in derselben Brust signifikant verringern. Dies geht aus Ergebnissen hervor, welche auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) vorgestellt wurden (1).
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SABCS: Erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien und kardiovaskuläre Ereignisse unter Pembrolizumab

Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 wurden Studien vorgestellt, in denen die Risiken, die mit dem Einsatz von Pembrolizumab beim Mammakarzinom verbunden sind, genauer beleuchtet wurden. Neben einem erhöhten Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) zeigt sich auch eine signifikante Zunahme schwerwiegender kardiovaskulärer Ereignisse (MACE).
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SABCS: PRO-Monitoring mittels eines automatischen Warnsystems bei Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs

Maria Margarete Karsten von der Charité in Berlin stellte auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 Ergebnisse der multizentrischen, randomisierten, kontrollierten PRO-B-Studie vor. Diese untersuchte die Effektivität und Machbarkeit eines wöchentlichen PRO-Monitorings in Kombination mit einem automatischen Warnsystem bei 924 Brustkrebspatientinnen mit fortgeschrittener Erkrankung im Rahmen der Routineversorgung in 52 zertifizierten deutschen Brustzentren. Zusätzlich bewertet Frau Prof. Dr. Rachel Würstlein von der medizinischen Universität München die Studie hinsichtlich ihrer Bedeutung für den klinischen Alltag.
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SABCS: Neue orale SERD-Therapie zeigt Potenzial in Kombination und als Monotherapie bei fortgeschrittenem Brustkrebs

Auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) wurden neue Daten zur Wirksamkeit von Imlunestrant, einem oralen selektiven Östrogenrezeptor-Degrader (SERD) der nächsten Generation, bei Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs präsentiert. Die Phase-III-Studie EMBER-3 belegt, dass Imlunestrant als Monotherapie insbesondere bei ESR1-mutierten Tumoren und in Kombination mit dem CDK4/6-Inhibitor Abemaciclib in allen Patientengruppen das progressionsfreie Überleben (PFS) signifikant verlängert (1).
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SABCS: Langzeitvorteil von Olaparib beim Hochrisiko-BRCA-positiven Mammakarzinom bestätigt

Neue Ergebnisse der Phase-III-Studie OlympiA, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 vorgestellt wurden, zeigen, dass Patientinnen mit Hochrisiko-BRCA-positivem Mammakarzinom nach einer einjährigen Behandlung mit dem Poly(ADP-ribose)-Polymerase (PARP)-Inhibitor Olaparib auch nach einem medianen Follow-up von 6,1 Jahren bessere Überlebensraten aufweisen als solche, die Placebo erhielten.
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SABCS: Junge Brustkrebspatientinnen mit BRCA-Keimbahnmutation profitieren von risikoreduzierenden prophylaktischen Operationen

Patientinnen mit BRCA1/2-Keimbahnmutationen, die vor dem 40. Lebensjahr an Brustkrebs erkrankt sind, profitieren von einer beidseitigen risikoreduzierenden Mastektomie (RRM) und/oder einer risikoreduzierenden Salpingo-Oophorektomie (RRSO). In der retrospektiven Kohortenstudie BRCA BCY Collaboration, deren Ergebnisse auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 vorgestellt wurden, waren die Raten von Rezidiven, sekundären Mammakarzinomen und/oder Ovarialkarzinomen und Todesfällen bei den Studienteilnehmerinnen, die sich diesen Operationen unterzogen hatten, niedriger als bei denjenigen, die nicht operiert worden waren.
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SABCS: Trastuzumab-Deruxtecan zeigt Wirksamkeit bei schneller Krankheitsprogression unter endokriner Therapie

Ergebnisse der Phase-III-Studie DESTINY-Breast-06, die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 vorgestellt wurden, zeigen, dass Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) die progressionsfreie Überlebenszeit (PFS) bei Patient:innen mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-low oder HER2-ultralow metastasiertem Brustkrebs signifikant verlängert. Besonders bei Erkrankten mit rascher Progression unter endokriner Erstlinientherapie erzielte T-DXd deutliche Vorteile im Vergleich zu Chemotherapie (1).
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