Journal Onkologie

Fatigue | Beiträge ab Seite 7

Skelettale und nicht-skelettale Komplikationen haben einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität und Prognose von Patienten mit Prostatakarzinom (PCA). Die Einführung neuer antiresorptiver Substanzen und Anti-Tumor-Therapeutika wie Denosumab, Abirateron, Enzalutamid und Radium-223-dichlorid hat eine wichtige Bedeutung für die Verzögerung von skelettbezogenen Ereignissen (SREs). Nicht-skelettale Komplikationen sind meistens mit einem Tumorprogress assoziiert und benötigen gut abgestimmte Behandlungspfade, um ein optimales Ergebnis für den Patienten zu erreichen. Dies beeinhaltet in erster Linie das Verhindern von Schmerzen, Urintransportstörungen, Thrombosen und Koagulopathien.
Lesen Sie mehr 
Ovarialkarzinom

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Niraparib ermöglicht effektive Erhaltungstherapie bei guter QoL

Der Einsatz zielgerichteter biologischer Medikamente und Immuntherapien in fast allen onkologischen Indikationen hat eine neue Ära in der klinischen Onkologie eingeläutet. Ein international besetztes Satellitensymposium von TESARO im Rahmen des Jahreskongresses der Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC) beschäftigte sich mit der Perspektive der Patienten im Hinblick auf diese Entwicklung. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Christoph Zielinski, Wien, Österreich, und Dr. Florian Scotté, Surènes, Frankreich, diskutierten Experten die supportivmedizinischen Herausforderungen der neuen Therapiemöglichkeiten und insbesondere die Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor wie Niraparib (Zejula®) bei Patientinnen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom. Niraparib konnte das progressionsfreie Überleben (PFS) in einer großen Phase-III-Studie unabhängig vom BRCA-Mutationsstatus verlängern, wobei die Lebensqualität (QoL) der Frauen erhalten blieb.
Lesen Sie mehr 
Thorakale Tumoren

Besonderheiten des jüngeren Patienten mit Lungenkarzinom

Lungenkrebs ist bei jüngeren Patienten eine seltene Erkrankung, die noch häufiger als bei den älteren erst in einem fortgeschrittenen oder metastasierten Stadium detektiert wird. Die jungen Patienten haben i.d.R. früher begonnen zu rauchen und eine größere Menge Zigaretten konsumiert. Histologisch handelt es sich überwiegend um Adenokarzinome. Bei höherer Behandlungsdichte und geringerer Anzahl an Komorbiditäten sind die prognostischen Aussichten besser als beim älteren Patienten. Besondere Erkrankungen sind ALK- oder ROS1-positive Adenokarzinome, die bei Nie- oder Wenigrauchern auftreten, die deutlich jünger als der Durchschnitt der Lungenkrebspatienten sind.
Lesen Sie mehr 
Weitere Inhalte:
NSCLC

Therapiefortschritte beim NSCLC = Fortschritte in der Lebensqualität?

Beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) im Stadium IV ist nach der S3-Leitlinie der Therapieansatz i.d.R. leider nur ein palliativer, d.h. es ist meist keine Heilung, sondern nurmehr eine Überlebensverlängerung und eine Symptomlinderung zu erwarten. Finden sich im Tumor Treibermutationen, die für das maligne Wachstum ursächlich sind, kann zielgerichtet behandelt werden. Ist eine zielgerichtete („targeted“) Therapie möglich, verspricht dies für den Patienten i.d.R. eine Therapie mit weniger Toxizität und besserer Effektivität. Die bisherige Standard-Chemotherapie konnte somit zunehmend durch zielgerichtete Therapien ersetzt werden, nicht zuletzt, weil hierbei die therapiebedingten Lebensqualitätseinschränkungen deutlich geringer sind. Bei Patienten mit Tumoren ohne Treibermutationen kann neuerdings die bisherige Standard-Chemotherapie mit einer Immuntherapie kombiniert werden, was ein besseres Ansprechen und damit eine bessere Lebensqualität verspricht.
Lesen Sie mehr 
Mammakarzinom

