Journal Onkologie

Endokrine Tumoren | Beiträge ab Seite 18

Nach einer endokrinen Therapie entwickeln bis zu 40% der Patient:innen mit ER+/HER2-negativem metastasierten Mammakarzinom aktivierende ESR1-Mutationen, die mit einer endokrinen Resistenz einhergehen und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können.1-7 Die Liquid Biopsy ermöglicht den nicht-invasiven, zuverlässigen Nachweis der ESR1-Mutation und sollte bei Fortschreiten der Krankheit durchgeführt werden, um eine zielgerichtete Therapie einleiten zu können.8-10
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Mammakarzinom

Highlights des SABCS 2015 aus Sicht des Klinikers

Beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) wurden wieder spannende Studiendaten präsentiert, die für den klinischen Alltag von hoher Relevanz sind und teilweise die Standards bestätigen, die in Deutschland bereits praktiziert werden. Deutsche Studiengruppen waren wieder prominent mit ihren Präsentationen vertreten – insbesondere mit neoadjuvanten Studienkonzepten. Der Autor hat hier aus dem gesamten Spektrum der vorgestellten Daten diejenigen zusammengestellt, die für klinisch tätige Kollegen besonders bedeutsam sein dürften.

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Medizin

Papilläres Schilddrüsenkarzinom: Prognostischer Wert der BRAF V600E- and TERT Promoter-Mutation C228T

Eine retrospektive Studie untersuchte den Zusammenhang von BRAF-Mutationen und der TERT Promoter-Mutation chr5:1,295,228C>T (C228T) in Bezug auf das Outcome bei 507 Patienten mit papillärem Schilddrüsenkarzinom (PTC) (davon 365 Frauen, Alter 45,9 ± 14,0 Jahre, medianer Follow-up von 24 Monaten). Dabei ergab sich, dass BRAF V600E- und TERT C228T-Mutationen beim PTC eine genetische Konstellation für die schlechteste Prognose darstellen und prognostisch wie auch therapeutisch wichtige Biomarker sind.

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