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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2020
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Lebertransplantation bei Metastasen des kolorektalen Karzinoms

F. Rauchfuß,U. Settmacher, Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Jena, A. Königsrainer, S. Nadalin, Universitätsklinik für Allgemein-, Viszeral- u. Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Tübingen.
Lebertransplantation bei Metastasen des kolorektalen Karzinoms
© SciePro – stock.adobe.com
Kolorektale Karzinome (CRC) sind eine der häufigsten Tumorentitäten in Deutschland. Häufig treten bei diesen Malignomen Lebermetastasen auf, die prognoserelevant sind. Die Leberteilresektion und damit komplette Entfernung der Metastasenlast führt zu einer deutlichen Prognoseverbesserung, ist jedoch nur bei ungefähr einem Viertel der Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen möglich (z.B. aufgrund der Metastasenverteilung oder der Masse an verbleibendem funktionellen Leberparenchym). Eine Hepatektomie mit nachfolgender Lebertransplantation galt aufgrund schlechter Ergebnisse in den 1990er Jahren lange Zeit als obsolet. Erst durch jüngste Studien aus Norwegen mit sehr guten Langzeitüberlebensdaten rückte die Entität der kolorektalen Lebermetastasen wieder in den Fokus der Transplantationsmedizin. Der vorliegende Artikel stellt die aktuellen Daten zum Thema zusammen.

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