Patient-reported Outcomes und Strahlentherapie

Die Messung der Lebensqualität (QoL) oder anderer Patient-reported Outcomes (PROs) ermöglicht die Bewertung in kurativer oder palliativer Intention eingesetzter Verfahren der Strahlentherapie untereinander sowie auch im Vergleich mit alternativen z.B. operativen Therapieverfahren. Aktuelle Studiendaten zum klinischen Nutzen einer Messung von PROs in der onkologischen Routineversorgung haben auch in der Strahlentherapie die Implementierung neuer technischer Lösungen ausgelöst. Der Erhalt der Lebensqualität ist das Ziel neuer Versorgungsstrategien in der geriatrischen Radioonkologie.
Lesen Sie mehr 
Hämatologie

Immunthrombozytopenie: Verbesserung der Lebensqualität ist wesentliches Therapieziel für Patienten

Die primäre Immunthrombozytopenie (ITP) wird von den Patienten als hohe emotionale Belastung empfunden und vermindert ihre Arbeitsfähigkeit. 36% der Patienten einer großen internationalen Kohorte von 1.400 ITP-Patienten empfanden die Erkrankung als starke Beeinträchtigung ihres Lebens. Zwar waren Blutungen der Haut und der Schleimhäute in Mund und Nase das häufigste Symptom der ITP (73% der Patienten), ausgeprägte Müdigkeit war aber die zweithäufigste Beschwerde (68%) und minderte die Lebensqualität erheblich.
Lesen Sie mehr 
Malignes Melanom

Aktuelle Therapiekonzepte beim malignen Melanom

Bis vor wenigen Jahren hatten Patienten mit einem fortgeschrittenen Melanom eine sehr schlechte Prognose. Die Identifikation wichtiger Signalwege der Tumorbiologie sowie genetischer Veränderungen in Melanomzellen führte zur Entwicklung zielgerichteter Inhibitoren. Daneben führte das zunehmende Verständnis der Tumor-Immunzell-Interaktion zur Entwicklung spezifischer Checkpoint-Inhibitoren (CIs). Durch diese neuen Therapieoptionen konnte die Prognose von Melanom-Patienten wesentlich verbessert werden. Deren Einsatz in verschiedenen Tumorstadien und die Kombination mit anderen Therapien wurden und werden in unterschiedlichen klinischen Studien geprüft. Dieser Artikel fasst die aktuellen Entwicklungen zusammen.
Lesen Sie mehr 
Hämatologie

Therapieoptionen bei Niedrigrisiko-MDS

Myelodysplastische Syndrome (MDS) sind sowohl aus diagnostischer als auch aus therapeutischer Sicht eine große Herausforderung. Die entwickelten Risiko-Scores, wie der IPSS (International Prognostic Scoring System) und der IPSS-R (International Prognostic Scoring System-Revised), ermöglichen eine Einschätzung hinsichtlich der Prognose der Patienten in Hinblick auf das Gesamtüberleben sowie des Risikos des Übergangs in eine akute myeloische Leukämie (AML). Zudem führen moderne molekulare Methoden seit einigen Jahren zu einer verbesserten Diagnostik der MDS. Aufgrund des Patientenkollektivs mit meist fortgeschrittenem Alter und einhergehender Multimorbidität stellt das Management der Therapie eine komplexe Herausforderung im klinischen Alltag dar. Als Therapiegrundlage bei Niedrigrisiko-MDS gilt im Wesentlichen die supportive Therapie, die sowohl Transfusionen als auch die bedarfsweise Gabe von Antibiotika sowie die suffiziente Behandlung von Begleiterkrankungen einschließt. Gleichzeitig bieten neue Substanzen erfolgsversprechende alternative Therapieoptionen, welche im Folgenden näher erläutert werden.
Lesen Sie mehr 
BNGO

