Administrativer Aufwand in ambulanten onkologischen Praxen: Bestandsaufnahme und erste Lösungsansätze
Prof. Dr. rer. oec. Thomas Wilke und Sabrina Müller M.Sc.In der ambulanten onkologischen Versorgung belasten steigende administrative Anforderungen die Praxen erheblich. Tätigkeiten wie Krebsregistermeldungen, Zertifizierungen, Abrechnungen und komplexe Dokumentation nehmen stetig zu. Eine Befragung von 10 Praxen zeigte, dass 34,3% der ärztlichen Zeit und 63,7% der Zeit des übrigen Personals auf administrative Tätigkeiten entfallen. In einer Durchschnittspraxis mit 1.660 Patientenkontakten pro Quartal bedeutet dies, dass 14 Stunden pro Woche ärztlicher Aufwand auf Administration entfällt. Ineffiziente Patientendatenverwaltung spielt eine zentrale Rolle in diesem Kontext. Ein einheitliches Patientendatenmanagementsystem und klare Strukturen könnten die Belastung reduzieren.
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