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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2021
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Smoldering Multiples Myelom

S. Ghandili, K. Weisel, L. Leypoldt, II. Medizinische Klinik und Poliklinik Onkologie, Hämatologie und Knochenmarktransplantation mit der Sektion Pneumologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg
Smoldering Multiples Myelom
© David A Litman - stock.adobe.com
Beim Smoldering Multiplen Myelom (SMM) – dem schwelenden Multiplen Myelom – handelt es sich um eine asymptomatische proliferative Plasmazellerkrankung, welche im Vergleich zur Monoklonalen Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) mit einem deutlich erhöhten Risiko eines Übergangs in ein symptomatisches bzw. therapiebedürftiges Multiples Myelom (MM) verbunden ist. Basierend auf der erst kürzlich eingeführten 2/20/20-Regel erfolgt die Unterteilung in 3 Progressrisikogruppen unter Berücksichtigung des M-Proteins im Serum, des Plasmazellanteils im Knochenmark und der Ratio aus involvierter und nicht-involvierter freier Leichtkette im Serum. Zugelassene Therapiemöglichkeiten für das SMM bestehen zum aktuellen Zeitpunkt nicht. Im Falle einer Hochrisikokonstellation empfiehlt sich eine Behandlung im Rahmen von klinischen Studien.

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