Neue Therapieoptionen, patientenrelevante Endpunkte und gesundheitspolitische Fragestellungen im Fokus

Unter dem Motto „Die Patienten stehen im Mittelpunkt“ fand am 22. und 23. Juni der diesjährige BNGO Hauptstadtkongress in Berlin statt. Fast 200 TeilnehmerInnen informierten sich über relevante Fragestellungen für die gynäko-onkologische Praxis. Wie bereits in JOURNAL ONKOLOGIE 4/2018 dargestellt, erfassen die Mitglieder des BNGO seit mehreren Jahren in Praxisumfragen die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlung und den Belastungen durch Krankheit und Therapie. Die letzte Umfrage zeigte: die Patientenzufriedenheit ist außerordentlich hoch. Zunehmend spielen rechtliche, gesundheitspolitische und ökonomische Gesichtspunkte eine Rolle – auch diesen Punkten trug der Kongress Rechnung. Dazu gab es brandaktuelle Daten vom ASCO zu gynäkologischen Tumoren und vom Senologiekongress zum Mammakarzinom.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Neues vom ASCO 2018 und zur Supportivtherapie in der pädiatrischen Onkologie

Beim 42. Münchener Fachpresse-Workshop wurden unter der Moderation von Prof. Dr. Petra Feyer, Berlin, praxisrelevante Neuigkeiten vom diesjährigen ASCO-Kongress zu den Themen Lungen-, Ovarial- und Mammakarzinom sowie aktuelle Fortschritte in der onkologischen Supportivtherapie bei Kindern thematisiert. Beim Lungenkarzinom zeichnen sich laut Prof. Dr. Christian Schumann, Klinikverbund Kempten-Oberallgäu, sowohl für nicht-kleinzellige (NSCLC) als auch für kleinzellige Tumoren (SCLC) zukunftsträchtige Neuentwicklungen ab. Zu erwähnen sei hierbei insbesondere der kombinierte Einsatz von Pembrolizumab (KEYTRUDA®) und Chemotherapie beim NSCLC im Stadium IV und eine neue, gegen das Target DLL3 gerichtete Therapie mit dem Wirkstoff Rovalpituzumab-Tesirin beim fortgeschrittenen SCLC. Beim Ovarialkarzinom stehen laut Prof. Dr. Michael Bohlmann, Mannheim, in der rezidivierten oder refraktären Situation die neuen Wirkstoffe Niraparib (ZEJULA®) und Pembrolizumab als Monotherapien und miteinander kombiniert im Fokus. In Bezug auf das hormonrezeptorpositive Mammakarzinom stellte Prof. Dr. Peter Fasching, Erlangen, aktuelle Studienergebnisse zum neuen CDK4/6-Inhibitor Ribociclib (KISQALI®) vor, der in Kombination mit Fulvestrant eine effektive und verträgliche Therapie in der fortgeschrittenen Krankheitssituation darstellt. Die pädiatrisch-onkologische Supportivtherapie hat laut Univ.-Prof. em. Dr. Herbert Jürgens, Münster, durch die Zulassung des oral zu verabreichenden NK1-Rezeptorantagonisten Aprepitant (EMEND®) für die antiemetische Prophylaxe bei Kindern im Jahr 2016 einen großen Fortschritt erfahren. Mit der aktuellen Zulassungserweiterung für Fosaprepitant (IVEMEND®) steht nun auch ein intravenös zu applizierender NK1-Rezeptorantagonist für die Antiemese in der pädiatrischen Onkologie zur Verfügung.
Lesen Sie mehr 
Entitätsübergreifend

