Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin Focus in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine "schonende" Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) stellt klar, dass diese Hoffnung machende Werbung für eine "neue Technik im Kampf gegen Prostatakrebs" ungerechtfertigt und gefährlich ist, da der Wert dieser Behandlung noch völlig ungesichert ist.
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"Urologen: "Ungerechtfertigte Werbung für Außenseitertherapie IRE bei Prostatakrebs""
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