Dienstag, 23. April 2024
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Medizin

RNA-Forschung: Neue Ansätze für die Onkologie

Jahrzehnte lang galten RNA-Moleküle fast ausschließlich als mobile Erbgut-Abschriften in der Zelle. Dass die fadenförmigen Moleküle weit stärker in die zellulären Abläufe eingreifen als bislang gedacht, haben jetzt Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg und des Deutschen Krebsforschungszentrums mit einer neu entwickelten Methode gezeigt. Damit erfassten sie alle Proteine, die RNA-Moleküle binden oder von solchen Proteinen direkt abhängig sind. Sie fanden 537 bislang unbekannte Verbindungen, die die Forscher nun genauer untersuchen wollen. Sie hoffen, dadurch die RNA-Funktionen grundlegend besser zu verstehen und neue Ansatzpunkte für Krebsmedikamente zu finden. Methode und Ergebnisse stellten die Forscher in einer Studie im Fachmagazin Molecular Cell vor.
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