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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2023
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Von der Klinik zur Forschung: neue Pipelines für Patient:innen mit kolorektalem Karzinom

Dr. rer. nat. Martin Jechlinger, Dr. rer. nat. Dilyana Vladimirova, Dr. rer. medic. Stefan Sigle, Prof. Dr. med. Yakup Kulu und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Uwe M. Martens

Von der Klinik zur Forschung: neue Pipelines für Patient:innen mit kolorektalem Karzinom
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Das Ziel der translationalen Medizin besteht darin, auf der Basis von Fortschritten in der Grundlagenforschung Anwendungen für die klinische Praxis zu entwickeln. Umgekehrt können klinische Erkenntnisse und Fragestellungen dazu genutzt werden, neue wissenschaftliche Hypothesen zu entwickeln, die im Labor untersucht werden können. Eine optimale Interaktion zwischen Kliniker:innen, Forscher:innen und Datenwissenschaftler:innen ist daher die erste Säule der translationalen Forschung. Hier beschreiben wir einen skalierbaren Ansatz für die translationale Forschung, der darauf abzielt, die Geschwindigkeit und Effektivität dieser Interaktionen zu erhöhen, indem verschiedene Akteure in einem „Ökosystem“ der translationalen Forschung miteinander verbunden werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine Reihe von Biomaterialien wie Blut, Stuhl und Gewebe für die translationale Krebsforschung zu sammeln und aufzubewahren, so z.B. für Studien an „patientenspezifischen Organoiden“. In engem Austausch zwischen Forschung, Klinik und Datenwissenschaften können nicht nur innovative Therapiekonzepte etabliert werden, sondern es besteht auch die Möglichkeit, durch den direkten Kontakt am Krankenbett neue medizinisch-wissenschaftliche Fragestellungen zu formulieren.

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