Journal Onkologie

Prävention | Beiträge ab Seite 8

Forscher der Deutschen Sporthochschule Köln untersuchen, wie Krebsbetroffene durch gezieltes Bewegungstraining aktiv auf ihr Wohlbefinden einwirken und der Chemotherapie-induzierten peripheren Polyneuropathie (CIPN) vorbeugen können. Die CIPN ist eine der medizinisch bedeutsamsten therapiebegleitenden Nebenwirkungen. Sie führt zu Taubheitsgefühl, Gleichgewichtsstörungen und Schmerzen. Etwa die Hälfte aller Leukämie-, Lymphom-, Brust- und Darmkrebs-Patienten ist davon betroffen. Die Studie wird von der Deutschen Krebshilfe mit 369.000 Euro für 3 Jahre gefördert.
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NSCLC

NSCLC: Highlights von der 17. World Conference on Lung Cancer (WCLC) in Wien

Thematisch konzentrierte sich die 17. World Conference on Lung Cancer (WCLC) der International Association for the Study of Lung Cancer (IASLC) auf die aktive Prävention und die frühzeitige Diagnose. „Dies sind aufregende Zeiten in der Behandlung von Lungenkrebs“, eröffnete Prof. Dr. David Carbone, Ohio. „Es gibt noch viel zu tun, aber im Gegensatz zu den vergangenen 2 Jahrzehnten können wir heute den Patienten wirksame und minimal toxische, personalisierte Therapien anbieten. Wir müssen hart arbeiten, um das Ansprechen der Patienten in Heilung zu verwandeln“, so Carbone. Eine enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern sei hierzu notwendig.
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Gastrointestinale Tumoren

Highlights des Gastrointestinal Cancers Symposiums (ASCO GI) 2016

Vom 21.-23. Januar 2016 trafen sich mehr als 3.500 Teilnehmer beim Gastrointestinal Cancers Symposium (ASCO GI) in San Francisco, USA, um sich über die Fortschritte in der Prävention und Therapie gastrointestinaler Tumore auszutauschen. Über sein persönliches Kongresshighlight und weitere interessante Therapieneuigkeiten sprach Prof. Dr. Jörg Trojan, Frankfurt, mit JOURNAL ONKOLOGIE.

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Medizin

Nuklearmediziner warnen vor Vitamin-D-Mangel

Nuklearmediziner spüren, dass der Winter in Deutschland lang und sonnenlos war. "In unsere Praxen kommen derzeit auffallend viele Patienten mit unklaren Knochen- oder Muskelschmerzen", sagt Dr. med. Detlef Moka, Vorsitzender des Berufsverbands Deutscher Nuklearmediziner e. V. (BDN). Doch viele leiden gar nicht unter Rheuma oder entzündlichen Gelenkerkrankungen, wie zunächst vermutet. Immer häufiger sind die Beschwerden Folge eines schweren Vitamin-D-Mangels - Resultat einer anhaltenden Unterversorgung mit direktem Sonnenlicht. Zur Vorbeugung rät der BDN in den Monaten Oktober bis März zur Einnahme von Vitamin D, insbesondere bei älteren Menschen, die während der Sommermonate nicht genug Sonnenlicht "tanken" können.

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