Journal Onkologie

Imatinib | Beiträge ab Seite 4

Hämatologie

Jahrestreffen der deutschen CML-Studiengruppe und CML-Allianz

Bei der chronischen myeloischen Leukämie (CML) ist nicht allein die Fragestellung der Medikamenten- oder Therapiewahl von großer Bedeutung. Vielmehr handelt es sich um das Management einer Langzeiterkrankung und gerade in letzter Zeit rückt zunehmend auch das Management von Patienten in therapiefreier Remission in den Vordergrund. „Wir wollen uns den CML-Patienten generell widmen und nicht nur den Patienten, bei denen aktuell eine Therapie ansteht“, so die einleitenden Worte von Prof. Andreas Hochhaus, Jena, beim Jahrestreffen der Deutschen CML-Allianz mit CML-Studientreffen in Weimar. Wichtige Studien bereiten die zukünftigen Strategien vor. Sie wurden auf dem Jahrestreffen vorgestellt und intensiv diskutiert.
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Hämatologie

CML: Ponatinib – ein TKI für alle Resistenzlagen

Nach Einführung der Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) haben Patienten mit CML „zunehmend eine uneingeschränkte Lebenserwartung“, konstatierte Prof. Tim Brümmendorf, Aachen, auf einem von ARIAD unterstützten Symposium während des DKK in Berlin. Voraussetzung dafür ist aber das Ansprechen auf eine TKI-Therapie und die Vermeidung oder Umgehung von Resistenzen gegenüber den neueren Substanzen. Daher ist es von entscheidendem Vorteil einen TKI der dritten Generation wie Ponatinib im therapeutischen Arsenal zur Verfügung zu haben.
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Hämatologie

Kommunikation verbessert die Patientenversorgung

Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist die molekular am besten charakterisierte und therapierbare maligne Erkrankung. Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Imatinib, Nilotinib, Dasatinib, Bosutinib und Ponatinib konnten die Prognose der Patienten mit BCR-ABL-positiver CML erheblich verbessern, und viele CML-Patienten haben heute eine normale Lebenserwartung. Erfolge in der Therapie der CML bieten inzwischen sogar die Chance, die Therapie beenden zu können. Prof. Dr. Andreas Hochhaus, Jena, sprach mit JOURNAL ONKOLOGIE über die Versorgungssituation der Patienten mit einer CML in Deutschland, die Ziele der CML-Allianz, aktuelle Therapiekonzepte und neue Entwicklungen in der CML-Therapie.

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Hämatologie

CML, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung

Im Rahmen des 57. Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie wurden in über 4.500 wissenschaftlichen Abstracts Studiendaten vorgestellt, die die Therapie zahlreicher hämatologischer Erkrankungen – wie beispielsweise chronische myeloische Leukämie, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung – in naher Zukunft maßgeblich verändern könnten.

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Gastrointestinale Tumoren

Etablierte und neue Therapiemöglichkeiten Gastrointestinaler Stromatumore

Gastrointestinale Stromatumoren (GIST) sind Tumoren des Gastrointestinaltrakts mesenchymalen Ursprungs. Mit einer Inzidenz von etwa 1:100.000 Einwohnern pro Jahr in Europa zählen sie zu den seltenen Krebserkrankungen. In Deutschland beträgt die Inzidenz 800-1.200 Erstdiagnosen pro Jahr. Das mittlere Erkrankungsalter liegt zwischen 60 und 65 Jahren. Charakteristisch für GIST sind Mutationen in den Genen KIT und PDGFRA. Die Wahl des Therapieprocedere ist von Tumorstadium, Lokalisation, Mitoseindex und Mutationsstatus abhängig. Im folgenden Artikel werden etablierte, neue und zukünftige Therapiemöglichkeiten für GIST vorgestellt.

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