Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Dr. rer. nat. Petra Ortner

CDK4/6-Inhibitoren sind als Kombinationspartner der endokrinen Therapie Standard in der Erst- und Zweitlinienbehandlung des Hormonrezeptor-positiven (HR+), HER2-negativen (HER2-) metastasierten Mammakarzinoms. Allerdings kann es nach einer gewissen Zeit der Anwendung zu einer endokrinen Resis­tenz kommen, die häufig durch eine Mutation im Östrogenrezeptor-1-Gen (ESR1) verursacht wird. Kommt es zu solch einer Mutation ist eine fortgeführte Therapie mit Aromatasehemmern wenig aussichtsreich, besser könnte ein Wechsel auf HR-abbauende Wirkstoffe, sog. Selektive Estrogen-Rezeptor Degrader (SERDs), sein. Mit Fulvestrant steht bereits ein SERD zur Verfügung, der intermuskulär appliziert wird. Nun wurde mit Elacestrant erstmals ein oraler SERD in Europa zugelassen (1). Er ist indiziert als Monotherapie für die Behandlung postmenopausaler Patientinnen und Patienten mit Estrogen-Rezeptor (ER)-positivem, HER2- lokal fortgeschrittenem bzw. metastasiertem Mammakarzinom mit aktivierender ESR1-Mutation, deren Erkrankung nach mindestens einer endokrinen Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor progredient ist. Wir baten den Gynäko-Onkologen Dr. Georg Heinrich, BNGO-Vorstandsmitglied und in Fürstenwalde/Spree in eigener Praxis niedergelassen, um eine Einschätzung dieser neuen Therapieoption.
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BNGO

10 Jahre Patient:innenbefragungen in den gynäko-onkologischen Praxen des BNGO: eine Erfolgsstory

Der Berufsverband Niedergelassener und ambulant tätiger gynäkologischer Onkologen in Deutschland e.V. (BNGO) umfasst derzeit 128 Mitglieder in 98 Praxen. Zur Qualitätssicherung der ambulanten Betreuung von gynäkologischen Tumorpatient:innen und zur Kontrolle der Lebensqualität der Patient:innen führt der BNGO bereits seit 2012 in 2- bis 3-jährigen Abständen Umfragen unter Krebspatient:innen durch, die ambulant in den BNGO-Praxen behandelt werden (1, 2). Die letzte Umfrage fand von März bis November 2022 statt, und die Ergebnisse konnten in 2023 bereits bei 2 Kongressen vorgestellt werden (3, 4).
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BNGO

Brustkrebs-Früherkennung rettet Leben – ein Update zum Mammographie-Screening-Programm

Bereits in der Ausgabe 2/2023 interviewten wir BNGO-Mitglied Dr. Christoph Uleer, niederge­lassener Gynäkologe in Hildesheim und programmverantwortlicher Arzt des Mammographie-Screenings Niedersachsen Süd, zum aktuellen Stand des Mammographie-Screenings. Ein Artikel in einer deutschen Tageszeitung stellt den Nutzen des Mammographie-Screening-Programms (MSP) in Frage und hat für Unruhe bei den Frauen, die zum Screening eingeladen werden, gesorgt (1). Da die Teilnahme­rate am Screening in Deutschland mit 49% leider unzureichend und deutlich unter der von der EU ­geforderten Rate von ≥ 70% liegt, ist dieser Beitrag besonders kontraproduktiv und macht es unseres Erachtens notwendig, aus Expertensicht Stellung zu nehmen. Daher befragten wir Herrn Dr. Uleer erneut.
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BNGO

Aktuelle Daten vom 11. BNGO-Hauptstadtkongress

Der diesjährige BNGO-Hauptstadtkongress fand am 9. und 10. Juni live in Berlin statt. Die rund 200 Teilnehmer:innen informierten sich über neue Studiendaten – der ASCO-Kongress war gerade zu Ende gegangen – und die Vorträge dazu waren folglich besonders spannend und aktuell. Was war relevant beim ASCO für die gynäko-onkologische Praxis in der Niederlassung? Welchen praktischen und gesundheitspolitischen Herausforderungen müssen sich die BNGO-Mitglieder stellen? Dies und vieles mehr wurde in dem zweitägigen Kongress präsentiert und diskutiert.
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Mammakarzinom

