Mittwoch, 24. April 2024
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Medizin

Sichelzellkrankheit: Trend zu geringerem Opioideinsatz beim Management vasookklusiver Krisen unter Crizanlizumab

Sichelzellkrankheit: Trend zu geringerem Opioideinsatz beim Management vasookklusiver Krisen unter Crizanlizumab
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Die Europäische Kommission hat kürzlich den Anti-P-Selektin-Antikörper Crizanlizumab (Adakveo®) zur Prävention wiederkehrender vasookklusiver Krisen (VOCs) bei Patienten ab 16 Jahren mit Sichelzellkrankheit (sickle cell disease, SCD) zugelassen. Die Zulassung erfolgte auf Basis der Phase-II-Studie SUSTAIN, die unter Crizanlizumab eine relevante Verminderung von VOCs gegenüber Placebo gezeigt hatte (1). VOCs sind bei der SCD mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität assoziiert. Eine aktuelle Post-hoc-Analyse, die bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2020 präsentiert wurde, legt nun auch einen verminderten Opioidverbrauch zum Management der schmerzhaften VOCs nahe. Es zeigte sich ein deutlicher Trend hin zu einer Verminderung der medianen Anzahl der Tage mit Opioidnutzung, ganz gleich, ob die Opioide oral oder parenteral verabreicht wurden (2).

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