Ernährungstherapie von Patienten mit onkologischen Erkrankungen

Die Gewichtsabnahme und die hiermit verbundene Mangelernährung ist häufig ein Primärsymptom maligner Erkrankungen und verschlechtert sich fast regelhaft im Verlauf der Erkrankung. Eine koinzidente Mangelernährung ist Risikofaktor therapiebedingter Komplikationen und Nebenwirkungen und letztendlich mit einer Verschlechterung der Prognose und einer relevanten Einschränkung der Lebensqualität verbunden. Die frühzeitige Intervention mit einer individuellen und bedarfsgerechten Ernährungstherapie nach Stufenschema ist anerkannter und zentraler Bestandteil der Supportivtherapie onkologischer Patienten. Die Ziele und Inhalte dieser Therapie wandeln sich im Verlauf der Behandlung und sollten insbesondere am Lebensende kritisch hinterfragt werden.
Lesen Sie mehr 
Entitätsübergreifend

Ein einfaches Konzept zur Behandlung von Tumorschmerzen

Schmerzen haben für den Menschen einen hohen Stellenwert, daher werden tumoröse Erkrankungen oft automatisch mit starken Schmerzen im Krankheitsverlauf assoziiert. Dyspnoe, Emesis, Fatigue spielen in den Assoziationen der Patienten demgegenüber eine untergeordnete Rolle, obwohl sie öfter (bzw. ähnlich häufig) vorkommen als Tumorschmerzen. Zur Schmerzbehandlung stehen grundsätzlich Nicht-Opioide (NSAR, Metamizol) und Opioide zur Verfügung.
Lesen Sie mehr 
Diagnostik

Die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie (OTT)

Dank verbesserter Therapie- und Diagnostikverfahren verläuft die Behandlung onkologischer Erkrankungen gezielter und effektiver als je zuvor. Dennoch können krankheits- und therapieinduzierte Nebenwirkungen den Therapieerfolg beeinträchtigen und die Patienten in ihrer Alltagsfunktionalität, Mobilität und Lebensqualität stark limitieren. Chronische Krankheitsverläufe und langanhaltende Behandlungsverfahren verdeutlichen den Bedarf an Komplementärmaßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität. Bewegung und körperliches Training wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Patienten aus und können einige der klassischen Nebenwirkungen reduzieren. Diese Übersicht widmet sich der Frage, was es dabei zu beachten gibt und welche qualitätsgesicherten Angebotsstrukturen bereits bestehen.
Lesen Sie mehr 
Mammakarzinom

Gipfelstürmer 2018 – neue Wege zum Ziel

Das 6. Gipfelstürmer-Symposium bot dieses Jahr wieder ein breitgefächertes Programm. Neben den wichtigsten Empfehlungen aktueller Konsensuskonferenzen, Highlights vom San Antonio Breast Cancer Symposium 2017 und der Vorstellung der in Deutschland geplanten und laufenden Studien diskutierten Referenten und Teilnehmer – zum Teil durchaus kontrovers – über zukunftsweisende Trends und Standards in der Therapie des Mammakarzinoms.
Lesen Sie mehr 
Pankreaskarzinom

Pankreaskarzinom: Palliative Systemtherapie

Das Adenokarzinom des Pankreas hat von allen onkologischen Erkrankungen die schlechteste Prognose und gehört zu den Karzinomen mit der höchsten krebsspezifischen Mortalität. Aufgrund der unspezifischen klinischen Symptomatik und aggressiven Tumorbiologie erfolgt die Diagnosestellung bei der Mehrheit der Patienten erst in einem fortgeschrittenen Stadium. Bei inoperablen und metastasierten Tumoren führt eine palliative Chemotherapie zu einer Verlängerung der Überlebenszeit und Verbesserung der Lebensqualität (1). Zugelassene Substanzen in der palliativen Erstlinientherapie sind Gemcitabin alleine oder in Kombination mit nab-Paclitaxel oder Erlotinib, zusätzlich steht die Kombinationschemotherapie FOLFIRINOX zur Verfügung (Abb. 1). Die Fortschritte in der Diagnostik und Therapie des Pankreaskarzinoms haben bisher nur in kleinen Subgruppen zu einer Senkung der Sterblichkeit geführt (2). Eine Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten durch personalisierte Therapiestrategien und die Erforschung prädiktiver Biomarker könnten zukünftig zur Verbesserung der Prognose beitragen.
Lesen Sie mehr 
Hämatologie

DLBCL: Aggressive NHL bei älteren Patienten – Heilung oder Palliation?

