Journal Onkologie
Experten

Beiträge von Prof. Dr. med. Daniela Aust

Über viele Jahre hinweg galten KRAS-Mutationen beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) in Ermangelung von wirksamen zielgerichteten Therapieoptionen als „undruggable“ (nicht therapiebar) [1, 2]. Die deutschen Leitlinien empfehlen im Stadium IV dieser Erkrankung bei Vorliegen von KRAS-Mutationen in der Erstlinie eine Immuncheckpoint-Inhibitor-basierte Systemtherapie [3, 4]. Wie gut Patient:innen auf diese immunonkologisch (IO)-basierten Therapien ansprechen, scheint vom Subtyp der KRAS-Mutation und von bestimmten KRAS-Ko-Mutationen beeinflusst zu werden [5]. Was ist über diesen molekularen Einfluss auf IO-basierte Erstlinientherapien bekannt und welche Implikationen haben diese Erkenntnisse für die Praxis des metastasierten KRAS-mutierten (KRASm) NSCLC?
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