Journal Onkologie

Bristol-Myers Squibb (BMS) | Beiträge ab Seite 7

Thrombosen verhindern und Blutungen vermeiden – eine patientengerechte Behandlung krebsassoziierter Thrombosen (CAT) erfordert beides. Erfahren Sie im Video, welche klinischen Faktoren das Blutungsrisiko bestimmen, wie diese die Wahl der Antikoagulation beeinflussen und warum aktuelle Leitlinien niedermolekulare Heparine (NMH) für viele CAT-Patientenprofile als Behandlungsoption empfehlen.
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Medizin

AML: CHMP-Zulassungsempfehlung für CC-486

Der CHMP hat eine Zulassungsempfehlung für CC-486 als orale Erhaltungstherapie für erwachsene Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie (AML) in erster Remission ausgesprochen. Im Falle der Zulassung stände CC-486 (Azacitidin) in Europa als einmal täglich oral einzunehmende Erhaltungstherapie für Patienten, die an verschiedenen Subtypen der AML erkrankt sind, zur Verfügung. In der zulassungsrelevanten Studie QUAZAR®AML-001 zeigte CC-486 ein signifikant längeres Gesamtüberleben und einen Vorteil hinsichtlich des rezidivfreien Überlebens bei Patienten mit AML, die eine erste Remission erreicht hatten.
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Hämatologie

Innovative Therapien bei MDS und MM

Auf dem DGHO wies Prof. Dr. Aristoteles Giagounidis, Düsseldorf, auf Ergebnisse der MEDALIST-Sudie mit Luspatercept beim Niedrigrisiko-Myelodysplastischen Syndrom (MDS) hin. Prof. Dr. Hermann Einsele, Würzburg, erläuterte neue BCMA (B-Cell Maturation Antigen)-gerichtete Therapiestrategien beim Multiplen Myelom (MM). Die am weitesten fortgeschrittene BCMA-gerichtete CAR-T-Zell-Therapie ist Idecabtagen-Vicleucel (Ide-Cel), die wahrscheinlich im nächsten Jahr in Europa zugelassen wird.
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Entitätsübergreifend

Stellenwert der Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab bei RCC und NSCLC

Die verfügbaren Therapieoptionen bei vielen Tumorentitäten konnten durch die Immuntherapie deutlich erweitert werden. Die Kombination von Nivolumab und Ipilimumab nutzt ein immunologisches Zusammenspiel mit synergistischem Effekt, der sich mit der Hinzunahme von zielgerichteten Therapien und Chemotherapien weiter eskalieren lässt. Auf dem DGHO-Kongress erklärten Experten den Stellenwert der immunonkologischen Kombinationstherapie u.a. bei Nierenzellkarzinom (RCC)  und nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC).
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Kopf-Hals-Tumoren

SCCHN: Nivolumab nach Platin-Versagen auch im klinischen Alltag effektiv

„Im metastasierten Setting von Kopf-Hals-Tumoren gab es vor der Checkpoint-Inhibition nur negative Phase-III-Studien. Mit dem PD-1-Inhibitor Nivolumab sieht man nun eine Verbesserung des Überlebens nach Platin-Versagen“, sagte Prof. Dr. Viktor Grünwald, Essen. Mit Nivolumab konnte in der Studie CheckMate 141 (n=240) bei Patienten mit fortgeschrittenem plattenepithelialen Kopf-Hals-Tumor (SCCHN) ein mehr als doppelt so langes 2-Jahres-Gesamtüberleben (OS) gegenüber einer Vergleichstherapie (Monotherapie mit Methotrexat, Docetaxel oder Cetuximab) erreicht werden, unabhängig vom PD-L1-Status (1). Damit wurde auch die Lebensqualität, der zweite Endpunkt der Studie, verbessert. „Nivolumab kann direkt nach Versagen einer Platin-basierten Radiochemotherapie eingesetzt werden“, so Grünwald.
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Medizin

Malignes Pleuramesotheliom: Verlängertes OS unter Nivolumab + Ipilimumab vs. Chemotherapie

Die zulassungsrelevante Phase-III-Studie CheckMate -743 hat den primären Endpunkt Gesamtüberleben (OS) erreicht. In einer präspezifierten Interimsanalyse führte die Kombination aus Nivolumab (Opdivo®) und Ipilimumab (Yervoy®) bei Patienten mit zuvor unbehandeltem malignen Pleuramesotheliom zu einer statistisch signifikanten und klinisch relevanten Verbesserung des Gesamtüberlebens (OS) im Vergleich zur Chemotherapie (Pemetrexed + Cisplatin oder Carboplatin).
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Hämatologie

Systemische Leichtketten (AL)-Amyloidose – Diagnose und risikoadaptierte Therapie

Die systemische Leichtketten (AL)-Amyloidose stellt eine gravierende Multisystemerkrankung infolge der Ablagerung sowie der direkten Kardiotoxizität zirkulierender freier Leichtketten mit resultierender Organdysfunktion dar. Aufgrund fehlender spezifischer Frühsymptome wird sie regelhaft zu spät diagnostiziert und führt unbehandelt schnell zum Tod. Rasche zielgerichtete Diagnostik und Therapieeinleitung sind essenziell, insbesondere bei Vorliegen einer kardialen Beteiligung. Dank strikter Risikostratifizierung und neuer spezifischer Therapien zur Eradikation des kausalen Plasmazellklons konnte das Überleben deutlich gesteigert und die therapieassoziierte Mortalität gesenkt werden. Die Frühmortalität bei fortgeschrittener kardialer Amyloidose ist jedoch weiterhin eine Herausforderung. Neue Therapieansätze zielen auf den Abbau der Amyloid-Ablagerungen ab und sind Gegenstand laufender Studien. Eine Kooperation mit interdisziplinären, spezialisierten Amyloidose-Zentren ist geboten.
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Medizin

