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JOURNAL ONKOLOGIE 12/2018

Philadelphia-Chromosom-negative MPN: Aktualisierte Leitlinien 2018

Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) hat im Juli 2018 ihre Leitlinie zur Behandlung myeloproliferativer Erkrankungen (MPN) aktualisiert (1) und damit neuen molekularpathologischen Erkenntnissen Rechnung getragen. Vieles liegt allerdings weiterhin im Dunkeln: So sind 10-15% der Patienten mit essentieller Thrombozythämie und primärer Myelofibrose triple-negativ, weisen also keine der 3 bekannten Driver-Mutationen im JAK2-, Calreticulin- oder MPL-Gen auf. Neben Driver-Mutationen sind offenbar auch Passenger-Mutationen in Genen, die die Zellproliferation regulieren, an der Entstehung von MPN beteiligt, darunter TET2, ASXL1 oder EZH2. Auf europäischer Ebene hat das European LeukemiaNet (ELN) seine Empfehlungen ebenfalls aktualisiert (2).

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