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Medizin
05. Juni 2019 SOPHIA-Studie: Margetuximab verlängert das PFS beim HER2+ mBC im Vergleich zu Trastuzumab
Vergleich Margetuximab vs. Trastuzumab
Für das vorbehandelte HER2+ mBC gibt es noch keinen Standard. Häufig wird hier Trastuzumab eingesetzt. In die randomisierte, open-label Phase-III-Studie SOPHIA wurden Patientinnen mit HER2+ mBC nach Pertuzumab und 1-3 vorangegangenen Therapielinien für das mBC eingeschlossen. Die Patientinnen erhielten randomisiert entweder Margetuximab (15 mg/kg i.v. q3w) + Chemotherapie oder Trastuzumab (6 (8 für die loading dose) mg/kg i.v. q3w)) + Chemotherapie.
Margetuximab verlängert PFS
Die Intent-to-treat-Analyse erfolgte nach 265 PFS-Ereignissen (536 Patienten: Margetuximab n=266, Trastuzumab n=270). Margetuximab verlängerte das PFS im Vergleich zu Trastuzumab (median 5,8 vs. 4,9 Monate, HR=0,76; 95%-KI: 0,59-0,98; p=0,033). Die Wirksamkeit der Margetuximab-Behandlung war ausgeprägter bei Patientinnen, die einen CD16A-Genotyp mit einem 158F-Allell im Fc-Rezeptor hatten (medianes PFS 6,9 vs. 5,1 Monate, HR=0,68; 95%-KI: 0,52-0,90; p=0,005).
Höhere ORR unter Margetuximab
Bei 524 Patientinnen mit messbarer Erkrankung war die Gesamtansprechrate (ORR) höher unter Margetuximab (22%; 95%-KI: 17,3-27,7%) vs. Trastuzumab (16%; 95%-KI: 11,8-21,0%). Die Sicherheitsprofile waren vergleichbar. Nebenwirkungen von ≥ Grad 3 und schwere Nebenwirkungen traten bei 138 (52%) bzw. 39 (15%) vs. 128 (48%) bzw. 46 (17%) der Patienten unter Margetuximab bzw. Trastuzumab auf. Die Daten für das Gesamtüberleben sind noch nicht reif.
(übers. v. sk)
Für das vorbehandelte HER2+ mBC gibt es noch keinen Standard. Häufig wird hier Trastuzumab eingesetzt. In die randomisierte, open-label Phase-III-Studie SOPHIA wurden Patientinnen mit HER2+ mBC nach Pertuzumab und 1-3 vorangegangenen Therapielinien für das mBC eingeschlossen. Die Patientinnen erhielten randomisiert entweder Margetuximab (15 mg/kg i.v. q3w) + Chemotherapie oder Trastuzumab (6 (8 für die loading dose) mg/kg i.v. q3w)) + Chemotherapie.
Margetuximab verlängert PFS
Die Intent-to-treat-Analyse erfolgte nach 265 PFS-Ereignissen (536 Patienten: Margetuximab n=266, Trastuzumab n=270). Margetuximab verlängerte das PFS im Vergleich zu Trastuzumab (median 5,8 vs. 4,9 Monate, HR=0,76; 95%-KI: 0,59-0,98; p=0,033). Die Wirksamkeit der Margetuximab-Behandlung war ausgeprägter bei Patientinnen, die einen CD16A-Genotyp mit einem 158F-Allell im Fc-Rezeptor hatten (medianes PFS 6,9 vs. 5,1 Monate, HR=0,68; 95%-KI: 0,52-0,90; p=0,005).
Höhere ORR unter Margetuximab
Bei 524 Patientinnen mit messbarer Erkrankung war die Gesamtansprechrate (ORR) höher unter Margetuximab (22%; 95%-KI: 17,3-27,7%) vs. Trastuzumab (16%; 95%-KI: 11,8-21,0%). Die Sicherheitsprofile waren vergleichbar. Nebenwirkungen von ≥ Grad 3 und schwere Nebenwirkungen traten bei 138 (52%) bzw. 39 (15%) vs. 128 (48%) bzw. 46 (17%) der Patienten unter Margetuximab bzw. Trastuzumab auf. Die Daten für das Gesamtüberleben sind noch nicht reif.
(übers. v. sk)
Quelle: ASCO 2019
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