Journal Onkologie

Sekundäre Immundefekte – Infektionsrisiko neu bewertet

Die Immunglobulin-Substitution macht sekundäre Immundefekte (SID) gut behandelbar. Was SID für die onkologische Praxis bedeuten, wie Infektionsrisiken bei onkologischen Patienten minimiert werden können und was die Leitlinien empfehlen, erläutern an dieser Stelle Experten in aktuellen Beiträgen.

Beiträge zum Thema Sekundäre Immundefekte – Infektionsrisiko neu bewertet

Sekundäre Immundefekte – Infektionsrisiko neu bewertet

Kongress-Bericht vom EHA 2024: „A Silent Threat“ – Infektionsrisiko durch sekundäre Immundefekte

Die zunehmende Anwendung von bispezifischen Antikörpern und CAR-T-Zelltherapien erhöht das Infektionsrisiko durch Sekundäre Immundefizienz (SID) bei Patient:innen mit hämato-onkologischen Erkrankungen – insbesondere aufgrund von Hypogammaglobulinämien. Studien zeigen ein bis zu 7-fach erhöhtes Risiko für chronische Infekte. Jetzt Kongressbericht lesen!
Lesen Sie mehr 
Sekundäre Immundefekte – Infektionsrisiko neu bewertet

Weiterführende Diagnostik bei persistierender oder chronischer Immunthrombozytopenie

Bei persistierender oder chronischer ITP* zeigt die Sonographie bei einigen Patient:innen eine vergrößerte Milz. Dann muss neben Erkrankungen der Leber und Lymphomen (Haarzell-Leukämie, Marginalzonen-Lymphom u. a.) auch an die seltene Differentialdiagnose eines Morbus Gaucher gedacht werden. Hinweisend sind erhöhtes Ferritin und erhöhtes Angiotensin-Converting-Enzym.1
Lesen Sie mehr