Immunonkologie beim frühen tripelnegativen Mammakarzinom

Das innovative Fortbildungskonzept GynOnkoNow vernetzt deutschlandweit gynäkologisch-onkologische Expert:innnen und Therapeut:innen in Klinik und Praxis. Am 24. Mai 2023 fand diese Veranstaltung zum Thema „Immunonkologie beim frühen tripelnegativen Mammakarzinom (TNBC)“ erstmals statt. Exzellent moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Christian Jackisch aus Offenburg, der im zentralen Studio (Hub) von Prof. Dr. Marc Thill aus Frankfurt und Prof. Dr. Thorsten Kühn aus Esslingen unterstützt wurde. Aus dem Hub heraus wurde die Veranstaltung deutschlandweit in 8 Satelliten-Locations übertragen. Vor Ort in München leitete Prof. Dr. Scholz von der München Klinik, Chefarzt der Frauenkliniken Harlaching und Neuperlach den lokalen Satelliten. Er moderierte die Diskussionen, sammelte die Fragen der Teilnehmer:innen und übermittelte die Statements aus der Gruppe zu spezifischen Themenpunkten in den Hub.
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BNGO

Nebenwirkungsmanagement in der Therapie des Mammakarzinoms – was bei Einsatz neuer Substanzen beachtet werden muss

Supportive Maßnahmen und das Management von therapieassoziierten Nebenwirkungen spielen besonders in der ambulanten Therapie von Krebserkrankungen eine große Rolle. Diese bilden die Grundlage der praktischen Durchführung im überwiegend nicht-stationären Setting und ermöglichen weitgehend den Erhalt eines „normalen“ Lebens der Patient:innen zwischen und nach den Therapien im häuslichen Umfeld. In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Medikamente und Therapiekonzepte für die Behandlung von Patient:innen mit Brustkrebs in Studien klinisch geprüft und viele mittlerweile auf den Markt gekommen. Diese werden nun auch in der „Real World“ in den gynäko-onkologischen Praxen des BNGO eingesetzt. Mit den Substanzen, die in den Therapiealgorithmus integriert worden sind, kommen neue Herausforderungen auf das therapeutische Team, aber auch auf die Patient:innen selbst zu. Wir sprachen mit PD Dr. Rachel Würstlein, Leitende Oberärztin Brustzentrum LMU Klinikum München, über ihre Erfahrungen mit dem Therapiemanagement bei den neuen Substanzen an einem Universitätsklinikum und ihre Tipps für die Praxis.
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Gynäkologische Tumoren

Gynäkologische Tumoren und Brustkrebs, Neues aus San Antonio, State of the Art Gynäkologie und Geburtshilfe

„Endlich wieder live vor Ort in München“, freute sich Prof. Dr. Sven Mahner, Direktor der LMU Frauenklinik, bei der Eröffnung der Veranstaltung am 16. Dezember 2022. Das Münchner Symposium (ehemals „ Wintersymposium“), das traditionell am letzten Wochenende vor Weihnachten stattfindet, wurde in den vergangenen beiden Jahren Corona-bedingt virtuell durchgeführt. Im Fokus der hybriden Veranstaltung 2022 standen Updates aus der LMU Frauenklinik zu den Themen Gynäkologie und Geburtshilfe, gynäkologische Onkologie und Brustkrebs. Die Vorträge wurden im Anschluss in themenbezogenen Expertenrunden interdisziplinär diskutiert, auch das Auditorium wurde einbezogen. Begleitet wurde das wissenschaftliche Programm durch Industriesymposien, in denen spezielle Themen weiter aufbereitet wurden (1).
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Medizin

Trastuzumab Deruxtecan: ein ADC mit vielen Perspektiven in der Onkologie

Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) bereichern seit geraumer Zeit die Therapieoptionen bei Krebserkrankungen. Das Prinzip der ADCs basiert darauf, dass ein zytotoxischer Wirkstoff über einen sogenannten Linker mit einem Antikörper verbunden wird. Der Antikörper erkennt Antigene auf der Oberfläche von Krebszellen und bindet daran. Das ADC führt das zytotoxische Agens zielgerichtet zur Tumorzelle, wo das Toxin internalisiert wird. Auf einem Symposium im Rahmen des DKK 2022 wurden verschiedene Therapiemöglichkeiten, die durch ADCs ermöglicht werden, besprochen. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf Trastuzumab Deruxtecan gelegt. 
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BNGO

