Journal Onkologie

Prostata-spezifisches Antigen (PSA)

Nach einer endokrinen Therapie entwickeln bis zu 40% der Patient:innen mit ER+/HER2-negativem metastasierten Mammakarzinom aktivierende ESR1-Mutationen, die mit einer endokrinen Resistenz einhergehen und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen können.1-7 Die Liquid Biopsy ermöglicht den nicht-invasiven, zuverlässigen Nachweis der ESR1-Mutation und sollte bei Fortschreiten der Krankheit durchgeführt werden, um eine zielgerichtete Therapie einleiten zu können.8-10
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Prostatakarzinom
Prostatakrebs

Prostatakrebs – wann genügt eine Beobachtung?

Seit über 100 Jahren prägt das Konzept „Früh erkannt – Gefahr gebannt!“ die Therapielandschaft in der chirurgischen Onkologie. Bei Prostatakrebs war die radikale Prostatektomie lange Zeit die einzige und damit konkurrenzlos führende Therapieoption mit kurativer Intention. Erst in den 1990er Jahren etablierte sich mehr und mehr die Strahlentherapie als alternative Therapieoption. Die Prävalenz von Prostatakrebs ist altersabhängig. Im gehobenen Lebensalter betrifft dieser Krebs tatsächlich die große Mehrheit der Männer, allerdings führt sein Vorhandensein nicht zwangsläufig zu einem tumorbedingten Tod. Jede Therapie kann mit signifikanten Nebenwirkungen und Einschränkungen der Lebensqualität einhergehen. Deshalb stellt eine Vermeidung oder Verschiebung einer aktiven Therapie in Fällen mit niedrigem Risiko einer womöglich fatalen Progression eine sehr attraktive Option dar. Heutzutage gibt es für Prostatakrebs 2 sich grundsätzlich voneinander unterscheidende Therapiekonzepte ohne aktive Behandlung: Watchful Waiting und Active Surveillance.
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