Freitag, 19. April 2024
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Medizin

Standardisierte Labordiagnostik als Voraussetzung einer erfolgreichen CML-Behandlung mit dem Ziel der Therapiefreiheit

Eine Standardisierung der Labordiagnostik in der CML-Therapie ist für das Monitoring des molekularen Ansprechens und damit auch für die Teilnahme an Absetzstudien von entscheidender Bedeutung. Darin waren sich die Experten auf einem von Novartis veranstalteten Laborworkshop in Leipzig einig. Der Hauptgrund für die zunehmende Relevanz der Standardisierung sind die Fortschritte in der Behandlung der Erkrankung: Im Rahmen der Erstlinientherapie der CML in der chronischen Phase sind Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) der zweiten Generation wie z.B. Nilotinib (Tasigna®) den TKI der ersten Generation wie beispielsweise Imatinib hinsichtlich Remissionstiefe, klinischer Wirksamkeit und Verträglichkeit deutlich überlegen (7-10). Das Ziel der modernen CML-Therapie besteht darin, möglichst schnell ein tiefes molekulares Ansprechen (MR) im Sinne einer MR4 (Molecular Response ≤ 0,01% BCR-ABL (International Scale IS)) oder MR4,5 (Molecular Response ≤ 0,0032% BCR-ABL (IS)) zu erreichen (1,2) um Patienten im weiteren Verlauf ein Absetzkonzept anbieten zu können. Durch die Wirksamkeit der neuen TKI ist der Anteil der Patienten mit raschem Ansprechen und tiefen molekularen Remissionen stetig gestiegen, wie Prof. Thoralf Lange, Leipzig und Weißenfels, erläuterte.

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