Journal Onkologie

Nierenzellkarzinom | Beiträge ab Seite 9

Die Veranstaltung eines Satellitensymposiums durch die DGFIT im Rahmen des alljährlichen Urologischen Winter-Workshops in Leogang/Österreich hat bereits Tradition. Diesmal war es jedoch eine außergewöhnliche Veranstaltung: Nicht nur der Urologische Winterworkshop beging sein Viertel-Jahrhundert-Jubiläum, sondern auch die DGFIT hatte etwas Besonderes zu feiern: Die Gesellschaft gibt es jetzt schon seit 15 Jahren. Daher war es eine besondere Freude, dass neben weiteren Referenten Frau Prof. Dr. Edith Huland, Gründerin und Ehrenmitglied der DGFIT aus Hamburg, einen Überblick über 15 Jahre Immuntherapie gab. Das Symposium fand unter Leitung von Prof. Dr. Michael Siebels, München, und Prof. Dr. Hans Heinzer, Hamburg, statt. Die Vorträge zu aktuellen Themen des Nierenzellkarzinoms werden im Folgenden kurz dargestellt.
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d-uo

Aktuelle Herausforderungen in der Uro-Onkologie aus Sicht des IQUO-Vorsitzenden

Mit steigendem Lebensalter unserer Bevölkerung nimmt auch die Inzidenz maligner Erkrankungen weiter zu. Durch neue diagnostische und therapeutische Maßnahmen ist es gelungen, bei zunehmend mehr Patienten eine Heilung oder ein Langzeitüberleben zu erreichen. Doch diese Langzeitbehandlung erfordert ein gut abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Diagnostikern und Therapeuten unterschiedlicher Fachdisziplinen und in Klinik und Praxis. Die systemische Therapie urologischer Tumore, insbesondere des Prostatakarzinoms, erfolgt heutzutage meist im ambulanten Setting. Zahlreiche niedergelassene Urologen haben sich daher auf das Gebiet der urologischen Onkologie spezialisiert und sind Mitglieder in unserem Interessensverband IQUO. Da die systemische Therapie von urologischen Krebserkrankungen immer komplexer wird, ist es besonders wichtig, sich kontinuierlich über aktuelle medizinische und gesundheitspolitische Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Dr. Götz Geiges, Vorsitzender der IQUO, schildert uns im Interview seine derzeitigen „Brennpunkte“.
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Nierenzellkarzinom

Nierenkrebs: Große Unterschiede zwischen Studienpatienten und „real life“ Patienten

Für das metastasierte Nierenzellkarzinom (mRCC) präsentierte Dr. Norbert Marschner, Freiburg, Registerdaten, wonach mehr als die Hälfte der Patienten, die im Alltag behandelt werden, gar nicht für klinische Studien geeignet gewesen wären. Für die potentiellen Studienpatienten aber waren die Überlebensdaten vergleichbar mit denen der Patienten aus den klinischen Studien, wie er am Beispiel der COMPARZ-Studie zeigte.
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Mammakarzinom

Bleiben moderne Immuntherapien zukünftig finanzierbar?

Moderne immuntherapeutische Behandlungskonzepte mit Checkpoint-Inhibitoren gelten als Durchbruch in der Behandlung solider und hämatologischer Malignome. Aber steht der Nutzen immunonkologischer Therapien in einem angemessenen Verhältnis zu ihren Kosten? Diese Frage diskutierten Experten bei einem „Politischen Forum“ im Rahmen der Jahrestagung der Arbeitsgruppe Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin.

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Malignes Melanom

Biologische Grundlagen von ZNS-Metastasen

Hirnmetastasen und spinale Metastasen stellen im klinischen Alltag eine enorme Herausforderung dar. Nicht nur, weil die Patienten sehr häufig durch die raumfordernde Wirkung der Metastasen z.B. eine Hirndrucksymptomatik entwickeln oder neurologische Ausfälle erleiden, sondern auch, weil Betroffene ein signifikant schlechteres Überleben im Vergleich zu Patienten mit extrazerebralen Metastasen haben (1). Diese ungünstige Prognose lässt sich am ehesten auf die besondere Biologie des ZNS und der ZNS-Metastasen zurückführen, die im Folgenden näher erläutert wird.

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Nierenzellkarzinom

Nierenzellkarzinom: Aktualisierte Empfehlungen für die Zweitlinientherapie in den EAU-Guidelines

Vor kurzem wurden die Empfehlungen zur Zweitlinientherapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms in den Guidelines der European Association of Urology (EAU) aufgrund neuer Daten angepasst. Prof. Dr. Michael Staehler, München, der an der Erstellung der EAU-Guidelines mitwirkt, sprach mit JOURNAL ONKOLOGIE über die relevanten Studien, künftige Entwicklungen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die tägliche Praxis.

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Qualität in der niedergelassenen Uro-Onkologie

Die Behandlung krebskranker Menschen erfordert neben der medizinischen Kompetenz auch menschliche Attribute. Qualität bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur Qualität der Behandlung, sondern auch Qualität und Qualifizierung aller am Prozess Beteiligten. Professionelle Kommunikation und Umgang mit Patienten, Wahrung von Datenschutz und Diskretion, Psychoonkologie, Hygiene – all das sind Themen, die tagtäglich im Umgang mit schwer- und schwerstkranken Patienten auf der Agenda stehen und immer präsent sein müssen – bei allen in einer Praxis Tätigen.

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