Journal Onkologie

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Das Prostatakarzinom stellt die häufigste bösartige Tumorerkrankung des Mannes in Deutschland dar [1]. So erkrankten im Jahr 2020 etwa 66.000 Männer an einem Prostatakarzinom und ca. 15.000 Männer verstarben daran [1]. Für die ambulante Diagnostik und Therapie dieser häufigsten Tumorentität im Bereich der Urologie gab es bis 2022 kein tumorspezifisches Register zur Erfassung der Versorgungssituation in Deutschland. Diese Situation war und ist für die uro-onkologische Versorgungsforschung unbefriedigend. Daher war es d-uo von Anfang an ein Anliegen, Nationale Register für urologische Tumorerkrankungen zu entwickeln. Im Oktober 2022 wurde das Nationale Register Prostatakarzinom (ProNAT) von d-uo initiiert [2-4]. Zu den Zielen von ProNAT gehören die wissenschaftliche Auswertung sowie die fortlaufende Qualitätssicherung und Verbesserung der Behandlung von Patienten mit einem Prostatakarzinom in der praxisambulanten Versorgung [2-4].
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Stellenwert der Chemotherapie beim mCRPC

Auch heute noch stellt die Taxan-basierte Chemotherapie beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) einen Grundpfeiler der Therapiemöglichkeiten dar, die aber aufgrund potenzieller Toxizität und ähnlicher Ansprechraten wie Inhibitoren des Androgenrezeptor-Signalwegs (ARPI) oft erst in den hinteren Linien der Behandlungskaskaden durch die Therapeuten eingesetzt wird. In einer ersten Auswertung des Prostatakarzinomregisters ProNAT von d-uo fand sich ein Anteil von 30% der Patienten, die eine Chemotherapie erhielten (1).
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Neudiagnose Peniskarzinom: 6,5-Jahres-Daten aus der VERSUS-Studie von d-uo

Urologische Tumorerkrankungen machen in Deutschland etwa 38% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. 4% bei Frauen aus. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation. Seit Mai 2018 dokumentieren Mitglieder von d-uo urologische Tumorerkrankungen im Rahmen der prospektiven VERSUS-Studie (VERSorgUngsStudie) (1). Es handelt sich bei VERSUS um eine nicht-interventionelle, prospektive, multizentrische Studie zur Dokumentation und deskriptiven statistischen Auswertung von Diagnostik, Behandlungsverlauf und Nachsorge uro-onkologischer Patienten. Eingeschlossen werden Patienten mit der Erstdiagnose einer urologischen Tumorerkrankung. In der vorliegenden Analyse wurde das Peniskarzinom untersucht.
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6 Jahre VERSUS-Studie von d-uo

Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland laut Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2020 etwa 36% aller Krebserkrankungen bei Männern bzw. 5% bei Frauen aus (1). Viele Fragen der ambulanten Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Tumorerkrankungen sind in Deutschland leider unzureichend untersucht. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2).
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Die multiparametrische Magnetresonanz­tomographie (mpMRT) der Prostata: soll, sollte, kann

Das Prostatakarzinom stellt die häufigste bösartige Tumorerkrankung des Mannes in Deutschland dar (1). So erkrankten im Jahr 2020 etwa 66.000 Männer an einem Prostatakarzinom und ungefähr 15.000 Männer verstarben daran (1). Für die ambulante Diagnostik und Therapie dieser häufigsten Tumorentität im Bereich der Urologie gab es bis 2022 kein tumorspezifisches Register zur Erfassung der Versorgungssituation in Deutschland. Diese Situation war und ist für die uro-onkologische Versorgungsforschung unbefriedigend. Daher war es d-uo von Anfang an ein Anliegen, nationale Register für urologische Tumorerkrankungen zu entwickeln. Im Oktober 2022 wurde das Nationale Register Prostatakarzinom (ProNAT) von d-uo initiiert (2-4). Zu den Zielen von ProNAT gehören die wissenschaftliche Auswertung sowie die fortlaufende Qualitätssicherung und Verbesserung der Behandlung von Patienten mit einem Prostatakarzinom in der praxisambulanten Versorgung (2-4).
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