Journal Onkologie

Aktinische Keratosen

Die aktinische Keratose (AK) stellt eine häufige Vorstufe von Hautkrebs dar, für die lediglich begrenzte Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. In präklinischen Studien konnte gezeigt werden, dass topisches Bimiralisib das Fortschreiten von AK verlangsamen kann. Erste Sicherheitsergebnisse bei Menschen sind vielversprechend. Im Rahmen einer laufenden Phase-II-Studie wird die Wirksamkeit und Sicherheit von Bimiralisib-Gel bei 40 Patienten mit stabiler AK untersucht (NCT06319794).
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Dermatologische Tumoren

Aktinische Keratose: Photodynamische Therapie mit künstlichem Tageslicht im Praxisalltag

Aktuelle Erfahrungen aus dem Praxisalltag unterstreichen den therapeutischen Stellenwert der photodynamischen Therapie mit künstlichem Tageslicht (ADL-PDT). Dieser Ansatz kann eine effektive Reduktion von aktinischen Keratosen (AK) und Schmerzfreiheit für die meisten Behandelten ermöglichen. Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies, Chefarzt der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Klinikum Vest in Recklinghausen, stellte hierzu Daten aus einer noch unpublizierten Studie vor.
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Weitere Inhalte:
Medizin

Hautkrebs: Schutz vor UV-Strahlung am Arbeitsplatz verbessern

Die ultraviolette (UV) Strahlung der Sonne ist seit 1992 von der internationalen Agentur für Krebsforschung als krebserregend für den Menschen eingestuft und der wichtigste äußere Faktor für die Entstehung von Hautkrebs. Menschen, die überwiegend im Freien arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat in 2 Untersuchungen ermittelt, ob und wie sich Beschäftigte in Deutschland, die viel im Freien arbeiten, vor starker Sonneneinstrahlung schützen und welche Maßnahmen zur Vorbeugung von Hautkrebs Arbeitgeber treffen. Sie stellten dabei unter anderem Geschlechts- und Branchenunterschiede zwischen dem individuellen Sonnenschutzverhalten fest (1, 2).
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Medizin
Verbesserte Prognosemöglichkeiten und Therapieinnovationen

Hautkrebspatienten profitieren von neuen dermato-onkologischen Strategien

Nach 3 rundum mit aktuellen Informationen, anregenden Vorträgen und komplexen Diskussionen angefüllten Tagen ging der 31. Deutsche Hautkrebskongress erfolgreich zu Ende. Über 1.000 Teilnehmer verfolgten den hybriden Fachkongress mit dem Fokus auf neuen Strategien in Diagnostik und Therapie beim malignen Melanom und anderen bösartigen Hauttumoren. Es war ein rundum gelungenes dermato-onkologisches Update für Mediziner und das beteiligte Behandlungsteam auf hohem Niveau mit aktuellen klinischen Daten und vielen neuen Erkenntnissen, wie Kongresspräsident Dr. Peter Mohr, Buxtehude, betonte – vor allem für Hautkrebs in fortgeschrittenen Stadien, sowohl des Melanoms als auch epithelialer Hautkrebsarten.
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Dermatologische Tumoren

Immuntherapeutische Optionen beim CSCC

Beim kutanen Plattenepithelkarzinom (CSCC) handelt es sich um den zweithäufigsten malignen Hauttumor. Ursache für die Entstehung eines CSCC ist kumulative UV-Strahlung. Aktinische Keratosen, die sich auf UV-geschädigter Haut gebildet haben, gelten als CSCC-Vorstufen. Die Therapie der Wahl bei einem CSCC ist die operative Entfernung. Liegt ein metastasiertes (mCSCC) odear lokal fortgeschrittenes Stadium (laCSCC) vor, gibt es auch immuntherapeutische Möglichkeiten. Deren Stellenwert diskutierte Michael Migden, Houston, USA, auf einem Symposium im Rahmen des EADO 2021.
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Malignes Melanom

Metastasiertes Melanom: Demografische Entwicklung,Therapie und Nachsorge

Die Inzidenz des Melanoms der Haut ist in den vergangenen Dekaden gestiegen. Etwa jeder 50. Mensch in Deutschland erkrankt in seinem Leben an einem malignen Melanom. Das Melanom ist für ca. 90% aller Todesfälle an Hautkrebs verantwortlich und ist für Frauen in Deutschland der fünfthäufigste und für Männer der achthäufigste Tumor. Dermatologen und Epidemiologen rechnen in den nächsten Jahren mit einem weiteren Anstieg, vor allem bei Menschen über 60 Jahren. Das frühzeitige Erkennen von Melanomen ist der Schlüssel zur Reduktion der hohen Morbidität und Mortalität des malignen Melanoms. Dr. Felix Kiecker, Berlin, erläutert Präventionsmaßnahmen sowie die aktuelle Diagnostik und Therapie.
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Dermatologische Tumoren

Aktinische Keratosen: Prävention, Therapie, Kontrolle

Das Plattenepithelkarzinom (PEK) ist nach dem Basalzellkarzinom (BZK) der zweithäufigste maligne Hauttumor. Von einer Vervierfachung der Inzidenz in den letzten 30 Jahren ist auszugehen (1, 2). Als Vorläuferläsionen werden Aktinische Keratosen (AK) angesehen, welche eine vorrangig durch UV-Strahlung hervorgerufene intraepitheliale Proliferation atypischer Keratinozyten darstellen. Klinisch als rötliche Maculae zumeist mit Hyperkeratose definiert, sind AK häufig von klinisch und histopathologisch sichtbaren Lichtschäden umgeben. Bei zunehmender flächiger Ausdehnung wird von „Feldkanzerisierung“ gesprochen. Das Entwicklungsspektrum der AK reicht von spontaner Rückbildung bis hin zu einem schnell progredienten invasiven PEK. Bislang gibt es keine fundierten wissenschaftlichen Aussagen, welche AK in ein invasives PEK übergehen. Daraus schlussfolgernd sind neben adäquater Prävention eine konsequente Therapie sowie Kontrollen angeraten.
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Medizin

Aktinische Keratosen: Photodynamische Therapie und Tageslichttherapie mit MAL als bewährte Therapieoptionen

Für die Therapie von Aktinischen Keratosen (AK) hat sich die Behandlung mit Methylaminolaevulinat-Creme (MAL; Luxerm®/Metvix®) bewährt. Neben der Photodynamischen Therapie (PDT) mit Tageslicht wurde auch die konventionelle MAL-PDT mit kaltem Rotlicht in den jeweiligen Updates der S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ (1) sowie der EDF PDT-Leitlinie „European Dermatology Forum Guidelines on Topical Photodynamic Therapy“ (2) positiv bewertet. Beiden Behandlungsoptionen wird in den Leitlinien für die AK-Therapie mit Tageslicht eine gute Wirksamkeit und Effektivität bestätigt, verbunden mit geringen Rezidivraten.
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