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JOURNAL ONKOLOGIE 07/08/2020
Seite 1/6

Aktinische Keratosen: Prävention, Therapie, Kontrolle

S. Hüning1, A. C. Brehmer1, T. Dirschka2,3, D. Nashan1.
1Hautklinik, Klinikum Dortmund, Dortmund, 2CentroDerm Klinik GmbH, Wuppertal, 3Fakultät für Gesundheit, Universität Witten-Herdecke, Witten.
Das Plattenepithelkarzinom (PEK) ist nach dem Basalzellkarzinom (BZK) der zweithäufigste maligne Hauttumor. Von einer Vervierfachung der Inzidenz in den letzten 30 Jahren ist auszugehen (1, 2). Als Vorläuferläsionen werden Aktinische Keratosen (AK) angesehen, welche eine vorrangig durch UV-Strahlung hervorgerufene intraepitheliale Proliferation atypischer Keratinozyten darstellen. Klinisch als rötliche Maculae zumeist mit Hyperkeratose definiert, sind AK häufig von klinisch und histopathologisch sichtbaren Lichtschäden umgeben. Bei zunehmender flächiger Ausdehnung wird von „Feldkanzerisierung“ gesprochen. Das Entwicklungsspektrum der AK reicht von spontaner Rückbildung bis hin zu einem schnell progredienten invasiven PEK. Bislang gibt es keine fundierten wissenschaftlichen Aussagen, welche AK in ein invasives PEK übergehen. Daraus schlussfolgernd sind neben adäquater Prävention eine konsequente Therapie sowie Kontrollen angeraten.

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