Studie zur Verbesserung der Behandlung von Patient:innen mit Medulloblastom
Tumorerkrankungen sind in vielen Fällen mit einer langen Leidensgeschichte der Patient:innen verbunden. Dem Schock der Diagnose folgen Operationen, Bestrahlungen, Chemotherapien und, wenn es gut gegangen ist, die therapeutische Nachsorge. Gerade bei sehr seltenen Erkrankungen, wie etwa bei einem Tumor des Kleinhirns (Medulloblastom), fehlen jedoch belastbare Daten und Fakten, um Folgeerscheinungen der Therapien zu lindern und Behandlungen effektiver zu machen. In einer internationalen Studie beschäftigen sich Mediziner der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) nun mit diesen Folgen, um diese zukünftig bestmöglich zu vermeiden.