Am Freitag, den 16. Oktober 2015, eröffnet das Uniklinikum Würzburg offiziell seine Wilhelm Sander-Therapieeinheit Multiples Myelom. Beim Multiplen Myelom entarten im Knochenmark bestimmte Immunzellen. Sie überfluten den Körper mit fehlerhaft produzierten Antikörpern, unterdrücken durch ihr aggressives Wachstum die Blutbildung und schädigen durch verstärkten Knochenabbau das Skelett. In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 3.500 Menschen an dieser bösartigen Variante des Lymphknotenkrebses, für die es noch keine Standardtherapie gibt. „Die Heilung des Multiplen Myeloms und seiner vielen Komplikationen ist nach wie vor eine der großen Herausforderungen in der onkologischen Forschung“, unterstreicht Prof. Hermann Einsele, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg (UKW). Das unterfränkische Krankenhaus der Maximalversorgung zählt zu den europaweit führenden Zentren in der Entwicklung der dafür erforderlichen neuen Behandlungswege.
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"Wilhelm Sander-Therapieeinheit Multiples Myelom am Uniklinikum Würzburg eröffnet"
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