Ras-Proteine sind wichtige intrazelluläre Signalverarbeiter, die Zellwachstum, Differenzierung und weitere zelluläre Prozesse regulieren. In zu großer Menge oder Aktivität können sie schädlich für die Zelle werden und Krebs auslösen oder schwere Entwicklungsstörungen bei Neugeborenen verursachen. Die Verhinderung übermäßiger Ras-Aktivität ist daher sehr wichtig. Jenaer Forscher des Leibniz-Instituts für Altersforschung fanden nun jedoch eine neue Mutation in einer Komponente des Ras-Signalwegs, dem Ezrin, die zeigt, dass auch verminderte Ras-Aktivität verheerende Folgen haben kann. Ist Ezrin mutiert, kann Ras nicht mehr aktiviert werden, was die normale frühkindliche Gehirnentwicklung stört.
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"Ras-Regulation ist ein Balanceakt"
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