Praxisrelevante Daten vom SABCS 2022 aus Sicht des niedergelassenen gynäkologischen Onkologen

Vom 06. bis 10. Dezember 2022 fand in San Antonio, USA, das jährliche San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) statt. 7.500 Brustkrebs-Expert:innen aus 90 Ländern waren vor Ort und tauschten sich über neue Forschungsergebnisse und praxisbezogene Daten endlich wieder persönlich aus. Zunehmend im Mittelpunkt stehen Studien zu individualisierten, optimierten Strategien auf Basis von Biomarkern und die Einbeziehung von „Patient Reported Outcomes“. Wie sicher sind intensitätsreduzierte Strategien in der systemischen und lokalen Therapie und wie sind die onkologischen Langzeit-Ergebnisse? Viele Themen und viele Diskussionen, die BNGO-Vorstandsmitglied Dr. Steffen Wagner, niedergelassener Gynäko-Onkologe und Vorsitzender der saarländischen Krebsgesellschaft von zuhause aus verfolgte und seine Take-Home Messages für die gynäko-onkologische Praxis hier im Interview zusammenfasst.
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NSCLC

Feinstaubbelastung erhöht Lungenkrebsrisiko auch bei Nicht-Raucher:innen

Auf einem Symposium beim DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie) wurde Prof. Charles Swanton aus London, der bereits beim ESMO (European Society of Medical Oncology)-Kongress im September 2022 mit den Daten zum Zusammenhang von Luftverschmutzung und Lungenkrebs großes Aufsehen erregt hatte, virtuell zugeschaltet. Ein aktuelles Update zum treibermutierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) gab Prof. Christian Schulz, Regensburg. Last but not least verlieh Peter Klein, Country Head Oncology Germany von Takeda, die diesjährigen Forschungspreise.
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Mammakarzinom

Dr. rer. nat. Petra Ortner: Aktuelles zur Supportivtherapie beim Mammakarzinom

Supportive Maßnahmen sind auch beim Mammakarzinom unverzichtbar, sowohl was das Therapiemanagement und die Therapiesicherheit anbetrifft, als auch für die Lebensqualität der Patient:innen. Mehrere Sitzungen beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2022 widmeten sich daher auch diesem Thema. Unsere Supportivexpertin Dr. rer. nat. Petra Ortner stellt Ihnen im Video das Wichtigste zum Nutzen von Patient Reported Outcomes (PRO) zur Bedeutung der Früherkennung und des Monitorings von Kardiotoxizität und zu speziellen supportivtherapeutischen Fragestellungen wie z.B. Verbesserung der Antiemese durch Pantoprazol und Lebensverlängerung durch Yoga vor. 
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Hämatologie

DGHO 2022: Moderne Erstlinientherapien beim Multiplen Myelom

Das Multiple Myelom (MM) ist mit rund 1% aller Malignome eine eher seltene Erkrankung, die meist im höheren Lebensalter bei Menschen über 70 Jahre auftritt. Heilung ist selten und nur durch autologe Stammzelltransplantation möglich, die aufgrund der Toxizität in der Regel nur bei jüngeren Patient:innen mit gutem Gesundheitszustand eingesetzt werden kann. Die Stammzelltransplantation bei der Behandlung des MM ist maßgeblich auf die Konzepte von Bart Barlogie, der ursprünglich aus Heidelberg kam, zurückzuführen, wie Prof. Dr. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg, berichtete. Durch die von ihm entwickelten Therapieschemata konnten das ereignisfreie Überleben und die Gesamtüberlebenszeit von Patient:innen mit MM signifikant verbessert werden. Langzeitremissionen des MM von über 10 Jahren zeigen, dass eine Heilung des MM für eine Subgruppe von Patient:innen sehr wahrscheinlich ist (1).
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Hämatologie

