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13. Oktober 2016 Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie 2016: Studie zur Musiktherapie
Unabhängige Gutachter haben diese Arbeit als eine sehr sorgfältig durchgeführte randomisiert‐kontrollierte Studie von hoher wissenschaftlicher Qualität unter vielen Einsendungen ausgewählt und für preiswürdig befunden. Marco Warth griff damit ein hochrelevantes Thema an der Schnittstelle zwischen Psychoonkologie und Palliativversorgung auf und leistete einen wesentlichen Beitrag zur Evidenzbasierung der Musiktherapie. Das Herausragende an dieser Studie ist die kombinierte Erhebung von subjektiven psychosozialen und objektiven physiologischen Parametern.
In der aufwändigen, methodisch hochwertigen und inhaltlich originellen Studie konnte Marco Warth nachweisen, dass es durch rezeptive musiktherapeutische Entspannungsübungen sowohl zu einer Steigerung des Wohlbefindens auch zu einer Verringerung der sympathischen Erregung kommt. Er kommt zu der abschließenden Beurteilung, dass rezeptive Musiktherapie beim Auftreten stressbedingter Symptome in der palliativmedizinischen Versorgung unheilbar erkrankter Krebspatienten erfolgreich eingesetzt werden kann und dadurch einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der pallativmedizinischen Versorgung durch die gezielte Einbindung von psychosozialen Therapiemaßnahmen leistet.
Die Originalarbeit wurde 2016 in der international renommierten Zeitschrift Journal of Pain and Symptom Management veröffentlicht.
Marco Warth schloss 2009 das Studium der Psychologie an der Universität Mannheim mit einem Diplom ab. 2011 folgte der Abschluss als Master of Arts Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg. Die Studie wurde im Rahmen seiner Doktorarbeit am Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg in Kooperation mit der Fakultät für Therapiewissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg erstellt.
In der aufwändigen, methodisch hochwertigen und inhaltlich originellen Studie konnte Marco Warth nachweisen, dass es durch rezeptive musiktherapeutische Entspannungsübungen sowohl zu einer Steigerung des Wohlbefindens auch zu einer Verringerung der sympathischen Erregung kommt. Er kommt zu der abschließenden Beurteilung, dass rezeptive Musiktherapie beim Auftreten stressbedingter Symptome in der palliativmedizinischen Versorgung unheilbar erkrankter Krebspatienten erfolgreich eingesetzt werden kann und dadurch einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der pallativmedizinischen Versorgung durch die gezielte Einbindung von psychosozialen Therapiemaßnahmen leistet.
Die Originalarbeit wurde 2016 in der international renommierten Zeitschrift Journal of Pain and Symptom Management veröffentlicht.
Marco Warth schloss 2009 das Studium der Psychologie an der Universität Mannheim mit einem Diplom ab. 2011 folgte der Abschluss als Master of Arts Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg. Die Studie wurde im Rahmen seiner Doktorarbeit am Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg in Kooperation mit der Fakultät für Therapiewissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg erstellt.
Quelle: Deutsche Krebsgesellschaft
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