Journal Onkologie

Peritonealkarzinose

Durch die Kombination systemischer und lokaler Therapieverfahren besteht auch bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen Aussicht auf eine langfristige Tumorkontrolle oder Heilung. Auch eine peritoneale Metastasierung sollte nicht mehr a priori als Palliativsituation betrachtet werden. Nach mehr als 3 Jahrzehnten klinischer Anwendung multimodaler Therapieverfahren sind die Selektionskriterien für die einzelnen Tumorentitäten inzwischen gut definiert, das Therapieverfahren standardisiert und Komplikationsraten niedrig. Peritoneale Metastasen selektionierter Patient:innen sollten deshalb mit der gleichen kurativen Intention behandelt werden wie Fernmetastasen in anderen Organen.
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Medizin

Bauchfellkrebs: Fortschritte bei der Behandlung einiger Patient:innen-Gruppen

Krebs des Bauchfells ist eine besonders bösartige Erkrankung mit oft tödlichem Ausgang. Meist handelt es sich um Metastasen von Krebs des Dickdarms, Mastdarms, Magens oder der Eierstöcke. Doch bei einzelnen Betroffenen kann die Kombination mehrerer Therapieverfahren die Überlebensdauer deutlich verbessern. Die Behandlung ist jedoch äußerst belastend und komplikationsträchtig. Damit es möglichst gar nicht erst zu den peritonealen Metastasen komme, ist es von zentraler Bedeutung, den Ersttumor möglichst frühzeitig zu erkennen und umfassend zu entfernen. Deshalb solle man seine Krebserkrankung in Zentren behandeln lassen, die auf chirurgische Onkologie spezialisiert sind.
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Thorakale Tumoren

Mesotheliom: Aktuelle Lage in Deutschland, Updates, Errungenschaften

Das Mesotheliom ist eine seltene, aber schwerwiegende bösartige Erkrankung vornehmlich der Pleura, die in kurzer Zeit zum Tod führt. Sie lässt sich fast immer auf Asbest zurückführen. Somit ergeben sich aus der Diagnose versicherungsrechtliche Konsequenzen. Die Latenzzeit einer Asbestexposition bis zum Ausbruch der Erkrankung kann 60 Jahre und mehr betragen. Ein Rückgang der Inzidenz zeichnet sich noch nicht ab, jedoch ist das Erkrankungsalter deutlich angestiegen. Die Diagnose des Mesothelioms ist schwierig und sollte idealerweise im Kontext geeigneter klinischer, radiologischer und operativer Befunde erfolgen. Eine histologische Untersuchung ist erforderlich. In der neuen WHO-Klassifikation werden die prognostische Relevanz histologischer Subtypen und des Kerngradings berücksichtigt. Molekularpathologische Veränderungen sind Diagnosekriterien für die neue Entität des Mesothelioma in situ.
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Sarkome

Mesotheliom: Aktuelle Lage in Deutschland, Updates, Errungenschaften

Das Mesotheliom ist eine seltene, aber schwerwiegende bösartige Erkrankung vornehmlich der Pleura, die in kurzer Zeit zum Tod führt. Sie lässt sich fast immer auf Asbest zurückführen. Somit ergeben sich aus der Diagnose versicherungsrechtliche Konsequenzen. Die Latenzzeit einer Asbestexposition bis zum Ausbruch der Erkrankung kann 60 Jahre und mehr betragen. Ein Rückgang der Inzidenz zeichnet sich noch nicht ab, jedoch ist das Erkrankungsalter deutlich angestiegen. Die Diagnose des Mesothelioms ist schwierig und sollte idealerweise im Kontext geeigneter klinischer, radiologischer und operativer Befunde erfolgen. Eine histologische Untersuchung ist erforderlich. In der neuen WHO-Klassifikation werden die prognostische Relevanz histologischer Subtypen und des Kerngradings berücksichtigt. Molekularpathologische Veränderungen sind Diagnosekriterien für die neue Entität des Mesothelioma in situ.
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Medizin

Ovarial- und Endometriumkarzinom: Niraparib und Dostarlimab

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Society of Gynecologic Oncology (SGO), die vom 18.–21. März in Phoenix, Arizona, USA, stattfand, wurden u. a. neue Erkenntnisse bei der Behandlung des Ovarial- und Endometriumkarzinoms vorgestellt. Präsentiert wurden in diesem Zusammenhang auch neue Studiendaten zum PARP-Inhibitor Niraparib und zum PD-1-Antikörper Dostarlimab. Diese Daten zeigen eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Behandlungsmöglichkeiten bei den beiden häufigsten gynäkologischen Krebserkrankungen.
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ZNS-Tumoren