MM: XPO1-Inhibitor Selinexor als Secondline-Therapieoption

Die Therapie des Multiplen Myeloms (MM) befindet sich im steten Wandel, führte Prof. Dr. Katja Weisel, Hamburg, aus. Mit Anti-CD38-Antikörpern, Proteasom-Inhibitoren und Immunmodulatoren stehen inzwischen zahlreiche Medikamentenklassen zur Verfügung, die zumeist in Kombination mit Dexamethason das Rückgrat des Therapiekonzepts bilden (1). Der Einsatz von Mehrfachkombinationen in frühen Therapielinien stellt allerdings Herausforderungen an die im Falle eines Rezidivs nachfolgenden Therapien, so Weisel. Sind bestimmte Wirkstoffklassen schon „verbraucht“, ist ein Wechsel auf einen Wirkstoff aus einer anderen Klasse wichtig (2). Einen innovativen Wirkmechanismus bietet hier der oral zu verabreichenden Exportin-1-(XPO1)-Inhibitor Selinexor (3).
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Mammakarzinom

mBC: Studie für individualisierte Ribociclib-Therapie initiiert

Die endokrinbasierte Therapie + CDK4/6-Inhibitor ist heute die erste Option bei Hormonrezeptor-positiven (HR+) Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom. CDK4/6-Inhibitoren führen nicht nur zur Erhöhung der Remissionsraten, zur Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) und zur Verbesserung von Parametern der Lebensqualität und des Patient-Reported-Outcome, sondern – wie für Ribociclib gezeigt – nach genügend langer Nachbeobachtung auch zur Verlängerung des Gesamtüberlebens (OS). Dennoch kann es nach einer gewissen Zeit der effektiven Therapie zum Progress, also zu einer endokrinen Resistenz, kommen.
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Hämatologie

Neue Perspektive in der Therapie der Kälteagglutinin-Erkrankung

Die Kälteagglutinin-Erkrankung (CAD) ist eine durch Kälteantikörper ausgelöste sehr seltene autoimmunhämolytische Anämie mit hohem Thromboserisiko und erhöhter Letalität, wie Prof. Dr. Alexander Röth, Essen, berichtete. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 67 Jahren. Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Klinisch präsentiert sich die CAD durch Komplement-vermittelte Symptome (Hämolyse/hämolytische Anämie, Fatigue, Dyspnoe, Hämoglobinurie, Ikterus) und durch Kälteagglutinin-vermittelte Symptome (Akrozyanose, Raynaud-Phänomen, Livedo reticulareis, Gangrän). Bei Patient:innen mit CAD besteht ein hoher ungedeckter medizinischer Bedarf, da die bisherigen Behandlungsstrategien mit B-Zell-gerichteten Immunchemotherapien im Hinblick auf Ansprechen und Sicherheit laut Röth problematisch sind.
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Entitätsübergreifend

Das Potenzial von Bewegung als Behandlungsoption bei CIPN

Die Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie (CIPN) ist eine häufige und klinisch relevante Nebenwirkung bei onkologischen Therapien. Die Symptome belasten die Betroffenen sehr, denn sie sind schwer zu behandeln und werden häufig chronisch. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) 2022 wurde ein Poster ausgezeichnet, welches das Potenzial von Bewegung als Therapiemöglichkeit bei CIPN näher beleuchtet (1).
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BNGO

Apps, DiGA & Co. – welche digitalen Hilfsmittel unterstützen sinnvoll bei der Betreuung gynäko-onkologischer Patient:innen?

Digitale Medien sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken. Im onkologischen Bereich tummeln sich inzwischen viele digitale Angebote sowohl für Fachkreise als auch für Patient:innen und Angehörige, die mehr oder weniger sinnvoll sind. Was müssen Ärzt:innen über dieses Thema wissen, wenn Patient:innen nach der Verordnung einer digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) fragen? BNGO-Vorsitzender Dr. Jörg Schilling kommentiert die von Dr. rer. nat. Petra Ortner recherchierten Hintergrundinformationen.
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Zervixkarzinom

Innovative Konzepte in der Systemtherapie des Zervixkarzinoms

Das Zervixkarzinom ist die am vierthäufigsten vorkommende Krebserkrankung bei Frauen weltweit. Im Jahr 2019 erkrankten in Deutschland 4.575 Frauen daran. Das Zervixkarzinom gehört zu den wenigen Krebsarten, die sich durch die HPV-Impfung (Impfung gegen Humane Papillomviren) und eine regelmäßige Früherkennung verhindern lassen. Wird ein Zervixkarzinom früh erkannt, kann es durch eine alleinige operative Therapie behandelt werden.
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