Journal Onkologie

Mammakarzinom | Beiträge ab Seite 41

die Pharmakovigilanz-Arbeitsgruppe (PhVWP) des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA hat Tamoxifen-haltige Arzneimittel hinsichtlich der Beeinflussung der Wirksamkeit neu bewertet. Es wurden die potentielle Wechselwirkung von Tamoxifen mit Inhibitoren des Enzyms CYP2D6 und der Effekt von CYP2D6 Genvarianten auf das klinische Ansprechen von Brustkrebspatientinnen auf die Tamoxifentherapie diskutiert. Daten in der Literatur zeigen, dass eine pharmakokinetische Interaktion von Tamoxifen mit Inhibitoren des Enzyms CYP2D6 zu einer Reduzierung der Plasmakonzentration einer aktiven Form von Tamoxifen um 65-75% führen kann.
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Medizin

Zulassung von Fulvestrant 500mg beim fortgeschrittenen Brustkrebs

Die europäische Arzneimittelagentur EMA (European Medicines Agency, ehemals EMEA) hat die Zulassung für Fulvestrant in der 500 mg-Dosierung für die Behandlung postmenopausaler Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs bekanntgegeben. Die 500 mg-Dosierung wird in zwei 250 mg Injektionen verabreicht und ersetzt die bisher zugelassene 250mg-Dosierung.
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Medizin

EMA akzeptiert die Einreichung von Zoledronsäure für die adjuvante Therapie bei Frauen mit Brustkrebs in Kombination mit einer antihormonellen Therapie

Die Europäische Arzneimittelagentur (European Medicines Agency; EMA) hat das Zulassungsdossier für die adjuvante Therapie von prämenopausalen Brustkrebspatientinnen mit 4 mg Zoledronsäure in Kombination zur endokrinen Therapie akzeptiert. Das eingereichte Dossier basiert auf den Daten der Austrian Breast & Colorectal Cancer Study Group Trial 12 (ABCSG-12)-Studie, die eine signifikante Verbesserung des krankheitsfreien Überlebens durch die zusätzliche Zoledronat-Gabe bei diesen Patientinnen demonstriert hat.
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Medizin

Kostenlose ärztliche Sprechstunde zum Thema Brustkrebs am 1.02.10

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und die Diagnose ist schockierend. Der Verein Brustkrebs Deutschland e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, betroffene Frauen und Angehörige zu beraten und zu unterstützen. Im Oktober 2006 wurde die erste kostenlose Brustkrebs-Hotline in Deutschland ins Leben gerufen. Informationssuchende haben die Möglichkeit, sich unter der Telefonnummer 0800 0117 112 über das Thema Brustkrebs zu informieren und auszutauschen. Im Rahmen dieser Initiative findet monatlich eine gebührenfreie Ärztesprechstunde mit führenden Brustkrebs-Experten statt. Betroffene und Angehörige können sich an folgendem Termin informieren:
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Medizin

Brustkrebs: Test zur Bestimmung der Genaktivität optimiert Therapieplanung

Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Wird Brustkrebs früh erkannt, liegt die Überlebensrate heute bei über 70 Prozent. Jedoch entwickeln etwa 30 Prozent der Patientinnen mit Mammakarzinom im Stadium 1 oder 2 innerhalb von fünf bis zehn Jahren Metastasen. Diese Frauen mit einem erhöhten Rückfallrisiko müssen frühzeitig identifiziert und dann gezielt adjuvant therapiert werden.
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Medizin

Patiententag zu aktuellen Möglichkeiten der Krebstherapie am 15.9.2007 in München

Die medizinische Forschung entwickelt sich rasant, und auch die Medien berichten immer wieder von neuen Krebstherapien. Doch für welche Erkrankung gibt es tatsächlich neue ernstzunehmende Therapiemöglichkeiten? Um diese und andere Fragen beantworten zu können, veranstaltet lebensmut e.V. einmal im Jahr in München den Informationstag "Aktuelle Möglichkeiten der Krebsbehandlung bei Leukämien, Lymphomen, Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs" für Patienten und Angehörige.
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