Klinische Relevanz der entitätsunabhängigen NTRK-Fusionen

Eine Testung auf Genom-Alterationen sollte bei allen Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung oder nach Anschluss der Erstlinientherapie durchgeführt werden und nicht erst, wenn mehrere Therapielinien versagt haben, forderte Prof. Dr. Jesús Garcia-Foncillas, Madrid, Spanien. Welche Chancen sonst verpasst werden, zeigt die klinische Relevanz der entitätsunabhängigen NTRK (Neurotrophe Tyrosin-Rezeptorkinase)-Fusionen.
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Pankreaskarzinom

Chronische Pankreatitis als Risikofaktor für ein Pankreaskarzinom

Mit seiner über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich steigenden Inzidenz und weiterhin schlechten Prognose nimmt das Pankreaskarzinom eine Sonderstellung innerhalb der gastrointestinalen Tumoren ein. Ein anerkannter Risikofaktor für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms ist die chronische Pankreatitis (cP). Im klinischen Alltag stellt die Detektion eines Pankreaskarzinoms bei cP-Patienten jedoch häufig eine große diagnostische Herausforderung dar. Differenziert werden muss zwischen einer erworbenen und einer hereditären Pankreatitis, da bei letzterer ein höheres relatives Risiko für die Entwicklung eines Pankreaskarzinoms besteht. Dieses Kollektiv sollte daher hinsichtlich der Tumorvorsorge besondere Beachtung finden.
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Kolorektales Karzinom

Vielversprechende Daten zur Kombination Encorafenib, Binimetinib und Cetuximab in der Erstlinientherapie des BRAF-V600E-mutierten mCRC

Die ANCHOR CRC-Studie ist die erste prospektive Studie, bei der eine BRAF-Inhibitor-basierte Therapie in der Erst-linie BRAF-V600E-mutierter Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) eingesetzt wird. Nun wurden Ergebnisse der ersten 41 Patienten präsentiert. Trotz der hohen Risikomerkmale der Patienten (61% ≥ 65 Jahre, 78% mit multiplen Metastasen, 51% mit Peritonealkarzinose) erreichten die meisten (85%) eine Tumorregression. Das Sicherheitsprofil der Triplett-Kombinationstherapie war akzeptabel. Da die minimale Anzahl bestätigter Ansprech-ereignisse übertroffen wurde, können nun 54 zusätzliche Patienten rekrutiert werden.
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Ovarialkarzinom

Operative Therapie beim Ovarialkarzinom

Die Therapie des Ovarialkarzinoms gilt als eine besondere Herausforderung. Das Ovarialkarzinom macht 3,2% aller bösartigen Neubildungen bei Frauen aus und ist bei ihnen für 5,3% aller Krebstodesfälle verantwortlich. Das Lebenszeitrisiko von Frauen, an Eierstockkrebs zu erkranken, liegt bei etwa 2,7%. Weltweit ist eine steigende Inzidenz der Erkrankung festzustellen. 5-10% aller Fälle treten vor dem 45. Lebensjahr auf und ca. 75% werden erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Der Anteil epithelialer Tumoren beträgt 90-95%; der Rest teilt sich in Keimzell- und Keimstrangstromatumoren auf. Das Ovarialkarzinom war 2018 verantwortlich für 4,4% aller onkologischen Todesursachen bei Frauen (1). Zwei Drittel der Todesfälle sind zurückzuführen auf das high-grade seröse Ovarialkarzinom. Das FIGO-Stadium und mögliche Komorbiditäten sind die wichtigsten Prädiktoren für die Mortalität.
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Pankreaskarzinom

Moderne Präzisionsmedizin als Therapiegrundlage beim PDAC

Nur 8-9% der Patienten mit einem duktalen Adenokarzinom des Pankreas (PDAC) überleben länger als 5 Jahre. Die zentralen Gründe hierfür liegen in der späten Diagnosestellung, der aggressiven und komplexen Tumorbiologie und der ausgeprägten Therapieresistenz. Während Kombinationschemotherapien wie FOLFIRINOX und Gemcitabin/nab-Paclitaxel den Standard in der Erstlinientherapie darstellen, wird intensiv an neuen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen geforscht, von denen im Folgenden einige dargestellt und bewertet werden sollen. Hierbei werden die gestörte DNA damage response, die Rolle des Onkogens KRAS sowie die molekularen Subtypen im Hinblick auf mögliche Behandlungen beleuchtet und neuere Entwicklungen zur Immuntherapie sowie antistromalen Therapie beschrieben.
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Pankreaskarzinom

