CML: Studienergebnisse von TKI der Zweiten Generation
21. Februar 2019
Tyrosinkinase-Inhibitoren der Zweiten Generation wie Nilotinib sind bei Patienten mit Chronischer Myeloischer Leukämie in chronischer Phase (CML-CP) besser wirksam als Imatinib, und Patienten erreichen schneller und häufiger ein tiefes molekulares Ansprechen (1). Allerdings war bislang unklar, ob sich die Immunantwort durch die kombinierte Gabe mit pegyliertem Interferon alpha (PEG-IFN) noch weiter verbessern lässt. Derzeit ist Nilotinib zugelassen für die Behandlung von erwachsenen Patienten, Kindern und Jugendlichen mit neu diagnostizierter Philadelphia-Chromosom positiver chronischer myeloischer Leukämie (CML) in der chronischen Phase sowie von Kindern und Jugendlichen mit Philadelphia-Chromosom positiver CML in der chronischen Phase mit Resistenz oder Unverträglichkeit gegenüber einer Vorbehandlung einschließlich Imatinib (2). Die auf dem 60. Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH) in San Diego vorgestellten Interimsanalyse-Ergebnisse der TIGER- und PInNACLe-Studien zeigten hohe Ansprechraten bei CML-CP-Patienten, die mit Nilotinib allein oder in Kombination mit pegyliertem Interferon alpha behandelt wurden.
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