Aggressive Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind in 85% der Fälle B-Zell- und in 10-15% der Fälle T-Zell-Lymphome. Die Inzidenz nimmt mit dem Alter zu, mehr als 50% der Patienten sind bei Diagnose älter als 60 Jahre (1-6). Ihre Staging-Untersuchungen bei Erstdiagnose unterscheiden sich nicht von denen jüngerer Patienten. Die Behandlung des älteren Patienten mit aggressivem Lymphom sollte, wenn irgend möglich, mit kurativer Intention erfolgen – mit einer kombinierten Immun-Chemotherapie aus Rituximab, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin und Prednisolon (R-CHOP). Bei sehr alten Patienten ist ein dosisreduziertes R-miniCHOP-Schema durchführbar. Nur für nicht CHOP-fähige Patienten kann eine Kombinationstherapie aus Rituximab und Bendamustin erwogen werden. Die Teilnahme an klinischen Studien ist auch für den älteren Patienten zu empfehlen, um die Überlebenschancen weiter zu verbessern und die Nebenwirkungsrate zu reduzieren. Da aggressive Lymphome strahlen- und chemosensibel sind, gelten sie als heilbare Erkrankungen – somit ist der Therapieansatz grundsätzlich kurativ. Das diffus-großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist mit ca. einem Drittel aller NHL-Neuerkrankungen das häufigste Lymphom in Europa (Tab. 1) (2). Im Folgenden werden Epidemiologie, Klinik, Diagnostik, Risikofaktoren, Staging- und Therapieoptionen des älteren Patienten mit neu diagnostiziertem DLBCL diskutiert.
Lesen Sie mehr 
Malignes Melanom

DGFIT: Checkpoints 2018 in der Urologie

Die Veranstaltung eines Satellitensymposiums durch die DGFIT im Rahmen des alljährlichen Urologischen Winterworkshops in Leogang/Österreich hat bereits Tradition. Auch in diesem Jahr präsentierten hochkarätige ReferentInnen therapeutische und diagnostische Innovationen mit besonderem Fokus auf das Thema der Checkpoint-Inhibition beim Nierenzell- und Urothelkarzinom. Das Symposium fand unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Edith Huland, Hamburg, Prof. Dr. Michael Siebels, München, und Prof. Dr. Hans Heinzer, Hamburg, statt. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde der jährlich vergebene Wissenschaftspreis der DGFIT (dotiert mit 2.000 €) an Frau Prof. Mascha Binder, Med. II am UKE Hamburg, verliehen, die im Rahmen eines kurzen Vortrages ihre Forschungsprojekte darstellte.
Lesen Sie mehr 
BNGO

Umfrage 2017 zu Zufriedenheit, Symptomen und Belastung durch die Therapie

Die Messung Patienten-relevanter Endpunkte gewinnt zunehmende Bedeutung in der Versorgung onkologischer Patienten und wird auch von Behörden als Qualitätssicherungsmerkmal gefordert. Zur Qualitätssicherung der ambulanten Betreuung von gynäkologischen Tumorpatientinnen und zur Kontrolle der Lebensqualität der Patientinnen führt der Berufsverband Niedergelassener Gynäkologischer Onkologen in Deutschland e.V. (BNGO) seit mehreren Jahren in regelmäßigen Abständen Patientinnenumfragen durch (1). Sie dienen der Erfassung der Zufriedenheit mit der Behandlung und der Belastungen durch Krankheit und Therapie. Beim Deutschen Krebskongress 2018 im Februar in Berlin stellte der BNGO die Daten der aktuellen Umfrage im letzten Tertial 2017 erstmals vor (2).
Lesen Sie mehr