Journal Onkologie

EGFR-Mutation | Beiträge ab Seite 2

Die orale Behandlung mit Osimertinib stellt bei Patient:innen mit fortgeschrittenem EGFR-mutiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) den etablierten Therapiestandard in der Erstlinie dar. Nach der im Juli erfolgten EMA-Zulassung des Drittgenerations-EGFR-Inhibitors in Kombination mit Chemotherapie steht nun ein intensiviertes Therapiekonzept zur Verfügung – ein weiterer Schritt zu einer individualisierten Therapie, so Experten auf einem Pressegespräch.
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NSCLC

LAURA-Studie beim inoperablen EGFR-mutierten Stadium-III-NSCLC: Osimertinib wird neuer Therapiestandard nach definitiver Radiochemotherapie

„Für Patient:innen mit nicht resezierbarem EGFR-mutiertem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) im Stadium III besteht ein hoher Bedarf an neuen Therapieoptionen“, konstatierte Dr. Suresh S. Ramalingam, Atlanta, GA, USA, bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2024. Die von Ramalingam in der Plenary Session des Kongresses vorgestellten Daten der Phase-III-Studie LAURA etablieren nun mit Osimertinib einen zukünftigen neuen Therapiestandard für Erkrankte, die nach definitiver Radiochemotherapie (RCT) progressionsfrei sind (1). Die Ergebnisse für den EGFR-Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) der dritten Generation waren im Vergleich zu einer Placebomedikation so herausragend (mit einem nahezu versiebenfachten medianen progressionsfreien Überleben), dass Ramalingam vom Publikum mit „Standing Ovations“ bedacht wurde.
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O-Ton Onkologie Staffel 3

Lungenkrebs: Update zu Diagnostik und Therapie

Lungenkrebs ist für fast jeden 5. Krebstoten weltweit verantwortlich. In der Diagnostik und der Therapie von Bronchialkarzinomen hat sich in den letzten Jahren allerdings einiges getan. Wie hat die Genomforschung die Behandlung von Bronchialkarzinomen verändert? Wie profitieren Patient:innen von neuen Behandlungsmöglichkeiten? Und was muss in puncto Diagnostik noch getan werden? Diese Fragen und mehr beantwortet Prof. Dr. Jürgen Wolf, Uniklinik Köln, im Gespräch mit Dr. Judith Besseling, eine der beiden Chefredakteurinnen der Medical Tribune Onkologie/Hämatologie, und Jochen Schlabing, Teamleiter Onkologie/Hämatologie der MedTriX Group.
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NSCLC

EGFR-mutiertes NSCLC: Osimertinib verbessert Prognose in frühen und späten Stadien

Die Einführung der targeted therapy mit TKI hat die Behandlung des NSCLC wesentlich verbessert, wenn eine Treibermutation nachgewiesen werden kann. Mit Osimertinib steht eine zielgerichtet wirksame Substanz zur Verfügung, die sowohl für die Erstlinientherapie beim EGFRm NSCLC im Stadium IV als auch im adjuvanten Setting bei vollständig resezierten Tumoren im Stadium IB bis IIIA zugelassen ist.
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