Journal Onkologie
Gesundheitspolitik

Situation bei Kinderarzneimitteln hat sich verbessert

Im Vergleich zu vergangenen Jahren habe sich die Situation vor allem bei Kinderarzneimitteln verbessert. Angesichts akuter Nachschubprobleme bei Präparaten für Kinder hatte noch die Vorgängerregierung 2023 ein Anti-Engpass-Gesetz beschlossen. Es lockerte Preisregeln, um Lieferungen nach Deutschland für Hersteller lohnender zu machen. Als Sicherheitspuffer wurden unter anderem auch Vorräte von mehreren Monatsmengen für viel genutzte Mittel zur Pflicht.

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Warken sagte, mit einer Reform solle Apotheken außerdem mehr Spielraum beim Austausch geeigneter verfügbarer Arzneimittel gegeben werden. Weitere EU-Regelungen würden den Produktionsstandort Europa stärken. „Sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene hat die Arzneimittelversorgung eine sehr große Aufmerksamkeit“, sagte die Ministerin. „Sofern erforderlich, können wir auch kurzfristig bei Engpässen mit geeigneten Maßnahmen reagieren.“

Quelle:

dpa