sNSCLC: Pembrolizumab-Kombinationstherapie verlängerte signifikant das OS gegenüber alleiniger Chemotherapie
27. Juni 2018
MSD gab kürzlich die Ergebnisse der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie KEYNOTE-407 bekannt. Diese untersuchte den PD-1 (Programmed Cell Death 1 Protein)-Inhibitor Pembrolizumab* in Kombination mit Carboplatin-Paclitaxel oder Nab-Paclitaxel als Erstlinientherapie von Patienten mit metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom mit Plattenepithel-Histologie (Squamous Non Small Cell Lung Cancer, sNSCLC). Die Kombination von Pembrolizumab und Chemotherapie führte in dieser Studie zu einem signifikant verlängerten Gesamtüberleben (Overall Survival, OS) und einem um 36% verringerten Sterberisiko gegenüber alleiniger Chemotherapie (HR=0,64; 95%-KI: 0,49-0,85; p=0,0008). Dies ist das erste Mal, dass die Kombination eines PD-1-Inhibitors mit einer Chemotherapie als Erstlinientherapie das Gesamtüberleben von Patienten mit sNSCLC signifikant verlängerte. Damit zeigte Pembrolizumab bereits in der fünften Studie einen Überlebensvorteil beim fortgeschrittenen NSCLC. Diese Ergebnisse wurden am 03. Juni 2018 im Rahmen eines mündlichen Vortrags auf der Jahrestagung 2018 der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt (Abstract #105).
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