Ernährungstherapeutische Maßnahmen bei Tumorkachexie

Mangelernährung und Tumorkachexie werden bei ca. 40% der onkologischen Patienten diagnostiziert. Die Prävalenz ist abhängig von der Tumorlokalisation sowie dem Stadium der Erkrankung und kommt bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren, Ösophagus-, Pankreas-, Magen- und Lungentumoren mit 60-85% am häufigsten vor (1, 2). Ein krankheitsbedingter, ungewollter Gewichtsverlust ist nicht nur mit körperlicher Schwäche, höherer Infektanfälligkeit und häufigeren Klinikaufenthalten assoziiert, sondern auch mit verminderter Therapietoleranz – und ist damit ein limitierender Faktor bei der Durchführung onkologischer Therapien. Die Tumorkachexie führt nicht nur zu einer Verschlechterung der Lebensqualität, sondern nimmt als prognosebestimmender Faktor einen entscheidenden Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf (Abb. 1). Bei 50% der an einer Tumorerkrankung versterbenden Patienten liegt eine Kachexie vor, bei mind. 20% ist die Tumorkachexie die Todesursache (3-5).
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Gastrointestinale Tumoren

Differentialdiagnostik bei Peritonealkarzinose

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Behandlung von Patienten mit einer Peritonealkarzinose (PC) grundsätzlich verändert. Eine reine Palliativversorgung hat sich in bestimmten Fällen zu einem erfolgreichen Behandlungsansatz mit kurativer Intention entwickelt. Insbesondere die Einführung der zytoreduktiven Chirurgie ggf. in Kombination mit der hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie und einer systemischen Chemotherapie hat wesentlich zu dieser Veränderung beigetragen. Hierbei kommt der richtigen Patientenselektion eine Schlüsselrolle zu. Daher ist neben der histologischen Sicherung der Tumorentität ein möglichst frühzeitiges und exaktes Beurteilen des Ausmaßes der PC in Verbindung mit der Suche nach Fernmetastasen erforderlich. Da die Schnittbildgebung mittels CT oder MRT bzw. PET-CT bei der sicheren Identifizierung früher peritonealer Läsionen mit einer Größe von < 0,5 cm sowie bei der genauen Charakterisierung einer diffusen peritonealen Beteiligung Grenzen aufweist, kommt der diagnostischen Laparoskopie eine große Bedeutung zu.
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Pankreaskarzinom

Pankreaskarzinom – Diagnostik und Intervention

Die Radiologie spielt bei der Detektion, beim Staging und bei der Therapieentscheidung sowie beim -monitoring des Pankreaskarzinoms eine entscheidende Rolle. Dies beginnt mit der Bildgebung des Pankreas aufgrund einer klinischen Verdachtsdiagnose oder seltener aufgrund eines Zufallsbefundes, der näher zu charakterisieren ist. Die primäre Diagnose wird meist aufgrund einer Computer- oder Magnetresonanztomographie (CT, MRT) gestellt (Abb. 1). Insbesondere, wenn eine primär chirurgische Therapie möglich ist, sollte eine zusätzliche bioptische Sicherung aufgrund des Risikos der Tumorzellverschleppung sowie der zeitlichen Verzögerung unterbleiben, sodass die Indikation zur Operation meist nur auf Basis der radiologischen Diagnose gestellt wird. Neben der Beurteilung der lokalen Situation für die Planung einer chirurgischen Therapie ist hier auch die Detektion einer lokalen oder distanten Metastasierung entscheidend. Im Falle einer systemischen Chemotherapie oder einer neoadjuvanten Therapie muss die radiologische Diagnostik die Frage des Therapieansprechens und einer eventuellen sekundären Resektabilität beantworten. Hierfür stehen mit CT und MRT zwei wesentliche Modalitäten mit verschiedenen einzelnen Bausteinen zur Verfügung.
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Pankreaskarzinom

Chirurgische Therapie des Pankreaskarzinoms – Grenzen fallen

Nach wie vor ist die Resektion des Pankreaskarzinoms die Voraussetzung für eine kurative Therapie des lokal resektablen, nicht metastasierten Pankreaskarzinoms (1). Bisweilen galt, dass lediglich ca. 20% der Fälle primär resektabel sind und ca. 80% der Fälle bei Diagnosestellung ein lokal fortgeschrittenes bzw. metastasiertes Krankheitsbild zeigen. Im Rahmen neoadjuvanter und multimodaler Therapiekonzepte zeigen sich jedoch aktuell immer häufiger Patienten, bei denen die Einschätzung der Resektabilität neu beurteilt werden muss. Dies führt dann häufig doch zu einer chirurgischen Exploration mit dem Ergebnis einer Resektion des Tumors. Somit stellt sich die Frage, ob der Begriff der Resektabilität neu zu definieren ist (2).
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Ovarialkarzinom

