An Brustkrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 72.000 Frauen. Die Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation ist fester Bestandteil der Krebsbehandlung und dauerte bislang sechs bis sieben Wochen. Neue technische Entwicklungen ermöglichen es jetzt, die Zahl der Bestrahlungen zu verringern und auf etwa drei Wochen zu verkürzen. In Lübeck und Kiel startet dazu die größte Strahlentherapiestudie in Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) erwartet, dass die neue Therapieform mit verkürzter Bestrahlung genauso wirksam ist wie die bisherige. Die Vorteile für die Patientinnen könnten vor allem darin bestehen, dass sie sich schneller erholen und besser in den Alltag zurückfinden.
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"Verkürzte Bestrahlung bei Brustkrebs bringt Vorteile für Patientinnen"
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