FL: EU-Zulassung für Lenalidomid + Rituximab bei vorbehandelten Patienten

Die Europäische Kommission (EC) hat Lenalidomid (REVLIMID®) in einer neuen Indikation zugelassen: Zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit vorbehandeltem follikulärem Lymphom (FL) (Grad 1-3a) steht nun Lenalidomid in Kombination mit dem Anti-CD20-Antikörper Rituximab (R2) zur Verfügung. Diese Therapie ist das erste chemotherapiefreie Kombinationsregime, das von der EC für Patienten mit FL zugelassen wurde.
„Diese Zulassung ist ein bedeutender Meilenstein für Patienten mit follikulärem Lymphom, deren Erkrankung auf die aktuelle Therapie nicht anspricht oder nach vorheriger Behandlung rezidiviert ist. In der Phase-III-Studie AUGMENT profitierten Patienten unter R2 im Vergleich zu Patienten, die mit Rituximab + Placebo behandelt wurden, von einer verlängerten Remissionsdauer“, sagte Nadim Ahmed, Bristol-Myers Squibb.
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Malignes Melanom

Malignes Melanom: Konsistenter Vorteil für immunonkologische Strategie

Bei der ESMO-Jahrestagung wurde die Stellung der Immuntherapie für diverse Therapielinien beim Melanom mit Langzeitdaten bestätigt. In der aktuellsten Auswertung der CheckMate 067-Studie mit einer minimalen Nachbe-obachtungszeit von 60 Monaten zeigen die Ergebnisse zum Gesamtüberleben (OS) den konsistenten Vorteil der kombinierten Immuntherapie gegenüber den beiden Monotherapie-Armen.
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Magenkarzinom

Perioperative Systemtherapie des lokal fortgeschrittenen Magenkarzinoms

Das Adenokarzinom des Magens ist nach wie vor eine Tumorentität mit schlechter Prognose. Im Gegensatz zur palliativen Therapie metastasierter Tumoren hat die Systemtherapie in der kurativ intendierten Behandlung in Verbindung mit einer Operation in den letzten Jahren wesentlich zur Verbesserung der Heilungschancen beigetragen. Die perioperative Therapie mit FLOT (5-Fluorouracil/Folinsäure/Oxaliplatin/Docetaxel) ist daher zumindest in Europa Standard in der Behandlung lokal fortgeschrittener, ösophagogastraler Adenokarzinome (AEG).
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Entitätsübergreifend

Vision Zero in der Onkologie

Vision Zero ist ursprünglich ein schwedisches Straßenverkehrskonzept aus den 1970er Jahren, mit dem sich verkehrsbedingte Todesfälle um bis zu 90% reduzieren ließen. „Diese Vision soll sich auch in der Onkologie etablieren“, erläuterte Dr. Michael May, Bristol-Myers Squibb (BMS), Vorstandsmitglied der BMS Stiftung Immunonkologie, im Gespräch mit JOURNAL ONKOLOGIE. „Das zentrale Anliegen ist es, keinen Todesfall durch Krebs mehr zu akzeptieren.“
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Hämatologie

Therapie des Multiplen Myeloms nach der „ersten (Kongress-)Halbzeit“ ASCO & EHA 2019 – Versuch einer aktuellen Einordnung

Auf den diesjährigen Kongressen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) sowie der European Hematology Association (EHA) gab es einige spannende Studienergebnisse und Erkenntnisse bezüglich der Behandlungsoptionen beim Multiplen Myelom. Prof. Dr. Stefan Knop und Dr. Max Bittrich vom Universitätsklinikum Würzburg geben im Folgenden einen Einblick.
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Diagnostik

Geriatrisches Assessment in der Onko- und Hämatologie

Fortschreitendes Lebensalter ist ein Hauptrisikofaktor für das Auftreten von Tumorerkrankungen. Zugrundeliegende Mechanismen sind vielfältig und umfassen die prolongierte Exposition von Kanzerogenen, Akkumulation genetischer und epigenetischer Läsionen sowie altersabhängige Veränderungen des Mikromilieus einschließlich eines alterierten Immunsystems (1). Tumoren werden deshalb überwiegend bei älteren Menschen diagnostiziert und daher zu Recht zu den sog. altersassoziierten Erkrankungen gezählt. Zum Diagnosezeitpunkt sind in Deutschland von den jährlich ca. 500.000 Betroffenen 49% < und 51% > 70 Jahre, wobei 32% zwischen 70 und 80 Jahre und 19% über 80 Jahre alt sind (2). Aufgrund des demographischen Bevölkerungswandels wird dabei in den kommenden Jahrzehnten sowohl die absolute als auch die relative Anzahl alter Tumorpatienten deutlich zunehmen. Die lauter werdende Forderung nach innovativen und gleichzeitig einheitlicheren Versorgungsstandards für dieses Patientenklientel ist daher gerechtfertigt.
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Medizin

Biomarker PD-L1: Gebündelte Informationen im QuIP-Portal

Um sich über den Biomarker PD-L1 zu informieren, mussten Patho- und Onkologen bislang auf die Webseiten der Arzneimittelhersteller oder wissenschaftliche Publikationen zurückgreifen, bzw. Fachtagungen und Weiterbildungen und Trainings absolvieren. Die Qualitätssicherungsinitiative Pathologie – QuIP GmbH hat sich der Problematik angenommen und mit dem Portal einen Ort geschaffen, um all diese Informationen zu bündeln.*
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