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Niraparib ermöglicht effektive Erhaltungstherapie bei guter QoL

Der Einsatz zielgerichteter biologischer Medikamente und Immuntherapien in fast allen onkologischen Indikationen hat eine neue Ära in der klinischen Onkologie eingeläutet. Ein international besetztes Satellitensymposium von TESARO im Rahmen des Jahreskongresses der Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC) beschäftigte sich mit der Perspektive der Patienten im Hinblick auf diese Entwicklung. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Christoph Zielinski, Wien, Österreich, und Dr. Florian Scotté, Surènes, Frankreich, diskutierten Experten die supportivmedizinischen Herausforderungen der neuen Therapiemöglichkeiten und insbesondere die Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor wie Niraparib (Zejula®) bei Patientinnen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom. Niraparib konnte das progressionsfreie Überleben (PFS) in einer großen Phase-III-Studie unabhängig vom BRCA-Mutationsstatus verlängern, wobei die Lebensqualität (QoL) der Frauen erhalten blieb.
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Ovarialkarzinom

Patientinnen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom profitieren von PARP-Inhibition mit Niraparib

Mit dem PARP-Inhibitor Niraparib (Zejula®) steht beim rezidivierten Ovarialkarzinom eine Erhaltungstherapie zur Verfügung, die unabhängig vom BRCA-Mutationsstatus der Patientin eingesetzt werden kann. Dies wurde auf einem Satellitensymposium von TESARO Bio im Rahmen des Jahreskongresses des Berufsverbands Niedergelassener Gynäkologischer Onkologen in Deutschland e.V. (BNGO) deutlich. Einen weiteren Schwerpunkt des Symposiums unter dem Vorsitz von Dr. Jörg Schilling, Berlin, bildete das Therapiemanagement bei der hochwirksamen Substanz. Die anfangs auftretenden hämatologischen Laborwertanomalien schränkten die Lebensqualität der Patientinnen nicht ein, so die Experten – ein Aspekt, der bei einer Erhaltungstherapie bei einer unheilbaren Erkrankung von großer Bedeutung ist.
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Ovarialkarzinom

Optimales OP-Timing beim Ovarialkarzinom

Ovarial-, Tuben- und Peritonealkarzinom stellen nach wie vor eine therapeutische Herausforderung dar. Etwa 8.000 Frauen erkranken in Deutschland pro Jahr an einem Ovarialkarzinom. Es ist die siebthäufigste maligne Erkrankung der Frau – und zugleich die Entität mit der schlechtesten Prognose (239.000 Fälle und 152.000 Todesfälle in 2012). Die Inzidenzrate ist in entwickelten Ländern am höchsten und übersteigt 7,5 pro 100.000 Einwohner (1). Bis dato gibt es keine effektiven Screening-Methoden, um den Tumor im Frühstadium zu diagnostizieren und somit die Mortalität zu reduzieren (2). Sowohl Transvaginalultraschall als auch die Bestimmung von CA-125 im Serum eignen sich nicht (3). In der präoperativen Diagnostik haben sich bildgebende Verfahren als wenig sensitiv erwiesen, vor allem auch in der Beurteilung der Peritonealkarzinose, sodass hier nach wie vor die chirurgische Exploration der Goldstandard zum Staging bleibt. Aufgrund der diffusen Symptomatik haben zwei Drittel der Patientinnen bei Diagnosestellung bereits eine diffuse Peritonealkarzinose (4).
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Entitätsübergreifend

Palliative Chirurgie

Bei einem großen Teil onkologischer Patienten ist eine Heilung aufgrund eines fortgeschrittenen Tumorstadiums nicht mehr möglich. Die palliativen Therapien können medikamentös konservative, interventionell endoskopische oder radiologische, aber auch radioonkologische und chirurgische Behandlungen beinhalten. Die chirurgischen Therapien können zwei unterschiedliche Ziele verfolgen: Erstens, die Behandlung tumorassoziierter Symptome und Komplikationen zur Verbesserung der Lebensqualität und Zweitens, die zytoreduktiven Verfahren, die zu einer Lebenszeitverlängerung der Patienten beitragen können. Im Vordergrund der chirurgischen Verfahrenswahl steht die Abwägung zwischen zu erwartendem Nutzen für Lebensqualität und Lebenszeitverlängerung und der Eingriff-spezifischen Morbidität und Mortalität, der Hospitalisierungs- und Rekonvaleszenzzeit.
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